Arm Kräutchen Ein Sauerampfer auf dem Damm Stand zwischen Bahngeleisen, Machte vor jedem D-Zug stramm, Sah viele Menschen reisen Und stand verstaubt und schluckte Qualm, Schwindsüchtig und verloren, Ein armes Kraut, ein schwacher Halm, Mit Augen, Herz und ...
[Mich in ein arm Gestiebe] Mich in ein arm Gestiebe Verwandelt hat die Liebe, Und also deine Schöne Umwirbel' ich und höhne, So leicht und zart beschaffen, Der Winde Sturmgewalt. Denn mich hinwegzuraffen Aus deiner ...
Arm und elend Wen trägt man dort so blutig heraus? Er fiel vom Gerüst am Herrenhaus. Man legt den Sterbenden auf sein Stroh: »Wo ist mein Weib, meine Kinder, wo?« Dein Weib ging heut ins Hospital. ...
Der arm kriechisch poet In der schallweis Hans Vogels. 10. juli 1548. 1. Keiser Augustus het lieb glerte leut und tet auch an der stet sie all reichlich begaben; Derhalb in die stat Rom ...
Arm oder reich »Sagen Sie, sind Sie dem lieben Gold In der Tat so wenig hold, Blicken Sie wirklich, fast stolz, auf die Hüter, Aller möglichen irdischen Güter, Ist der Kohinoor, dieser ›Berg des Lichts‹, Ihnen ...
[Arm Vöglein ist gefangen] Arm Vöglein ist gefangen, Sein Häuslein ist eng und klein, Die Freuden sind alle vergangen, Du armes, buntes lieb's Vögelein. Ach, wär' nur mein Kerkerlein weiter, Ach, nur ein Spannelein ...
[Wie auch walte der Arm des Menschen] Wie auch walte der Arm des Menschen, so faßt er das Eigne Ihm nur tödet der Tod, Leben lebet nur ihm. Sieh so sitzet der Zimmrer im grünenden Wipfel der Eiche, Rühmlich erklingt ihm der ...
In ihrem Arm O laß mich ruhen in deinem Arm Und tief in die Augen dir schaun! Das löst mir vom Herzen den nagenden Harm, Und herab in die Seele fühl' ich es warm Wie aus dem ...
[Im Arm der Liebe schliefen wir selig ein] Im Arm der Liebe schliefen wir selig ein. Am offnen Fenster lauschte der Sommerwind, und unsrer Athemzüge Frieden trug er hinaus in die helle Mondnacht. – Und aus dem Garten tastete ...
[Da zur begehung an des freundes arm] Da zur begehung an des freundes arm Ihr in geweihtes haus geleitet waret Sprachlos erschüttert eure kniee beugtet Im kern ergriffen an ein all euch gabet: Da brach die alte not – euch ...
[Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm] Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm/ Macht mehrentheils den eignen Herren arm.
[Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen] Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen/ Den kan die eitle Macht der Menschen nicht verletzen.
[Des Höchsten starcker Arm kan heilen und verletzen] Des Höchsten starcker Arm kan heilen und verletzen/ Kan heben auff den Thron/ und auff die Erde setzen.
Zweyhundert und fünfzigstes Sonett. Die Augen und der Arm' und Füße Ründung, Antlitz und Hände, die ich ohn' Ermüden Besprach, die von mir selber mich geschieden Und mich entzogen jeglicher Verbindung! Des lichten Lockengoldes krause Windung, Des ...
Einhundert sieben und dreyßigstes Sonett. Amor gab freundlich-strengem Arm mich eigen, Der tödtlich faßt; und Schmerzen zwiefach schalten, Wird Klage laut. Drum wie ich's stets gehalten, Ist's besser wohl, sterben in Lieb' und schweigen. Beeistem ...
91. Arm. Nar Streich vom m ein Strichlein aus, Dann wird ... ... Also steht für Augen da, Wie da den die schnöde Welt, Welcher arm ist, hat und hält.
[Dein Arm will meinen Leib/ dein Mund mein Hertz umschlüssen] Dein Arm will meinen Leib/ dein Mund mein Hertz umschlüssen/ Und deine Rechte sich bey meiner Rechten wissen/ Im Fall noch kömmt darzu der Küsse Freundligkeit/ So heissestu mit Recht ein ...
73. Arm auf Erden; reich im Himmel Wer einen Reichen nennet, hat alles dieß genennt, Was diese Welt für gut, für hoch, für herrlich kennt. Wer einen Armen nennt, der hat von dem gesagt, Was alle Welt veracht und aller ...
... / doch ohne die Liebe Gottes/ besitzte/ arm/ elend/ und nichtig wäre; da herentgegen in der Liebe Gottes alles ... ... liebe Freund: Mühselig an den Höfen Nach den Schröfen Seynd (arm bey ihrer Kron) Gezogen reich darvon. 10. Viel ...
Mein Elysium Jeder Mensch, ob reich, ob arm, Muß ein Plätzchen haben, Wo er sich bei Freud' und Harm Traulich kann vergraben. Meines ist ein Kämmerlein, Niedrig zwar und enge: Tief wird's kaum vier Ellen sein, Sieben in der ...
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