ānulus (annulus), ī, m. (1. anus), I) ein kleiner ... ... der Ringel, comarum anulus, Mart. 2, 66, 2: in anulos suos recidere ( ... ... 3. Fritzsche Hor. sat. 2, 7, 53. Aber annulus, Corp. inscr. Lat. 2, 2060 ...
annulus , s. ānulus.
orbis , is, m., jede Rundung, I) ... ... ., od. efficere, Ov., einen Kreis machen: digitum iusto orbe terit anulus, paßt gerade an den Finger, Ov.: orbis saltatorius, Tanzreif, ...
īn-sum , īnfuī, inesse, in-, an-, auf ... ... sich befinden, I) eig.: nummi octingenti in marsupio infuerunt, Plaut.: anulus digitis inest, Ov.: comae insunt capiti, Ov.: ferrum, quale hastis velitaribus ...
1. cassus , a, um (wohl Partiz. v. careo ... ... leer, I) eig.: A) leer, taub, anulus, Ring ohne Stein ( ἄλιθος, ἄψηφος), Fab. Pict. fr.: sphaera ...
aureus , a, um (aurum), golden, I) ... ... 1) = aus Gold, a) eig.: patera, Plaut.: anulus, Cic.: anulus totus aureus (Ggstz. an. subauratus), Petr.: imber, Ter.: poculum, ...
vēnālis , e (venus, us), I) verkäuflich, feil, tunicula, Varro fr.: merces, Hor.: anulus in auctione venalis, Plin.: cibus uno asse venalis, Plin.: familia (Sklaven) venalis, Pollio b. Quint.: res venales, Verkaufsgegenstände, ...
ānellus , ī, m. (Demin. v. anulus, s. Prisc. 3, 35), der kleine Ring, das Ringlein, Plaut., Hor. u.a. – vulg. auch anelus, Corp. inscr. Lat. 4, 1761 ...
prōnubus , a, um (pro u. nubo), die ... ... , 4, 11: canes, Kuppler, Tert. ad nat. 1, 2: anulus, Verlobungsring, Brautring, Tert. apol. 6: nox, Claud. IV. ...
ānulāris , e (anulus), zum Siegelringe gehörig, Ring-, dah. anulare (genus coloris), eine Art weißer Farbe, die aus Kreide gemacht wurde, worunter gläserne Ringgemmen gemischt waren, die Ringkreide, Plin. 35, 48: digitus, Isid. ...
gemmātus , a, um (gemma), I) mit Augen ... ... 2. – II) mit Edelsteinen (Juwelen, Perlen) besetzt, -geschmückt, anulus, Liv.: monilia, Ov.: potoria, Plin.: Iuppiter (Statue des J.) ...
bigemmis , e (bis u. gemma), I) mit zwei Edelsteinenbesetzt, anulus, Val. b. Treb. Poll. Claud. 14, 5. – II) übtr. von Pflanzen, mit zwei Knospen od. Augen ...
ānulātus , a, um (anulus), mit einem Ringe versehen, beringt, aures, Plaut. Poen. 981. – insbes., mit Kettenringen-, mit Ketten versehen, pedes (Akk.) anulati, mit Ketten an den Füßen (v. Sklaven), ...
ūnciālis , e (uncia), ein Zwölftel betragend, altitudo, Plin.: litterae, zollange, Hieron.: asses, zweilötige, Plin.: ebenso uva, Plin.: anulus, Treb. Poll.
ānulārius , a, um (anulus), zum Siegelringe gehörig, Ring-, creta (s. ānulāris), Vitr. 7, 14, 2: Scalae, die Stiegengasse der Ringschmiede in Rom im achten Bezirk, Suet. Aug. 72, 1. – subst., a ...
ferrūmino (ferūmino), āvī, ātum, āre (ferrumen), zusammenkitten, ... ... ähnliche Art verbinden, muros bitumine, Plin.: scyphum alieno argento, ICt.: anulus plane ferreis veluti stellis ferruminatus, ringsum mit eisernen Sternchen besetzter, Petron.: ...
sculptūra , ae, f. (sculpo), das Bilden durch ... ... scalptura), Quint. 2, 21, 9 (Halm u. Meister lesen scalptura): anulus, cuius gemmae sculptura erat Proserpinae raptus, Suet. Ner. 46 Roth. – ...
sub-aurātus , a, um, leicht vergoldet, anulus (Ggstz. anulus totus aureus), Petron. 32, 3: tabellae, Schol. Iuven. 7, 23: statua equestris, Corp. inscr. Lat. 9, 333.
... sīgnātōrius , a, um (signator), zum Siegeln gehörig, -dienlich, anulus, Siegelring, Ulp. dig. 34, 2, 25. § 10. Paul. dig. 50, 16, 74: anulus, quo signatorio utebatur, Val. Max. 8, 14, 4 ...
holochrȳsos , on (ὁλόχρυσος), ganz golden, anulus, Marc. Emp. 29. – subst., holochrȳsos, ī, f., eine Art der Pflanze basilisca, Plin. 21, 48 u. 148. Ps. ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro