An Augusta von ** In der Nacht vor der Abreise von **. ... ... einem Schwure that, Da war ich schon, was auch mein Herz mich bat, Entschlossen, diesen Schwur zu brechen. Doch, daß ich nichts als diese ...
Silenus Ich sah, ihr Enkel, glaubt! mit heiligem Erstaunen; ... ... um ihre Brust die freyen Weste scherzen: Ihn brannte, was er sah: er bat sie, zu verziehn, Und klagte seiner Liebe Schmerzen. Umsonst! die ...
Der Feldzug in Sachsen eröfnet vom Prinzen Heinrich des Königs Bruder ... ... Volk zu Rom Des stolzen Feindes Niederlagen, Wenn es zuvor die Götter bat, Das Opfer zu verschmähn von ungerechten Händen Und Jubellieder sang, wenn flüchtig ...
Der Elementargeist Gerade am zwanzigsten November des Jahres 1815 befand sich Albert ... ... ehrliche Talkebarth gewollt, dessen glücklichsten Pläne meistenteils in der Ausführung scheiterten. So bat er auch jetzt den Obristleutnant von B., als dieser geradezu auf das Hauptportal ...
Der Geschmack eines Kusses Als ich ein Knabe war, und von ... ... klettert ich auf manchen Baum empor, Und hörte sie verräthrisch lachen, Und bat, ihr Eichenhaus mir Knaben aufzumachen, Dann sprang sie froh aus ihrer Eich ...
Am 5ten Januar 1814 Wenn der junge May erschienen, ... ... Liebe, süßes Leben, Fröhlich war dein Glanz und Schall, Und ich bat die Nachtigall Lied und Schwingen mir zu geben, Um mit bunten ...
Der 9. (24. 99.) Kühlpsalm Als er bei Gott ... ... so viler seufftzen! O führ es aus zu deines nahmens lob. Mein Jesus bat vor mich an seinem lebensende, Als du in ihm, und er in ...
[Hat man des Geldes allzuviel] Hat man des Geldes allzuviel, ... ... Wieder ein Schiff bei Mondscheinnacht. Der Berg schien mir verhängnisvoll; Ich bat, daß Kön'gin warten soll. Drei Tage steigt man auf und ...
Im Grafenschlosse 1. Sie waren alle in den Forst hinaus, ... ... ? Stumm war der Gräfin Zorn, doch war er schwer. Der Jüngling bat, die Tochter rang die Hände; Umsonst! - da stürzt' er fort, ...
Der Staar und das Badwännelein in der Spinnstube eines hessischen Dorfs ... ... so gar entrüst, Sein Schwerdt er durch ihre Ohrlein spießt. Er bat sein Schwesterlein um einen Kuß, Ihr Mündelein reicht sie ihm mit Lust. ...
Almanzur In Bagdad kam einst zum Califen Ein Iman mit ... ... Entzückt an seinem Hofe weilen, Erwies ihm täglich neue Gunst Und bat ihn einst, von seiner Kunst Ihm eine Probe mitzutheilen. Der Seher ...
Alle bey Gott, die sich lieben Mündlich. Es ... ... nicht an ein halbes Jahr, Das Fräulein mit dem Kinde ging, Sie bat ihren Herrn im Guten, Er sollt jezt holen ihre Mutter. ...
Das Versprechen eines Mannes an seine kranke Frau Der Jungfer ... ... Hier nahm der freundliche Mepsant Die kranke Gattinn bey der Hand, Und bat sie, lasse dir die Schenkel nicht zerspalten! Die Aerzte martern nur den ...
Erste Epistel Jetzt, da jeglicher liest und viele Leser das Buch ... ... der Mahlzeit bekommen? Denn nichts enthielte der Säckel. ›Reiche mir weniger!‹ bat ich den Wirt; er brachte nur immer Desto mehr. Da wuchs mir ...
Der Wunsch Ein Traum. Und wieder saß ich spät ... ... » Mutter! « – meine Mutter klomm da, da! hinauf; jetzt bat sie; weh – für Mich, für ihres Sohnes Glück blos ...
Aubry's Hund 1 In König Karls, des ... ... ich Nunmehro durch dein Blut. Macair' erzittert' und erbleichte; Er bat; – umsonst! – Ein Priester führt' In einen Winkel ihn zur ...
Der Rubin An den Freyherrn von Salis Sevis. In jenem zweyten ... ... verkannten Sohne Des Hermes, bald auf dem Rubin. O, gieb mir, bat der Weltbezwinger Zuletzt den Siedler, gieb mir ihn. Ich trag ihn ...
Geschichte des Hyas Empfange mich, dem Gram ... ... verziehn. Kannst du am tiefsten Harm dein stolzes Auge weiden? Einst bat er sie auf seinen Knien, Mit Thränen bat er sie, nicht ewig ihn zu fliehn: Se floh: und sterben ...
An die Natur Oft setz' ich mich auf deine Berge ... ... ; Daß ich den Himmel nie bei Butterbrod und Raute Um etwas mehr noch bat. Daß von dem Saft', der Rhingaus Trauben schwillt, Auch mir die ...
Die Verschwiegenheit der Phyllis Nein, nein, man fängt mich nicht ... ... mir nicht gänzlich unbekannt. Er aber hat es nicht erfahren, Warum ich bat, es zu bewahren. Um etwas, Liebe, bitt' ich dich: ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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