Traue! schaue wem? Die Winde sprach zur Fliege: O komm zu mir ins Haus! Es ist bei mir gut wohnen, Komm, schlaf und ruh dich aus. Die Fliege folgt den Worten, Sie schlüpft ins Haus hinein; ...
[Wem, Windischgrätz, vergleich ich dich?] Wem, Windischgrätz, vergleich ich dich? Um nicht nach Bildern fern zu haschen. Mir bist du der alte Metternich, Nur, statt in Strümpfen, in Gamaschen.
Wem ein Seufzer fiel in den Schoß Der Tag legt endlich die ... ... Die Blätter hängen wie Stein bei Stein, Nachtwinde schläfern die Erde ein. Wem ein Seufzer fiel in den Schoß, Den lassen die Tränen nicht mehr ...
[Wem hat Gott gesagt den Tag] Wem hat Gott gesagt den Tag Den er überleben mag?
[Wem anvertrauet seyn des Vaterlandes Sachen] Wem anvertrauet seyn des Vaterlandes Sachen/ Muß mühsam manche Nacht für andre Schläffer wachen.
[Wem ieder Zufall soll ein Unglücks-Bote seyn] Wem ieder Zufall soll ein Unglücks-Bote seyn/ Der steckt sich sonder Noth in stete Sorgen ein.
[Wem Du dein licht gabst bis hinauf zu dir] Wem Du dein licht gabst bis hinauf zu dir Weiss dass er nie dich sagen darf und wort Das dafür steht hinausgebracht zur menge Nur eine weile wirkt und dann verdirbt Bis ...
88. Wem gebührt die Krone? Die größten Wüsten sind leichter regiert, Als kleine Gärten kultivirt.
Die auch in ihrer Asche als ein Muster des preiswürdigen Frauenzimmers verehrte ... ... . Jan. in dem Herrn entschlief. Im Nahmen eines andern. Wem Neid und Aberwiz nicht die Vernunft bethört, Wird den verworfnen Spruch und eitlen ...
XIX Zu wem als dir soll sie die blicke wenden Die glühend Suchende der du zuerst Die höhen wiesest und das glück bescherst Das diese bunten tage nimmer senden? Du gibst den rausch · sie schwebt zum ewigen tore Erhoffter ...
74. Trau, schau, wem! Trau, schau, weme! Gotte trau; In der Welt hingegen, schau!
94. Deiner Sünden wegen, Chijam, was in Kummer dich verzehrst du? Ohne Nutzen dir zu schaffen, solchen Gram im Herzen nährst ... ... nur läßt Gott die Wonne der Vergebung angedeihn, Und wenn keine Sünder wären, wem dann sollt' er wohl verzeihn?
Flirt Wie das flirrt und schwirrt und schmeichelt, Lockend girrt, gefällig streichelt! »Fräulein sprudeln von Geschmack. Zwar, wem gnadenvoll wie Ihnen Göttin Schönheit selbst erschienen –« »Danke, Herr von ...
Liebeskraft 1796. Wem flammet der Begeistrung heil'ges Feuer? Wem pocht des Busens ungestümer Drang? Wem braust der Strom durch meine goldne Leier So freudig wie der Frühlingsbäche Klang ...
... höchste Schöne Beglückt, beglückt wem Phöbus heil'ge Glut Zu höherm Schlag die reine Brust bewegt, ... ... die Aganippe, Sie tränkt mit Himmelsthau die durst'ge Lippe. Wem tönt der Lyra tief empfundnes Spiel, Und wer entfesselt den befangnen ...
Jung und Alt So lang uns noch die Jugend blüht, ... ... Grundlose Trauer das Gemüt, Und unsre Thränen fließen sacht. Doch wem des Alters Eulenflug Die Stirne streifte kalt und schwer, Zur Trauer ...
... Feuergeist! Zurück von hier; fort, wem, wenn Tugend winkt, Das Blut nicht schnell zum Herzen kreist, ... ... Brüder, trinkt Der edeln Traube Feuergeist! Zurück von hier; fort, wem, wenn Tugend winkt, Das Blut nicht schnell zum Herzen kreist, ...
Liebesdienst Wenn das Haus im Wüsten liegt, Wem gefielen Gäste? Staub, der aus den Winkeln fliegt, Kehrt man vor dem Feste. Als ich just im Herzen tief Ordnung schaffen wollte, Hört' ich, wie ein Stimmchen rief ...
Frohsinn Nur die Heiterkeit ist Leben, Selbst das Alter wird verjüngt, Wem der Scherz, der Saft der Reben Jugend lachend wiederbringt, Der mag manches Jahr noch leben, Lust und Frohsinn ihn umschweben, Und dem Greise selbst gelingt ...
Politisch Mit wem soll sich verbünden der Hase! Der Fuchs schleicht ihm nach im Grase, Von oben rauschen des Geiers Schwingen, Der Bauer im Kohlfeld legt ihm Schlingen, Und macht er sich endlich auf die Füße, Treffen ihn des ...
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