accubitum , ī, n. (accumbo), I) das Speisesofa, von dem alten lectulus nur verschieden durch die halbmondförmige Gestalt, während der lectulus gerade war, gew. Plur., Lampr. Heliog. 19, 9. u. 25 ...
abdicātio , ōnis, f. (abdico), das Sich-Lossagen von jmd. od. etwas; dah. (als gerichtl. u. publiz. t.t.) I) das Verstoßen u. Enterben des Sohnes, ...
Abellīnum , ī, n. I) Stadt der Hirpiner in Samnium und römische Kolonie, j. Avellino; ... ... , Plin. 3, 63; wov. viell. Abellina nux = Abellana (s. Abella), Plin. 15, 88.
acisculum , ī, n., der kleine, spitze Hammer der Steinmetzen, Boëth. ... ... . Gloss. ›acisculum‹ ορυξ. – Dav. acisculārius , ī, m., der Steinmetz (λατόμο ...
abrotonum (habrotonum), ī, n. (ἀβρότονον), Stabwurz (Artemisia Abrotonum, L.), Hor., Cels. u.a. – Nbf. abrotonus (habrotonus), ī, f. (ἀβρ ...
ab-similis , e, unähnlich (Ggstz. similis), non absimili formā, ... ... . b.G. 3, 14, 5: gew. non abs. m. Dat., M. Antonio non abs., Eutr. 10, 16: non abs. pecori genus ...
accolātus , ūs, m. (accolo), das Wohnen an einem Orte, Augustin. in psalm. 104, 15.
1. accīnctus , ūs, m. (accingo), das Sich-Wappnen mit usw., Eccl.
abigeātus , ūs, m. (abigeo), der Viehdiebstahl, Viehraub, ICt.
Abessalom , m., s. Absalom.
acētābulum (in Hdschrn. auch acītābulum), ī, n. (acetum), I) = ὀξύβαφον, ein Essiggefäß zum Eintauchen, ... ... – II) übtr. (wegen der Ähnlichkeit), t.t. 1) der Anatomie, die Pfanne, Hüftpfanne, ...
... . – Plur. subst., Academicī, ōrum, m., die Anhänger der akadem. (platon.) Philosophie, die Akademiker, ... ... gehörig, akademisch, quaestio, Cic.: quattuor libri (= Academica, s. im folg.), Cic. – Plur. subst., Academica, ōrum, n., die Academica, ein bekanntes u ...
absinthium , ī, n. (ἀψίνθιον), Wermut (Artemisia absinthium, L.), Scriptt. r.r. u.a. – meton. Wermutwein, ... ... mel), Quint. 3, 1, 5. – / Nbf. absinthius, ī, m., Varr. sat. Men. 440 (p. 204, 4 R ...
accūsātrīx , īcis, f. (accusator, s. Charis. 44, 6), die Anklägerin, I) = die Angeberin, Plin. ep. 10, 59 (67) u. 60 (68). – II) = die Beschwerdeführerin, ...
abstrāctio , ōnis, f. (abstraho), I) das Fortschleppen, Entführen, coniugis, Dict. Cret. 1, 4. – II) übtr., als philos. t.t., die Abstraktion, Boëth. Arist. anal. post. 1 ...
acceptātor , ōris, m. (accepto), I) einer der annimmt, genehmigt, würdigt, Tert. de pat. 4; de paenit. 2. – II) übtr., der Einlasser des Volks = der Eingang, Corp. inscr ...
acalanthis , idis, f. (ἀκαλανθίς), s. acanthis no. I.
... gemäßigte Genuß) von Speise u. Trank, m. ab u. Abl., a vino, Cels.: a vino ... ... Ages. 7, 4. – II) (als spät. mediz. t.t.) das Sich-Verhalten, Ausbleiben, sudoris, Cael. ...
accumulātio , ōnis, f. (accumulo), I) die Aufhäufung, divitiarum, Ambros. conflict. vit. et virt. 16. – II) als t.t. der Gartenkunst, das Häufeln, Behäufeln, arborum, Plin. 17 ...
accipitrīna , ae, f. (accipiter), I) ein Habichtsfraß, accipitrina haec nunc erit, wird nun zum ... ... Plaut. Bacch. 274. – II) das Habichtskraut (hieracium, L.), Ps. Apul. herb. 30.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro