hastīle , is, n. (hasta), der Schaft, I) im allg. der Schaft, die Stange, der Pfahl, candelabri, Vulg. exod. 25, 31: arcus, Amm. 22, 8, 37: ...
diūtulē , Adv. (diu), etwas-, ziemlich lange, Gell. 5, 10, 7; 11, 16, 6. Macr. sat. 7, 11, 3 u.ö. Apul. flor. 2; vgl. Hildebr. Apul. flor. 16. p. ...
acūtulē , Adv. (acutulus), ziemlich scharfsinnig, quasi ac. moveri (denken), Augustin. conf. 3, 7, 12.
mantīle , s. mantēle.
antilēna , ae, f. (ante u. habena), der Brustriemen der Pferde, der verhindert, daß der Sattel nach hinten rutscht (Ggstz. postilena), Gloss.
cantilēna , ae, f. (cantilo), das Getön, ... ... vulgär für »allbekanntes-, abgedroschenes Geschwätz«, quasi quaedam cantilena rhetorica, Gell.: neque ex scholis cantilenam requirunt, Cic.: ut crebro mihi insusurret cantilenam suam, sein bekanntes Sprüchelchen, Cic.: totam ...
cotylēdōn , donis, f. (κοτυληδών), Nabelkraut, Frauennabel (Cotyledon umbilicus, L.), Plin. 25, 159.
lutulento , āvī, āre (lutulentus), mit Kot bewerfen, besudeln, Placid. gloss. V, 30, 10. Vgl. collutulento.
fātilegus , a, um (fatum u. lego), den Tod auflesend, -sammelnd, Lucan. 9, 821.
lutulentus , a, um (2. lutum), I) voller ... ... vitia, Cic.: lenone istoc Lyco non lutumst lutulentius, Plaut. Poen. 158. – insbes., v. Mangel an lichtvoller Klarheit des Stils (Ggstz. purus), Lucilius fluit lutulentus, schlammig, trübe, ...
dentilegus , ī, m. (dens u. lego), der die (ihm ausgeschlagenen) Zähne zusammenliest, dentilegos omnes mortales faciam, ich werde allen die Zähne einschlagen, Plaut. capt. ...
fistulēsco , ere (fistula), löcherig werden, ligna fistulescunt, Fulg. myth. 2, 16. p. 58, 4 H.
lōtilentus , a, um (lotium), unrein, schmutzig, Titin. com. 137 (wo Vok. lotilente).
ex-stīllēsco (extīllēsco), ere (Inchoat. v. exstillo), herausträufeln, ausfließen, sic exstillescant oculi mei, Anthol. Lat. 807, 11 u. 32 R. (Phaedr. fab. I. app. 8, 11 u. 32).
locūtulēius , a (loquor), schwatzhaft, ein Schwätzer, eine Schwätzerin, ein Schwatzmaul, Gell. 1, 15. § 20. Non. 50, 8.
foetulentus (fētulentus), a, um (foeteo), übelriechend, stinkend, Apul. apol. 7. Arnob. 7, 18.
col-lutulento , āre (con u. lutulento), wie mit Kot bewerfen, besudeln = entehren (Ggstz. honestare), alqm, Plaut. trin. 693.
cantilēnōsus , a, um (cantilena), liederreich, nugae, Sidon. ep. 3, 14: si quid lyricus cantilenosum condidit, ibid. 4, 1.
frūstulentus , a, um (frustum), voller Stückchen (Fleisch), aqua, Plaut. Curc. 313.
2. Capitulum , ī, n., Stadt der ... ... 3, 63. Corp. inscr. Lat. 14, 269. – Dav. Capitulēnsēs , ium, m., die Einw. von Kapitulum, die Kapitulenser, Ulp. dig. 50, 15, 8. § 7.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro