Der gütige Wandrer Fing man vorzeiten einen Dieb, Hing ... ... Klimmt er hinauf und löst den Strick; Und jener, der im Wind geschwebt, Liegt unten, scheinbar unbelebt. Sieh da, nach Änderung der Lage ...
Der 73. Psalm Sei wohlgemut, o Christenseel 1. Sei ... ... Frommen; Denn hat auch je einmal gelebt Ein frommer Mensch, der nicht geschwebt In großem Kreuz und Leiden? 8. Ich dachte hin, ...
Braga Von Wandor, Wittekinds Barden. Säumst du noch ... ... ' ich, weit hinab, weiss an dem Gestade gemacht Den bedeckenden Krystall, und geschwebt Eilend, als sänge der Bardiet den Tanz. Unter dem flüchtigeren Fusse ...
Musikalische Phantasie Für Cäcilie. Die Saite bebt, und ... ... die wolkentrübe Nacht. Dumpf zürnet der Orkane Toben, Wo Ruhe friedlich sonst geschwebt, Das Leben schweigt, vom Trauerflor umwoben, Vernichtung herrscht und das ...
Der Leibmedicus Zimmermann, in Sanssouci Den 1ten November, 1771. ... ... vollem Herzen sprach. Auf Cicerons und Cäsars Munde Hat nie die Suada so geschwebt: Nie sprach im edlen Markaurele Mehr eine königliche Seele, Die ...
An den Apoll, daß er die Leyer zurücknehmen möchte (Als sie zu Berlin wegen Mangel an Quartieren einige Zeitlang in einer Dachstube wohnen mußte.) 1763 ... ... Pöbel hebt, Weit unter dem Bezirk der Nächte Hoch, wie der Tiberschwan geschwebt.
Der Schiffsjunge 1. Das wilde, schäumende Roß, Gejagt ... ... Mondespflücker, den Sternengraser; Da bricht das morsche Tau entzwei, Woran er geschwebt, – ein banger Schrei – Er stürzt hinunter ins Meer, Und ...
Trost in Jesus Du hast in heißen Stunden, Wenn ... ... eiteln Sinnen Zum Götzenbild gemacht. Und die im Flitterglanze Der Eitelkeit geschwebt, Hat ernst im Dornenkranze Nach Deinem Kreuz gestrebt. Und ...
Die Kunst Tialfs Durch Wittekinds Barden Bliid, Haining, ... ... kelterte, Den! und die Schale voll bis zum Rand' herauf! Im Fluge geschwebt! doch kein Tropfen fall' auf den Strom! So rund herum, ...
Fünfte Ekloge Der heilige Abend Niedergesunken indeß war hinter des Bernsteineylands ... ... ihm stand die Gestalt, die, ein morgenröthliches Traumbild, Ewiglich ihm vor der Seele geschwebt, seitdem auf Momente Sie ihm zuerst erschien, ein glänzender Strahl in der ...
Siebenter Gesang Du, Eloa, standst auf der Morgenröthe. Der Erde Hüter ... ... hab' ich gebetet. Sieh, ein Traum, wie noch keiner um meine Seele geschwebt hat, Ach, ein himmlischer, schreckender Traum! Ich würde Dir helfen, ...
Da Churfürstl. Durchl. Hr. Georg Wilhelm in hoher Begleitung Chur-Printzl. Durchl ... ... Nicht gedencke darumb eben, Das, weil du gefochten hast, Ich geschwebt in Ruh und Rast: Hat Penthesileen Macht Mich nicht an den ...
Der 12. (42.) Kühlpsalm Über das geistliche Egypten, und ... ... verscharr! Ist dis, das wir bisher erlebt? Das wir alhir so um geschwebt? Weint, Kinder! Ihr seid Raub. Weint, Mütter! Weint, ihr Weiber ...
Die sterbende Blume Hoffe! du erlebst es noch, Daß der ... ... Dem ich sommerlang gebebt, Aller Schmetterlinge Flug, Die um mich im Tanz geschwebt; Augen, die mein Glanz erfrischt, Herzen, die mein Duft ...
Der 10. (25. 100.) Kühlpsalm Als ihm Höllgrafe den ... ... Geist und hertz! Auf, auf, ihr heilge Millionen, Di ihr um mich geschwebt im unbegriffnem glantz! Mein fleisch und blutt wil himmlisch quellen, Weil ich ...
[Wo die Blumen so still leben] Wo die Blumen so still ... ... die Ranken so dicht schatten, Kommen zu mir die Lichtschatten Meiner Todten geschwebt; Sie sind lebend, sind nicht Schatten, Wo nichts anderes lebt. ...
[Wenn, wie mich, dich Kummer labt] Wenn, wie mich, ... ... Ueberall erfüllt den Raum Noch ihr Rosenlachen. Wie sie einst vor uns geschwebt, Schwebt sie vor uns nieder, Ja sie lebt, wie sie ...
HERZENSNACHT Das trübe leben das mich umschliesst Füllt meine seele ... ... himmel ein licht Brach durch die neblige schicht Und durch die düsteren räume geschwebt. Aber so kurz nur währte das glück. Unverhofft wie es ...
Denen Hoch-berühmten Gerenschäffern. Glykandern Hypsilas und Dafnis. Eigenet dieses Zweite ... ... zuweilen lachet. Besser ist es/ nie gelebt als in Sturm-sehn stets geschwebt. Kenn' ich noch das alte Herze daß ihr habt vor ...
An Mademoiselle W. Buchholz, auf ihren Geburtstag (Den 30ten ... ... starke Zeit, vor der die Gärten sind vergangen, Die prächtig in der Luft geschwebt. Dein äußrer Bau, so künstlich er gewebt, So fein die Nerven ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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