scrība , ae, m. (scribo), der Schreiber, ... ... beamtete Schreiber, der Sekretär, a) öffentlicher, eine Art Unterbeamter (Schrift- od. Rechnungsführer) im Dienste des Senates u. obrigkeitlicher Personen (Konsuln ...
viātor , ōris, m. (vio), I) der Reisende ... ... Wanderer, Wandersmann, Cic. u.a. – II) ein Unterbeamter, der vor die Magistrate ladende Bote, der Staatsbote, Landbote, ...
logista , ae, m. (λογιστής), ein Rechnungsbeamter, bei den Römern zur Kaiserzeit = curator rei publicae, eine Behörde, der die Aufsicht über die Justiz und die Finanzen oblag, Cod Iust. 1, ...
Arabarchēs (Alabarches), ae, m. (Ἀραβά ... ... Magistrat für die östl. (nach Arabien zu gelegene) Nilseite, wahrsch. eine Art Oberzollbeamter, der Arabarch, Iuven. 1, 130 u. dazu Heinrich. ...
purpurātus , a, um (purpura), in Purpur gekleidet, ... ... Plaut. most. 289. – II) subst., ein in Purpur gekleideter Hofbeamter der oriental. Fürsten, im Plur. Hofleute, Höflinge, Kämmerlinge, ...
officiālis , e (officium), zur Pflicht-, zum Amt-, zum ... ... officiālis, is, m., ein Diener der Obrigkeit, ein Subalternbeamter, ICt., Spart., Apul. u. Inscr. – Bildl., ...
scēptūchus , ī, m. (σκηπτοῦχος), der Zepterträger, ein hoher Staatsbeamter im Orient, Tac. ann. 6, 33.
dēnūntiātor , ōris, m. (denuntio), a) eine Art Polizeibeamter der Kaiserzeit, deren je zwei in jedem Stadtviertel Roms stationiert waren, etwa Viertelsinspektor, Viertelskommissär, Corp. inscr. Lat. 10, 515, 12/13 (a. 142) u. 10, ...
libellēnsis , is, m. (libellus), ein kaiserl. Beamter, der die Bittschriften an den Kaiser empfing und in die Akten eintrug, Cod. Iust. 3, 24, 3 u.a.
mittendārius , iī, m. (mittendus v. mitto), der Sendling, ein Staatsbeamter, der zur Eintreibung der Steuern in die Provinz gesandt wurde, der Kommissar, Cod. Theod. 6, 30, 2 u. 8 9.
tertiocērius , iī, m. (tertius u. cera), ein Beamter vom dritten Range, Cod. Iust. 12, 21, 1 u.a.
largītiōnālis , is, m. (largitio no. II), ein Beamter der Spendenkasse, Vopisc. Carin. 20, 2: Plur., Cod. Theod. 12, 6, 13.
secundicērius , iī, m. (secundus u. cera), ein Beamter zweiten Ranges, Cod. Iust. 2, 17, 4.
prāgmaticārius , iī m. (pragmaticus no. II), ein zur Ausfertigung pragmatischer Sanktionen angestellter Beamter, Cod. Iust. 1, 23, 7.
īnfer u. gew. īnferus , a, um, Compar. ... ... Cic.: ordines (Stellen, Chargen), Caes.: inferioris iuris magistratus, ein niederer Beamter, Liv.: omnibus inferior, Ov.: ne inferior esset soror marito, Capit.: ...
1. āctor , ōris, m. (ago), I) der ... ... , Suet.: actor publicus, der die Staatsgüter verwaltete, die Einkünfte berechnete usw., Staatsbeamter, Plin. ep. u. Tac.: actor praedii, Cod. Iust. ...
Caesar , aris, m., ein röm. Familienname des julischen Geschlechts. ... ... Caesareanorum temporum scriptor, Vopisc.: subst., Caesariānī, ōrum, m., eine Art Provinzialbeamter, spät. ICt. – d) Caesareānus als Beiname v. der ...
... a) als (zum Militäretat gehöriger) Hofbeamter dienen, Cod. Iust. 3, 25, 1; 10, ... ... , 1; 12, 19, 2 sqq.: praeclare in palatio militans, ein Hofbeamter in hervorragender Stellung, Augustin. conf. 8, 6, 14. – ...
strātor , ōris, m. (sterno), I) der Lagerer ... ... miles, Amm. 30, 5, 19. – III) ein kaiserl. Stallbeamter, der die in den Provinzen zu stellenden Pferde zu prüfen hatte, ...
pūblicus , a, um (altlat. in Inschrn. auch poblicus ... ... Plaut.: publicum quadragesimae in Asia agere, den Vierzigsten (als Abgabe) beitreiben, Zollbeamter des V. sein (bei den Staatspächtern), Suet.: publico frui, den ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro