1. bibo , bibī (bibitum), ere (altind. pibati, ... ... aus natürlichem Bedürfnis, während potare aus Leidenschaft, »viel trinken«, dah. auch »saufen« ist: doch werden in Ermangelung des Supinums von bibo [da erst ...
Ancȳra , ae, f. (Ἄγκυρα), I) Hauptort der Tektosagen, später Hauptstadt von Galatien, Lieblingsaufenthalt der byzantinischen Kaiser (bes. des Arkadius), j. Angora, Liv. 38, ...
Antium , ī, n. (Ἄντιον, ... ... Meer erstreckenden felsigen Landspitze, j. Torre od. Porto d' Anzio, Lieblingsaufenthalt reicher Römer, dah. mit herrlichen Palästen u. Tempeln (wie dem der beiden ...
pōtātio , ōnis, f. (poto; vgl. Varro LL. 5, 122), I) das Trinken, Saufen, das Trinkgelag, prandium aut potatio aut cena, Plaut. Bacch. 79: quidam hesternā ex potatione oscitantes, Cic. fr. ...
strīdor , ōris, m. (strido), das Zischen, Schwirren, Schrillen, Knirschen, Knistern, Knarren, Pfeifen, Saufen, des Windes, Cic.: der Türangel, Cic.: der Säge, Cic.: der Flöte, Calp.: der Zähne, das ...
Puteolī , ōrum, m., eine Stadt in Kampanien an der Küste, mit vielen mineralischen Quellen, Lieblingsaufenthalt der Römer, j. Pozzuolo, Varro LL. 5. 25. Cic. ad Att. 15, 20, 3; de fin. 2, 84. Liv. 24, ...
per-pōto , āvī, ātum, āre, I) fortsaufen, fortzechen, totos dies, Cic.: in balneis, Quint.: perpotavit ad vesperum, Cic. – II) austrinken, Lucr. 1, 940.
strīdulus , a, um (strido), zischend, schwirrend, klirrend, knarrend, saufend, cornus (v. Speer), Verg.: tela, Lucan.: plaustra, Ov.: sibila, Lucan.: adducta stridula nervis ballista, Sil.: tenuis et str. vox, Sen.
pōtāculum , ī, n. (poto), daß Trinken, Saufen, Tert. apol. 39 u.a.
peucedanum od. - on , ī, n. u. ... ... ;ανον u. -ος), der Haarstrang, Saufenchel, eine doldentragende Pflanze (Peucedanum officinale, L.), Plin. 25, 117 ...
ingurgitātio , ōnis, f. (ingurgito), die Völlerei, Augustin. epist. 29, 11 u. (Plur.) Firm. ... ... . Gerund., ingurgitatio vescendi ac bibendi, das Sich toll u. voll Fressen und Saufen, Augustin. epist. 36, 11.
agriophyllon , ī, n. (ἀγριόφυλλον), eine Pflanze, sonst peucedanum gen., der Saufenchel, Ps. Apul. herb. 95.
hypobrychium , iī, n. (ὑποβρυχιον), der ersäufende Wasserstrudel, Tert. de idol. 24. Not. Tir. 110, 21.
... ing. singulos crebris poculis, Apul.: ingenium crebris poculis, seinen Verstand ersäufen in usw., Gell. – refl., se ingurgitare, sich den Bauch vollschlingen, sich toll und voll fressen und saufen (von der Völlerei Ergebenen), absol. b. Cic. de ...
pōto , pōtāvī, pōtātum u. pōtum, āre (Intens. ... ... Verg. – 2) prägn.: a) trinken = zechen, saufen, obsonat, potat, Ter.: potaturus est apud me, Ter.: uno cantharo ...
mergo , mersī, mersum, ere ( aus *mezgō zu altind ... ... – B) insbes.: 1) (mit u. ohne in aquam) ersäufen, pullos mergi in aquam iussit, Cic.: u. so mergi iussit ...
prō-luo , luī, lūtum, ere, I) fort-, hervorspülen, A) auswerfen, anspülen, genus omne natantum litore ... ... Hor.: scherzh., cloacam, den Magen ausspülen (mit Wein), d.i. saufen, Plaut. Curc. 121 G.
mānsio , ōnis, f. (maneo), I) das Bleiben ... ... , Plin.: mans. camelorum, Ort, wo die Kamele Halt machen, um zu saufen, Plin. – m. mala, schlechtes Quartier (eine Art Folter, auf ...
culleus (cūleus), ī, m. (κολεό ... ... etiam culleos comparare, Nep.: oleum culleis deportare, Plaut. – zum Einsäcken u. Ersäufen der Elternmörder (dah. c. parricidalis, Augustin. c. Faust. 22, ...
ex-turbo , āvi, ātum, āre, mit Ungestüm, stürmend, ... ... fortschnellende Sehne, Sil.: calculos, von Heilmitteln, Plin.: tabernas, über den Saufen werfen, Ascon.: quercus radicitus exturbata, herausgewirbelt, Catull. 64, 108. ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro