1. polio , īvī, ītum, īre (lino), feilen, glätten, abputzen, polieren, I) eig.: A) im allg.: gemmas, ebur, marmora, ligna, Plin.: linum in filo, als Garn noch glätten, Plin.: pulvinar ...
2. polio , ōnis, m. (polio, ire), der Walker, Tarrunt. Pat. dig. 50, 6, 7 (6) zw. (Mommsen polliones, Hal. pelliones, das Mommsen zu billigen scheint).
3. Pōlio , s. 1. Pōllio.
spolio , āvī, ātum, āre (spolium), I) einen ausziehen, entkleiden ... ... stupris polluere, Tac. hist. 2, 56. – / Depon. Nbf. spolior, wov. spoliantur eos, Enn. ann. 619 ( bei Donat. ...
1. Pōllio (Pōlio), ōnis, m., ein röm. Familienname. Am bekanntesten sind ... ... s. Asiniusno. a. – Trebellius Pollio, einer der sechs späteren Geschichtschreiber, Verf. der Kaisergeschichte von Hadrian ... ... , 7. – / Lachmann Lucr. p. 33 hält die Schreibweise Polio für die richtigere; ...
polion od. - ium , iī, n. (πόλιον), eine stark riechende Pflanze, viell. der Polei-Gamander (Teucrium polium, L.), Cels. 5, 27, 7. Plin. 21, 39 u. 44. ...
2. pollio = 2. polio, w. s.
1. expolio , īvī, ītum, īre, abglätten, abpolieren, aus-, abputzen, abputzend anstreichen u. dgl., I) eig., parietem, Vitr.: libellus pumice expolitus, Catull.: erinacei cute vestes, Plin.: nullā malā re esse expolitam ...
dē-polio , (īvī), ītum, īre, abglätten, polieren, alqd cote, Plin. 36, 188: ossucla, Apic. 2, 52. – scherzh., virgis dorsum depoliet meum, Plaut. Epid. 93.
re-polio , īre, wieder reinigen, -fegen, frumenta, Colum. 2, 20 (21), 6.
2. expolio , s. ex-spolio.
per-polio , īvī, ītum, īre, I) gehörig polieren, abglätten, abputzen, aurum cursu ipso attrituque perpolitum, Plin. 33, 66: caudae setas horridas comptā diligentiā perpolibo, Apul. met. 6, 28: carina citro limpido perpolita, Apul. met. 11 ...
ex-spolio (expolio), āvī, ātum, āre, eines Besitzes völlig berauben, ... ... Cic. de fin. 2, 43. – / Depon. Nbf. exspolior , āri, Claud. Quadrig. ann. 1. fr. 11 (bei ...
dī-spolio , āvī, ātum, āre (dis u. spolio), ausplündern, provincias, Laber. com. 39: templum Lunae Ephesiae, Treb. Poll. Gallien. 6, 2: alqm, Sen. nat. qu. 4. praef. § 7: ...
dē-spolio , āvī, ātum, āre, berauben, plündern, absol., Turpil. com. fr.: alqm, Cic.: templum Dianae, Cic.: alqm armis, Caes.: ... ... übtr., despoliari triumpho, Liv. 45, 36, 7. – Vgl. dispolio.
tripolion , iī, n. (τριπόλιον), eine auf Klippen wachsende Pflanze, Plin. 26, 39.
dē-spolior , ārī = despolio, Afran. com. 42 R. 2 Vgl. Prisc. 8, 24.
cōn-spolio , āre, berauben, Hier. ep. 98, 21 extr.
polyōnymos , on (πολυώνυμος), ... ... nomina, Prisc. 15, 38. Consent. 341, 18 K. – subst., polyonymos, ī, f., das Rebhühnerkraut, rein lat. perdicium ...
Poliorcētēs , ae, m. (πολιορκητής, der Städtebelagerer, -bestürmer, -eroberer (rein lat. expugnator, Plin. 7, 126), ein Zuname des Demetrius, Königs von Mazedonien, Vitr. 10 ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro