73. Schlaf und Kost Es fragt sich: ob das essen besser, ob schlafen besser zu ermessen? Ungessen wirstu wenig schlafen und ungeschlafen wenig essen.
Matten Has' Lütt Matten de Has' De mak sik ... ... de achtersten Been. Keem Reinke de Voss Un dach: das en Kost! Un seggt: Lüttje Matten, So flink oppe Padden? ...
Swinslachten Hurra! nu is dat Fastelnacht, nu gifft dat frische Kost! Hurra! nu is üns' Fettswin slacht't, dor hängt he an de Post! Nu ward dat'n Läben, nu gifft't Smolt un Greeben, ...
Im Kasernenarrest 1. O sonnenseliger Pfingstentag! Nun lacht und kost es in Flur und Hag. Verlassen ist Stube und Bürgerhaus, Nun ziehen sie alle hinaus, hinaus. Wer sonst des Lebens nie sich freut, Er pflückt die Rose ...
Das Warenhaus Palmström kann nicht ohne Post leben: Sie ist seiner Tage Kost. Täglich dreimal ist er ganz Spannung. Täglich ist's der gleiche Tanz: Selten hört er einen Brief plumpen in den Kasten breit ...
Bajä Mit Purpursegeln fliegt nach der Küste zu Ein reizend ... ... Gondeln Nero's? Nach seiner marmorstrahlenden Villa fährt Der Herrscher Roms und kost der Geliebten Haupt Und flüstert zärtlich: Nimm die Lyra, Rühre die ...
Zitronenfalter im April Grausame Frühlingssonne, Du weckst mich vor der Zeit, Dem nur in Maienwonne Die zarte Kost gedeiht! Ist nicht ein liebes Mädchen hier, Das auf der Rosenlippe ...
Polterabendgedicht (1859) Nee, wenn een nah Berlin hen möt ... ... een denn för Sand doch dörch! Nee, wat mi dat för Sweet hett kost't! Tokünftig führ ick mit de Post. Denn up de dumm ...
Der abgebrannte Bauer Dem feindlichen Geschick zum Trutz Mach' selbst ... ... Unglück dir zu Nutz! Bei einem starken Winterfrost Und bei geringer schmaler Kost Behalf ein armer Bauer sich Gar elend und gar jämmerlich. ...
Die goldene Kuppel (6. September 1908.) Es ist doch ... ... die ist von Golde, Wir bilden uns viel ein drub- e; kost's auch viel Moneten, Das ist uns völlig schnup- pe, ...
An Mathilde Schon verrauscht der Tag, und des Abends sanftere Seele ... ... , wie leise der West durch Blüten dahinscherzt, Leiser noch weht sein Hauch, kost er um deine Gestalt. Sieh die Biene, sie wandelt von Blume zu ...
Sittenspruch 1779 Man würze, wie man will, mit Widerspruch die Rede: Wird Würze nur nicht Kost, und Widerspruch nicht Fehde.
Maja Süße Täuschung, holder Trug, Immer hast du mich begleitet ... ... Meinem Lebensweg genug Freuden und Genuß bereitet. Nicht der Andern plumpe Kost Gabst du mir vom Glück der Dinge, Nur den Duft, den ...
123. Auf Muffeln Freund Muffel schwört bei Gott und Ehre, Ich kost' ihn schon so manche Zähre. – Nun? frommer Mann, wenn das auch wäre; Was kostet dich denn deine Zähre?
[Das keimend junge Frühlingsgold] Das keimend junge Frühlingsgold, Das singend an den Scheiben ruht, Es kost so weich, es macht so gut. Heute im leeren Erlenhag Zartblank die ersten Finkenlaute – Den Kuß, den stillen, jungen Kuß ...
Das Fünffte Lied Ermahnung zur Fröligkeit Auff Pindarische Art von ... ... Sommer/ Herbst/ Winter und andere Zeiten/ die müssen uns dienen zur Nahrung und Kost: der Frühling lässt Streuser und Kräntze bereiten/ gibt Blumen und Kreuter und ...
An die Wiege meiner Schwester Mein erster Palast, Du der jüngsten ... ... wenn Sybars auch auf Rosen gähnen, Sanft wie die Unschuld schlief und meine zweite Kost, Den Schlaf, wie Muttermilch einsaugen lernte, Wo ich mein Jetzt ...
Der versperrte Näscher Ich war nach fremder Kost verstohlen ausgegangen/ Ward drüber unverhofft verschlossen und gefangen/ Dem kleinen Leibe ward der grosse Raum fast klein/ Doch must ein Loch zu Speiß und Tranck mein Trost noch seyn. Wann jeder Näscher so solt jedern ...
An einen Mißvergnügten Ach! was benebelt doch die Kräfte deiner Sinnen? ... ... Nichts mehr erkiesen können? Kennst du dich selber nicht? Dich hungert bei der Kost, dich dürstet bei den Flüssen, Du wirst zu Eis und Schnee beim ...
... Wohl dem/ der nicht vonnöthen hat Gesunde Kost zu nehmen ein/ Dem an der herben Pillen statt Gelinde Zucker- ... ... geschöpffter Lust/ Was krancke Leute macht gesund. Wie schlecht bekam ihr diese Kost. Was andern Krafft und Stärcke bracht/ Das hatte sie ...
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