cinnamolgus , ī, m. (κίνναμον u. λέγω), der Zimtleser, Name eines indischen Vogels, der sein Nest aus Zimtreisern bauen soll, Plin. 10, 97. Solin. 33, 15.
casia , ae, f. (κασία), I) ... ... mit einer wohlriechenden, würzigen Rinde, wahrsch. der wilde od. Mutterzimt (Laurus Cassia, L.), Plaut., Verg., Cels. u.a. ...
hūmānē , Adv. (humanus), I) menschlich, auf menschliche Art, wie es sich für einen Menschen ziemt, dah. gemäßigt, mit Ergebung, ruhig (s. Meißner Cic. Tusc. 2, 65), saepius poëtice quam h. locutus es ...
ad-decet , es ziemt-, es schickt-, es gebührt sich, ut matrem addecet familias, Plaut. merc. 415: u. add. alqm m. folg. Infin., Enn. tr. 338 (257). Plaut. Amph. 1004; trin. 78. P ...
cōmacum , ī, n. (κώμακον), eine in Syrien wachsende Art Zimt, Plin. 12, 135; vgl. Plin. ind. libr. 12. sect. 63.
... ;αμον), der Zimt (Laurus Cinnamomum, L.), als Staude u. Gewürz, Plin. ... ... rara, Mart. 4, 13, 3: cinnama quassa, zerbröckelter Z., Stückchen Zimtrinde, Ov. met. 15, 399: cinnama fraglans et balsama rorans, ...
con-decet , es geziemt sich, capies quod te condecet, Plaut. Amph. 722: quod haud Atticam condecet disciplinam, Plaut. Cas. 652: ornatus hic satine me condecet? Plaut. Pseud. 935: sic enim condecet illum, Vulg. Sirach 33, 30. ...
cīvīliter , Adv. (1. civilis), I) bürgerlich, wie ein Bürger, wie es unter Bürgern üblich ist, -sich ziemt, vivere, Cic. fr.: vim facere, Liv. – II) = ...
cinnameus , a, um (cinnamum), aus-, von Zimt, nidus, Auson.: odor, odores, Apul.: crines, nach Zimt duftend, Apul.
cinnamōma , ae, f., der Zimt, Augustin. serm. 37, 1 Mai.
cinnamōmum , ī, n. (κιννάμωμον), der Zimt, Cels. 5, 4 u.a. Plin. 12, 85 sq. u.a.
... kostbarsten Salbenöle bereitet wurde, nach einigen der Mutterzimt (Laurus Cassia, L.), nach anderen der Betel (Piper ... ... – II) meton. das Öl Malobathrum, das Zimtöl, Hor. carm. 2, 7, 8. Cels. 5, 23 ...
īsocinnamos , on (ίσοκίνναμος), zimtähnlich, Beiname des wohlriechenden Strauchs casia daphnoides, Plin. 12, 98.
competenter , Adv. m. Compar. u. Superl. (competens), passend, angemessen, wie sich's geziemt, ICt. u. Spät.
cinnamōminus , a, um (κινναμώμινος), aus-, von Zimt, unguentum, Plin. 13, 15.
mālobathrinus , a, um (μαλοβάθρινος), aus Mutterzimt od. Betel, oleum, Cael. Aur. de morb. acut. 3, 3, 24; de morb. chron. 5, 1, ...
xylocinnamōmum , ī, n. (ξυλοκιν ... ... 957;άμωμον), Holz von der Staude cinnamomum, Zimtholz, Plin. 12, 91. Marc. dig. 39, 4, 16. ...
deceo , uī, ēre ( zu decor, decus), zieren, ... ... decebat u. decuit durch es hätte sich ge ziemt, würde sich geziemt haben, übersetzt werden muß, α) m. Subjekts -Nom., ...
dignus , a, um, Adi. m. Compar. u. ... ... quam etc.? Cic. – dignum est ( wie ἄξιόν εστιν) = es ziemt sich, m. folg. Infin., quibus (auctoribus) dignius credi est ...
quatio (quassī), quassum, ere, schütteln, I) ... ... .: u. so vas, Sen.: quassa cinnama, zerbrochener Z., Stücke von Zimtrinde, Ov.: u. so qu. nux, Stück Nußschale, Hor. ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro