flo , āvī, ātum, āre (ahd. blāsan), blasen, I) intr. v. Winde, blasen, wehen, qui ventus in his locis flare consuevit, Caes.: neque ullus flare ventus poterat, Caes.: cum contrarii venti flare coepissent, ...
1. Dīdō , ūs od. gew. ōnis. f. ( ... ... Elisa oder Elissa gen., Tochter des tyrischen Königs Belus, Gemahlin des Sichäus, floh wegen der Grausamkeit ihres Bruders Pygmalion nach Afrika, baute Karthago u. ...
īn-flo , flāvī, flātum, āre, I) hineinblasen, A) einblasen, aquam in os, Cato r. r. 90: inflatus ventus, Vitr. 8, 3, 2. – B) in ein Instrument blasen, ...
af-flo (ad-flo), āvī, ātum, āre, I) zu-, entgegen-, anwehen, A) eig.: a) intr. v. Winde, ne in eas partes spectet villa, ex quibus ventus afflare soleat, Varr.: v. der Kälte ...
el-flo , āvī, ātum, āre (ex u. flo), herausblasen, -hauchen, I) v. tr.: A) im allg.: a) v. Pers., lucem elatis naribus, v. den Sonnenrossen, Verg.: vernas ab ore ...
re-flo , āvī, ātum, āre, I) intr. zurück-, entgegenblasen, -wehen, etsi etesiae valde reflant, Cic.: ventis reflantibus, Cic. – im Bilde, nam et, cum prospero flatu eius (fortunae) utimur, ad exitus pervehimur optatos et, ...
dē-flo , āvi, ātum, āre, I) abblasen, 1) = wegblasen, Varro r. r. 1, 64, 1. – 2) prägn.: a) = rein blasen, Plin. 28, 27. – b) durch Blasen vertreiben ...
flāto , āre (flo), I) intr. blasen, tubā, tibiis calamoque flatantes, Trompeter, Flöter u. Pfeifer, Arnob. 2, 38. – II) tr. anblasen, entzünden, incendia, Amm. 29, 1, 33 cod. V ( ...
pūlex , icis, m., der Floh, Plaut., Cels. u.a. – u. v. Erdfloh, Colum. poët. 10, 321.
cōn-flo , āvī, ātum, āre, I) zusammenblasen, A) eine ... ... usw. blasend, im Feuer verfertigen, gießen, blasen (vgl. flo no. II, B), alii vitrum conflant (sind Glasmacher, -bläser), ...
flātus , ūs, m. (flo), I) das Blasen des Windes, der wehende Wind, 1) im allg., eig.: flatus etesiarum, Plin.: aurae, Lact.: aëris, Cael. Aur.: flatus secundus aurae od. ventorum, ...
Danaus , ī, m. (Δαναός), Sohn des Belus, Zwillingsbruder des Ägyptus, Vater von fünfzig Töchtern, floh aus Ägypten nach Griechenland, wo er das Reich Argos gründete, Cic. parad ...
2. Īcarus , ī, m. (Ἴκαρος), Sohn des Dädalus, floh mit seinem Vater, der sich und ihm künstliche Flügel gefertigt hatte, aus Kreta. Dädalus hielt sich nahe über der Erde, Ikarus aber, vergeblich gewarnt, schwang sich ...
per-flo , āvī, ātum, āre, I) intr.: 1) dauernd wehen, -blasen, v. Westwind, Colum.: v. Stürmen, Plin. – 2) hinwehen, ad alqm, Curt. 9, 4 (16), 21. – II ...
sufflo , āvi, ātum, āre (sub u. flo), I) intr. an od. gegen etwas blasen, a) eig.: sufflavit buccis, blies, Mart.: per fores, hineinblasen, Plin.: alci ...
2. flāmen , minis, n. (flo) = πνεῦμα, I) das Blasen, Wehen des Windes, fl. sudum, Varro fr.: flamina venti, Lucr.: Borea, surdas flamine tunde fores, Ov. – II) meton.: A) der ...
dif-flo , āvī, ātum, āre (dis u. flo), zerblasen, voneinander blasen, legiones alcis spiritu, Plaut. mil. 17: pars difflatur vento, Lucil. 666: diffl. nubila od. pulverem (v. Winde), Auson. ephem. ...
flātor , ōris, m. (flo), I) der Flötenbläser (tibicen, αυλητής), Paul. ex Fest. 89, 7. Gloss. II, 250, 54. – II) der Schmelzer, Gießer, aeris, argenti, auri, Pompon. dig. ...
prō-flo , āvī, ātum, āre, I) hervorblasen, flammas, Ov.: bildl., somnum toto pectore, Verg.: iras, Plin. – II) aufblasen, nares, Apul. met. 7, 13. – III) blasend auflösen, schmelzen, ...
flātio , ōnis, f. (flo), die Blähung, Apic. 3, 104.
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro