Der Rhein Der deutsche Rhein –! Wie klingt das Wort so mächtig! ... ... stolze Wort vom freien deutschen Rhein, das durch die Welt sich adlergleich geschwungen: Dich schließ' im ... ... wird's erreicht! Und wenn in künft'gen Tagen das stolze Frankreich unsern Rhein begehrt, wir werden ...
Auf dem Rhein Es fährt das Schiff im Morgenglanz hinauf den dunkelgrünen Rhein, Vorbei an Städten voll Geläut, an Burgen hochumkränzt mit Wein ... ... Bild, Drum, wer das Auge nur versenkt in deine Flut, gewalt'ger Rhein, Der denket unbewußt mit Stolz des ...
Am Rhein Das sind die Fluren gottgesegnet, Das ist der alte deutsche Rhein! Von der Gefährten Lippen regnet Kein andrer Reim als Wein und Wein! Wie kommt's, daß diesen nun ich fände, Den härt'sten von ...
Der Stein im Rhein 1838. Hier ist die Stelle, ... ... Sie standen, und ich sprach: »Euer Rhein Muß ewig Deutschlands Herrlichkeit sein; Ihr misset's, und ... ... Er hat's gehalten, er ward der Hort, Ihn trug sein Rhein sich als Opfer fort: So hat er mir ohne Schlachten ...
Am Rhein ob Ragaz Winde kühl die Höh bestreichen Ob des jungen Rheines Land, Weiße Wolkenflöckchen schleichen Müd an grauer Felsenwand. Tal hat überwölkt sich leise, Höchste Kuppe sacht verhüllt, Senkrecht überm Strom die Kreise Zieht ein ...
Am Rhein Laßt klingen tröstlichen Feierklang Vom schäumenden Rebenglas! Laßt brausen festlichen Rundgesang, Durch ihn schon Mancher genas! Auch dieser Stunde Spur Wird einst verwischt und verschwunden sein, Doch still davon, Wir wissen schon – Ach ...
Auf dem Rhein Ein Fischer saß im Kahne, Ihm ... ... zu fahren Wohl auf dem tiefen Rhein. Da kömmt sie bleich geschlichen, Und schwebet in ... ... Und will den Sternenschein Mit ihren starren Händlein Erfassen in dem Rhein. O halte dich doch stille ...
Am Rhein Auf Bergeshöh' Den Pfad entlang, Auf off'ner ... ... Beim Harfenklang. Im Frührotschein, Bei blauer Luft, Am Rhein, am Rhein Beim Blumenduft. Im Himmelsraum Den Vögelschwarm, Im Hirn ...
Am Neckar, am Rhein O wär' ich am Neckar, ... ... , Wo ich wandert' und wohnte an Freundesbrust, Am Neckar, am Rhein, Im blühenden Rebenland, da möcht' ich sein! Ihr ... ... Neckar, dann zieh' ich zum Rhein, Aus den Thälern zu Berg, von den Bergen thalein, Und ...
Der Rhein An Isaak von Sinclair Im dunkeln ... ... Aus günstigen Höhn, wie der Rhein, Und so aus heiligem Schoße Glücklich geboren, wie jener? ... ... stillt Im guten Geschäfte, wenn er das Land baut, Der Vater Rhein, und liebe Kinder nährt In Städten, ...
Am Rhein Wir reisten zusammen mit andern Zu Schiff hinunter den Rhein, Es war ein seliges Wandern; Doch waren wir selten allein. Sie traten heran, zu lauschen, Du ließest nur hier und dort Mir fallen unter das ...
Ein Lied am Rhein 1843. Durch diesen Herbstestag voll Sturm Zum Drachenfels empor ... ... - roter Sonnenschein Umlodert königlich die Klippe; Zu meinen Füßen braust der Rhein - Mir schlägt das Herz. O reichet Wein, Das volle Glas ...
RHEIN Blüht am hange nicht die rebe? Wars ein schein nicht der verklärte? Warst es du nicht mein gefährte Den ich suche seit ich lebe? Jagt vom flusse feuchter schwaden Duft des haines licht der lande? Dichter ...
Die Luft ward rein ... Die Luft ward rein von »Gott«, nun ist das Weltall frei – auf, spannt die Bogen nach den fernsten Sternen!
RHEIN: V Dies ist das land: solang die fluren strotzen Von korn und obst · am hügel trauben schwellen Und solche türme in die wolken trotzen – Rosen und flieder aus gemäuern quellen.
RHEIN: I Ein fürstlich paar geschwister hielt in frone Bisher des weiten Innenreiches mitte. Bald wacht aus dem jahrhundertschlaf das dritte Auch echte kind und hebt im Rhein die krone.
Das Lied vom Rhein an Niklas Becker 1840. Es ... ... Ist gleich wie Wehrgesang Des Vaterlands geworden. Nun brause fröhlich, Rhein: Nie soll ob meinem Hort Ein Welscher ... ... Germania ist da. Drum klinge, Lied vom Rhein! Drum klinget, deutsche Herzen! Neu ...
RHEIN: VI Sprecht von des Festes von des Reiches nähe – Sprecht erst vom neuen wein im neuen schlauch: Wenn ganz durch eure seelen dumpf und zähe Mein feurig blut sich regt · mein römischer hauch!
RHEIN: II Einer steht auf und schlägt mit mächtiger gabel Und sprizt die wasser güldenrot vom horte .. Aus ödem tag erwachen fels und borte Und pracht die lebt wird aus der toten fabel.
RHEIN: IV Nun fragt nur bei dem furchtbaren gereut Ob sich das land vor solchem dung nicht scheut! Den eklen schutt von rötel kalk und teer Spei ich hinaus ins reinigende meer.
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