... sententia , ae, f. (sentio), I) die Meinung, Willensmeinung, 1) im allg., der Wille, Sinn, ... ... insbes.: a) die amtliche Meinung, die Stimme, α) der ... ... Cic., ferre, Cic., dare, Liv.: in sententiam alcis discedere, jmds. Meinung beipflichten, Liv.: u. ...
vel (eig. Imperat. v. volo, also: ... ... oder, zur Trennung mehrartiger Dinge, wobei die Annahme des einen der subjektiven Meinung oder Wahl überlassen wird (während aut Verschiedenartiges entegensetzt; doch setzt Tacitus ...
dogma , atis, n. (δόγμα), die Meinung, der Lehrsatz eines Philosophen (rein lat. decretum od. nachaug. placitum), Cic. u.a.: dogmata Pythagorae, Chalcid. u. Inscr. – ...
... Cic.: ante fuisse in illa populari opinione, vorher diese volkstümliche Meinung geteilt haben, Cic.: in qua me opinione sine causa esse, ne ... ... ibid. II) insbes.: A) die beurteilende, richtende Meinung der Leute, 1) übh., ...
... ( von *opio, ōnis, die Meinung, der Nbf. von optio, ōnis), vermuten, vermeinen, wähnen, ... ... mala, Cic.: vestra sunt irreligiose opinata, Arnob. – b) in hoher Meinung (bei den Leuten) stehend, berühmt, certamen, Amm. ...
vānitās , ātis, f. (vanus), die Leere, ... ... leere Schein, die Gehaltlosigkeit, Unwahrheit, opinionum, leere, falsche Meinungen, Vorurteile, Cic.: veritas vanitati cedat, Cic. – b) der ...
prō-mereo , uī, itum, ēre, u. prōmereor , ... ... omnium, Suet.: amorem, Suet.: ad promerendum actioni favorem, Quint.: opiniones (gute Meinung) hominum, Lact. – mit folg. Infin., Sedul. carm. 5 ...
per-vinco , vīcī, victum, ere, I) intr. völlig ... ... , 10. – B) übtr., völlig siegen, -Recht behalten, seine Meinung durchsetzen od. behaupten, pervicit Cato, Cic. ad Att. 2, 1 ...
graviter , Adv. (gravis), a) dem Tone nach ... ... ) gewichtvoll, bedeutend, de alqo gravissime iudicare, eine hohe (bedeutende) Meinung von jmd. haben, Caes. b. c. 2, 32, 2. ...
anticipo , āvī, ātum, āre (ante u. capio), I ... ... ita sit informatum anticipatumque mentibus nostris, ut etc., weil die Vorstellung und vorgefaßte Meinung in unserem Verstande liege, Cic.: ant. eius rei molestiam, sich im ...
argestēs , ae, Abl. e, m. (ἀργ ... ... , 10. Sen. nat. quaest. 5, 16, 5 (wo auch die Meinung einiger, wie Plin. 2, 119. Suet. fr. 151. p. ...
... in der Gesinnung od. Meinung verschieden sein od. abgehen, nicht übereinstimmen, nicht beistimmen ... ... Nep.: acerrime dissentientes cives, Cic. – b) in bezug auf Sitten, Meinungen usw., abweichen, ab reliquorum malis moribus, Sall.: m ...
dissēnsio , ōnis, f. (dissentio), das Nichtübereinstimmen, I) v. Pers.: a) im freundl. Sinne, die Meinungsverschiedenheit (Ggstz. consensio), inter homines de iure, Cic.: nulla mihi ...
advocātus , ī, m. (eig. Partic. v. ... ... bei einem Rechtsstreite zur Beratung zog, der sich persönlich für eine Meinung vor Gericht anführen ließ und dieselbe durch seine Gegenwart unterstützte, Cic. u ...
persuāsio , ōnis, f. (persuadeo), I) die Überzeugung ... ... man hat, der Glaube, die Einbildung, die Meinung, publice recepta p., Quint.: p. popularis, Quint.: superstitionum persuasione, ...
lyncūrium , iī, n. u. lyncūrius , iī, m ... ... Luchsstein, ein harter, durchsichtiger Stein von rotgelber Farbe, der nach der Meinung der Alten aus dem kristallisierten Harne des lynx entstehen sollte (wahrsch. der ...
dissēnsus , ūs, m. (dissentio), das Nichtübereinstimmen, a) im freundl. Sinne, die Meinungsverschiedenheit (Ggstz. consensus), Pompon. dig. 46, 3, 80. Verg. Aen. 11, 455. Claud. b. Gild. 300. ...
epipetros , ī, f. (επίπετρ ... ... den Griechen gew. επίπετρον), eine auf Felsen wachsende Pflanze, die nach der Meinung der Alten nie blühte, Plin. 21, 89.
extimātio , ōnis, f. (extimo), die Meinung, Plur. bei Cael. Aur. de morb. chron. 3, 4, 56.
disputātor , ōris, m. (disputo), der Disputierer, Denker ... ... . var. 2, 3, 4: dah. der Verfechter einer Meinung (Sache) mit Gründen, Val. Max. 8, 12 in. – ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro