Abschied von Olevano Trauernd tief stand Sir Juseppe In dem Saal der Casa Baldi, Wohl war keiner je so traurig. ... ... Stirne, Keinen Tropfen trank er weiter, Und als Denkmal schweren Abschieds Schrieb er's in das Hausbuch ein.
Morgenstund Früh aufzusein, o du Vergnügen, Du reinster Wonne ... ... liegen blieb? Die Makkabäer, Christoph Kolon, Der vulgo sich Columbus schrieb? Diocletian, der große Kaiser, Wußt' auch, warum er ...
Auf die Fratscher- und Weltzische Hochzeit Den 4ten des Brachm. 1737 ... ... wenig Anfang hatten. Noch ein Exempel kam ihm dießfals wohl zu statten, Er schrieb von einem Mann, der mir zwar nicht bekannt, Wie der ein reiches ...
Armin Uns ist in alten Sagen gar wunderviel gesagt, Wonach in unsern Tagen ... ... blaue Augen hatten die Teutonen und blondes Haar? Der andere philologisch wie sich selber schrieb' Armin, Ob deutsch, ob teutsch, was richtig und welches vorzuziehn? ...
... Und kein verdientes Lied zu deinem Ruhme schrieb: So mochtest du vielleicht von deinem Freunde denken, Er wolle dir ... ... Sie feuerte mich an, und zwang mich, dich zu loben. Ich schrieb ein großes Blatt von deiner Tugend hin: Indessen kam mir auch die ...
Der Willekumm Und als der Herr von Rodenstein Zum Frankenstein ... ... ihm das Stammbuch dar Zum Eintrag, eh' er scheide. Und zittrig schrieb er: »Kund soll sein, Daß ich hie eingeritten Und lob' ...
Der Sänger bey der Heerde, in Welschland, eine Erzählung ... ... sich versteht: In Welschland war ein Hirtenknabe, Der niemals las, und niemals schrieb, Und von der Kindheit an, bey stillen Schaafen blieb, Ganz unbekannt ...
Der verlorene Sohn oder lästerlicher Lebenswandel, traurige Schicksale, doch ... ... . Man erzählt vom alten Babylon Wundersame Pracht und Fabylon, Dort schrieb man ihn ein als Fuchs, Doch statt Jus trieb er nur Jux. ...
[Ich bin Empfindung und Gesang] Gesang Lang Schlaf Graf Dacht Nacht Am 21. eod. Abends nach 11 Uhr. Ich ... ... Nun schlummert alle sanft, und du, den ich gedacht, Was ich auch immer schrieb, mein Thyrsis, gute Nacht.
... Gepriesen sei der Göthe! Er schrieb den Wilhelm Meister, Ein Buch wie andre mehr, Das gute ... ... und Gröthe Gepriesen sei der Göthe! Selbst an der Farbenlehre Schrieb dieser große Mann, Und das ist doch so schwere, Daß ...
Und bist Du stolz bei meinem Eid, Viel stolzer bin ich ... ... Noch lichter, lenzgestaltiger Der ganze Feeentrug. Und als ich diese Reime schrieb, Da wußt' ich nicht, warum? Und als ich sprach: ...
Sir Walter Raleighs letzte Nacht Sir Walter Raleigh sitzt und sinnt ... ... nur ist das Leben, Und alles Leben – Tod. Sir Walter schrieb's; ein seltsam Testament, Mehr eine Beichte als ein letzter Wille. ...
[Die göldne Nacht-Laterne] 1. Die göldne Nacht-Laterne ... ... Schlacht! Hamb. den 12. Aug. 1658. Dem süß-spielendem Filidor schrieb solches eilig Nephelidor. Des löblichen Elbischen Schwanen-Ordens ein Mitschäfer.
Emma an Eginhard Wär Ich, mein Eginhard, was Ich zuvor gewesen ... ... in tausend Stücken reissen, Und sagen, Eginhard muß auch zerrissen seyn. So schrieb ich, Eginhard, wär ich noch ungebunden, Nach dem ich aber Magd, ...
Des Pfarrers Tochter von Taubenhain Im Garten des Pfarrers von Taubenhain ... ... daß Herzchen der Junker zu Roß, Im funkelnden Jägergeschmeide. – Er schrieb ihr ein Briefchen auf Seidenpapier, Umrändelt mit goldenen Kanten. Er schickt ...
Das Autograph Pst! – St! – ja, ja, ... ... Daß seine Lockenkaskaden so weiß, So glänzend schwarz seine Brauen! Schrieb, schrieb, daß die Feder knirrt' und bog, Lang lange schlängelnde Kette, ...
Auf das Absterben Der Fr. von Breßler Verhaßte Tichter-Kunst! ... ... die Hand dem Moder soll verbleiben, Die virtuose Hand, die so viel schönes schrieb! Doch muß der Fäule Zahn gleich selbige zerreiben, So hat die ...
Zweyhundert vier und neunzigstes Sonett. So weit den Blick der Himmel ... ... geringe, Mußten mein schwaches Auge bald ermüden. Drum was von ihr ich schrieb, von ihr ließ hören, Die nun vor Gott für Lob Gebeth mir ...
Die große Karthause vor Papst Paul Und es sprach Papst Paul: ... ... Vater hinterging, Der sieht nun die Dinge von Grund aus schief, Sonst schrieb' er uns nicht einen solchen Brief. Ich aber schick' Antwort. Bruder ...
Das bey der An. 1716. d. 14. Jan. in Schweidniz ... ... des Priesters Hand bey tausendfachen Seegen Mit Geist und Waßer einst auf deine Scheitel schrieb. Mich deucht, dein neuer Stand läst meine Kühnheit hofen, Daß ich ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro