Stumme red der lieb Wan, Myrta, reden und stillschweigen zumal verhindert unser glück, so laß uns unser herz bezeugen durch sich besprachende anblick; dan Amor, den wir allzeit ehren, wird solche stumme sprach uns lehren. Laß ...
... Sonett. Wann ich so süße Red' Euch hör' entbinden, Die Amor nur den Seinen zu läßt ... ... nah zu finden, Allüberall so mild und voll des Süßen In Red' und Art, die mit der Seufzer Grüßen, Statt Glockenschall, mich ...
Rumpelkamer Jag red i fordna dagar sá glad pá dragens rygg, han hada starka vingar och flög sá glad och trygg, nu ligger han förlamad och frusen jemte land, själf är jag gammal vorden och bränner salt vid ...
Protektion Ein Wort, das konnt' ich nie vertragen, ... ... auf Menschenwert ein Hohn, Das schöne Wörtchen: Protektion. Und gern mir red' ich's von der Leber: Ein Steig für subalterne Streber, ...
An Amor Du kleiner Gott, belehre mich, Wie ich, wenn ich vom Lieb entbrenne, Dem Mädchen mich erklären könne: Red ich von Flammen, Pfeil und Stich, Von Wunden und vom Tode, ...
XIV Nicht von den sternen nahm ich wissenschaft · Besitz ich auch – so scheint mir – deutekunst. Nur red ich nicht von glücks und unheils kraft Von pest von teurung oder jahres ...
XXXIX Wie mag ich deinen wert mit anstand singen? Bist ... ... Was kann mein eignes lob mir selber bringen? Mein lob ist nur · red ich zum lobe dir. Aus diesem grund lass uns geschieden leben. ...
Am Tage der Reinigung Mariæ Die Geistliche Heimkunft Nach der ... ... Gott heimgeste. 1. Herr Jesu Christe, Gottes Sohn, Ich red mit dir wie Simeon: Mein Glaub schon lange sehnte sich Zu ...
Der fünft psalm Davids Im ton: Nun freuet euch ir lieben ... ... 1. Her, hör mein wort, merk auf mein not, vernim mein red gar eben; Mein künig und mein starker got, von dir hab ...
Ritornelle Blumen im Garten! Ich red' euch an mit Seufzern, statt mit Worten; Ihr könnt von mir nicht andern Gruß erwarten. Blumen im Garten! Antwortet mir mit Düften, statt mit Worten; Ich darf nicht andre Gegenred' erwarten ...
... zu schweigen, wan die notdurft die red gebeut. O Buwingkhausen, dessen gunst kan mich von manchen sorgen ... ... Aber der zeit flucht so schnell solt mir eh, dan die red, fehlen; so ist auch dein nam so hell, daß ...
Misch dich nicht drein In Liebesdingen raten, Das heiß ich Narrenthaten. Red an die Wand, red in den Wind, Sie werden eher hören, als Die in Liebe sind.
Schicksal und Bestimmung An Charlotte Blumen flecht' ich scherzend nicht für ... ... zum Kranze, Und mein Rhythmus weiht sich nicht zum leichten Tanze, Von Bestimmung red' er ernste Worte dir. Hoffend, wünschend, suchst du – doch vernimm ...
Der Redner Und böte man mir zehn Ducaten Für eine Red', ich hielte dennoch keine. So sagte Star; doch hielt er für zwei Dreier eine, Als ihn zwei Bettler jüngst um die zwei Dreier baten.
Wider die Lästerzungen [1.] Hüt dich/ hüt dich/ ... ... / vnd ewig dort/ Der Heyligen bey Leib nit spott/ Viel weniger red wider Gott/ Schaw wie Gott solche Mäuler schlag/ Vnd alle Lästerzungen ...
66. Zeit-Verlust Red und antwort ist zu geben Beym Gericht in jenem Leben Für gesamte nütze Gaben, Die wir her von oben haben. O gewiß! das Zeit-vernichten Wird man auch gar ernstlich richten.
Unterschied der Sprachen und Gemütter Gemeines Sprüchwort schäzt den Mann aus seinem ... ... Den Groschen nach dem Klang/ und Vögel vom Gesange: Der Frantzmann bricht die Red/ hält Sylb und Hertz zurücke/ Der Welsche fälscht das Wort/ steckt insgemein ...
Auf das Glücke Du Abgott niederträchtger Sinnen, Dich, falsches Glücke, red ich an, Was wilstu noch von dem gewinnen, Der nun nichts mehr verlieren kan? Du stäupst nur einen tauben Rücken, Der Draht und Geißel müde macht ...
76. Erde, durch Versetzung: Rede Ob eine Red uns schön und künstlich gleich bedeucht, So ist sie doch ein Wind, der hin zum Winde zeucht. Wer Erde liebt, liebt das, was endlich Angesichts, Wann Gott gebeut, zersteubt und wird ein ...
De Floth De Ostsee is je'n Pohl: Awer ... ... Wo de Welt is tonagelt mit Bręd, As in Ditmarschen geit de Ręd: Dar sühst du en blanken Glęm, En sülwern Stręm, ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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