Achter de Hock Min Seiß un Strick legg ick ... ... de's dof jo un blind. Un süht dat de Lünk ok, de lacht sick dorbi un denkt sacht: Dat künn'ck ok noch flinker as ji!
An die hoch-adel. frau mutter/ Herrn Abraham Siegmunds von Hohberg/ als derselbe in Franckfurt an der Oder nach einer unglücklich empfangenen wunde sel. verschied Im nahmen eines andern. B.N. So wie ein donner-keil durch hohle cedern fährt/ Wenn ...
[Hoch auf schwindligen Stegen] Hoch auf schwindligen Stegen Geh ich mit mutigem Schritt. Kommt das Glück mir entgegen, Dankt ihms ein freundlicher Blick; Aber verweigerts zu kommen, Geh ich, als wär mir es nah, Ist ...
Hoch und tief Wie hab' ich sonst so frisch gesungen In jungem Stolz und junger Kraft, Wie ward mein Herz emporgeschwungen Vom Wirbel kühner Leidenschaft. Wie war mein Haupt emporgerichtet, Wie trat mein Fuß so federleicht, Wie ...
[Hoch verehr ich ohne Frage] Hoch verehr ich ohne Frage Dieses gute Frauenzimmer. Seit dem segensreichen Tage, Da ich sie zuerst erblickt, Hat mich immer hoch entzückt Ihre rosenfrische Jugend, Ihre Sittsamkeit und Tugend Und ...
Hoch lebe das Haus Österreich! Aus der Geschichte der Schlacht von Aspern ... ... Den letzten Atem zusammengerafft Und ruft und stürzt zu Boden gleich: »Hoch lebe das Haus Österreich!« Der Adler sinkt, die Fahne fliegt. ...
[Am Berge hoch in Lüften] Am Berge hoch in Lüften, Da baute er sein Haus; Am Tore liegt Gewitter, Nun kann er nicht hinaus. Die Wolken, sie wollen nicht ziehen, Der Pfad ist steil und schwer, ...
[Die Freiheit, die so hoch man hält] Die Freiheit, die so hoch man hält, Nach der ein jeder ruft, Ist für den Geist, was für die Welt Die freie, reine Luft. Sie ist der Boden, der, ...
[Hoch auf der Berge Gipfel] Hoch auf der Berge Gipfel Vergess' ich die ganze Welt, Der Selbstsucht breite Wipfel, Die Bosheit und das Geld. In kleiner mosiger Hütte, Da leb' ich so wohlgemut Voll Gottesfurcht im ...
[Nicht als wär gar so hoch mein Sinn] Nicht als wär gar so hoch mein Sinn Ists, was uns trennt unendlich, Vielmehr nur, daß ich ehrlich bin, Macht mich euch unverständlich.
Hoc unum scio, quod nihil scio Du denkst, daß Jedermann aus deinen eiteln Schlüssen Und falscher Wissenschaft sehr große Klugheit schleußt; Was nützt es, wenn du gleich weißt, daß du gar nichts 1 weißt, Wenn du nicht weißt, daß ...
Lebe hoch! Sofie! Die edle Frau! 26. September 1838 Laßt uns für Sofiens teures Leben Herz und Glas in alle Höh erheben! Ihrem Leben segenfeste Dauer! Jede Freude, jedes schöne Hoffen Soll ihr pünktlich kommen und genauer, ...
[Keen Graff is so breet un keen Müer so hoch] Keen Graff is so breet un keen Müer so hoch, Wenn Twee sik man gut sünd, da drapt se sik doch. Keen Wedder so gruli, so düster keen Nacht, Wenn Twee ...
[Hebet hoch die freien Schwingen] Hebet hoch die freien Schwingen, Laßt euch nicht vom Feind berücken, Hilfe kann der Morgen bringen, Und die Bosheit geht in Stücken.
Hoch und niedrig Ein Reiter, blank und blitzend, Sprengt aus dem Wald heran, Ein Hirt, am Wege sitzend, Sieht ihn bewundernd an. Wär' ich so groß und trüge Solch Prachtkleid, denkt das Kind, Daß Blitz ...
Die Stadt stand steinern um mich hoch Ich ging so hin in den dunkelnden Tag Und ... ... war groß und Leere macht klein. Die Stadt stand steinern um mich hoch, Der Fluß trieb Fluten durchs Brückenjoch, Als ob er das ...
[Sie sehn die Flut das Hoch und Niedre mischene] Sie sehn die Flut das Hoch und Niedre mischen, Und alle zittern bang vor der Gefahr. Ein jeder möchte gern das Wasser klar, Doch vorher noch im Trüben fischen.
[Es wird das Vaterland von uns so hoch gehalten] Es wird das Vaterland von uns so hoch gehalten/ Daß wir noch einst so lieb in seiner Schoß erkalten.
[Der strom geht hoch .. da folgt dies wilde herz] Der strom geht hoch .. da folgt dies wilde herz Worin ein brand sich wälzt von tausendjahren Den es verbreiten möcht in licht und tiefe Und nicht entladen kann – den spiegelungen ...
[Wer zu hoch will steigen] Wer zu hoch will steigen/ Muß zum Falle neigen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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