Einhundert und fünfzehntes Sonett. Nicht Etsch, Tessin, Po, Arno, Var und Tiber, Nil, Tigris, Hermus, Indus, Phrat und Ganges, Don, Ister, Alpheus, noch, kräft'gen Ganges, Rhon', Elbe, Seine, Rhein, Eur', Hebrus, ...
Einhundert sechs und vierzigstes Sonett. Wohl magst du, Po, forttragen meine Rinde Mit deinen reißenden gewalt'gen Wogen; Aber der Geist, den hüllend sie umzogen, Sorgt nicht, daß dein' und andre Kraft ihn binde. Nicht rechts noch links ausbeugend ...
Belvedere Siegreich wehn des Kaisers Fahnen Von Neapels Schloßaltanen, ... ... , Fächeln in Messinas Gluthen, Spiegeln sich in Nordseefluthen, Wie im Po und grünen Rhein. Sorglos lebt am Wienerhofe Kanzler, Kämmerling und ...
Auf der Geise Nach Li-tai-po. Vor meinem Lager liegt der helle Mondschein auf der Diele; mir war, als fiele auf die Schwelle das Frühlicht schon, mein Auge zweifelt noch. Und ich hebe mein ...
Chinesisches Trinklied Nach Li-tai-po. Der Herr Wirt hier – Kinder, der Wirt hat Wein! aber laßt noch, stille noch, schenkt nicht ein: ich muß euch mein Lied vom Kummer erst singen! Wenn der Kummer kommt, wenn die ...
An die Brüder Frizzoni in Bergamo 1831. Manchen Vorwurf ... ... euch, Weil so lang Pausilipos Ufer den Freund festhalten, indes Zwischen Alpen und Po sich ausdehnt, welche Flur! Weinbekränzt, voll klarer Seen, volkreich und geschmückt ...
Mond in der Kammer Nach Li-tai-po. (Meinem Lehrer Herrn Kuei-Lin in Peking.) Hell liegt der Mondenschein vor meinem Bette, Als wenn die Erde weiß mit Schnee bedeckt sich hätte. Ich hebe mein Haupt empor: der Mond ...
XVI. Zwar, mein Italien, bleiben, was wir sagen, ... ... schönen Leib' ersehe, Doch mindest will, wie Tiber, Arno hoffen, Wie Po es wünscht, ich klagen, Bey dem ich schmerzensvoll und jammernd stehe. – ...
Lumpenlied Für einen Trupp Karnevalmusikanten Singweise: Wenn ... ... -Bi-Ba- Bo-Bettelmusikant, doch kreuzfidel stets pe-pi-pa- po-pump ich mich durchs Land; zu spielen gibt's allüberall, bar ...
Erste Klage 1 Schauerndes Lüftchen! woher? Trüb ... ... geliebt, verewigt; Und höret die Kinder der Fremden Am Rhein und am Po In ihren Zungen 5 seine Lehren wiederholen, Und Deutschland ...
Italien Italien, Italien, o Du, Das seine Schönheit unglückselig ... ... rollen; dürfte nicht Die Heerden fremdes Vieh sich tränken sehn Im blutgefärbten Po. Ich sähe nicht Dich selbst, umgürtet, mit so fremdem Schwert ...
Ein Adler 1809. An dem Mal des Helden schleichen ... ... Rauher Winde Zeitvertreib. Habsburgs Fahnen sah man wandern, Federn gleich, am Po, am Rhein, In Sicilien und in Flandern, Flattern fort von ...
Pinie und Tanne Nah des Grenzpfahls kaltem Banne Zwischen deutsch' ... ... stets einen So um Stirnen, wie um Felder!« Rhein entbeut dem Po, der Tiber Gruß und Segen, den Geschwistern! Also hört' ich ...
Klimmzug Das ist ein Symbol für das Leben. Immer aufwärts, ... ... nicht überlegen. Immer weiter, herrlichen Zielen entgegen. Sollte dich ein Floh am Po kneifen, Nicht mit beiden Händen zugleich danach greifen. Nicht so ruckweis hin ...
Deutschlands Ehre Welchen Helden und Mann des Vaterlandes Willst Du singen, ... ... erlag. Erliegen Seh' ich der Kaiser Mächt'ge Reihen. Der Arno, Po und Tiber Strömt germanisches Blut; der Jordan wälzet Deutsche Leichen – und ...
Karl, der Friedensstifter Im 1736 Jahre. Wie soll ich ... ... Tempel weihn. Ja, ja, der Rhein vergißt sein Schrecken, Der laue Po beginnt sein schüchtern Haupt, Indem der Feind entweicht, der ihn bisher beraubt, ...
Der Briefträger Meine Lotte, die Gräfin, war eben dabei Zu ... ... wa ... was Die Burr ... Bürger dede ... denken und treiben. Das Po ... Po ... Po ... Porto ist billig, der Pppreis Für's D.. Durchlesen allerdings theuer, ...
Die deutsche Flotte Erwach', mein Volk, mit neuen Sinnen! Blick ... ... Fürst den deutschen Purpur trägt, Und einem Herschermunde Ein Volk vom Po gehorchet bis zum Sunde; Wenn keine Krämerwage mehr, wie Pfunde, Europas ...
Schwedisches Fried- und Freudenmal Tviskons Teutsches Volck/ (wann es in seinen Wercken ... ... erlegt/ deß roten Meeres Frucht Corallen-Bäumlein trägt/ der Schwan bringt von dem Po/ das er weiß abzuropfen/ den Fried zur Halsgeschmeid Elecktrens gelbe Tropfen/ ...
An den Genius von Deutschland 1770. Sei vor mir, ... ... ! ist von langer Zeit Entstammt, entmannet! weit und breit Verflossen! Jordan, Po und Tiber, Sie schäumten voll von Heldenblut Der Deutschen! wogen über ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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