1. ōmen , inis, n. (altlat. osmen, ... ... secundo omine, glücklich, in Gottes Namen, Hor.: omen habere, Ov.: omen capere, ein Omen zu bekommen suchen, abwarten, Cic.: omen accipere, das O. annehmen, Cic. u. Liv.: ne in omen verteretur irritum inceptum, ...
2. ōmen , inis, n. = omentum, Arnob. 7, 25.
dīrus , a, um (verwandt mit δεινός v. δείδω ... ... I) als t.t. der Religionsspr., v. ominösen Vorfällen usw., omen, Ov.: alites, Plin.: aves, Tac.: cometae, Verg.: tempus, Poëta ...
sōrex , icis, m. (ὕραξ), die ... ... , Colum. de arb. 15: ihr Pfeifen (occentus soricis) als böses Omen, Val. Max. 1, 1, 5. Plin. 8, 223. Amm ...
ōminor , ātus sum, āri (omen), I) weissagen, malo alienae quam nostrae rei publicae ominari, Cic.: om. felix faustumque imperium, Liv.: optare alci ominarique in proximum annum consulatum, Plin. ep.: om. vera de exitu Antonii, Vell.: naves ...
strēna , ae, f., I) das Wahrzeichen, Omen, Plaut. Stich. 460 G.: bonastr., ibid. 673. – II) das der guten Vorbedeutung wegen an einem Feste, bes. am Neujahrstage gemachte Geschenk, das Neujahrsgeschenk usw., ...
faustus , a, um ( aus favestus zu faveo), I ... ... von günstiger Vorbedeutung, Glück bringend, tempus, Lucr.: exitus felix faustusque, Lucr.: omen, Liv.: dies faustus alci, Cic.: dies faustus et felix, Ter. ...
1. vitupero , āvī, ātum, āre (vitium u. paro), fehlerhaft machen, dah. I) verletzen, verderben, alci omen, Plaut. Cas. 411. – II) bildl., bemängeln = ...
pīgneror , ātus sum, ārī (pignus), pfänden, zum Pfande ... ... I) etw. als Unterpfand annehmen, quod das mihi, pigneror omen, nehme ich als Unterpf. (der Erfüllung meines Gebetes) an, Ov. ...
ōminōsus , a, um (omen), voll von Vorbedeutungen, res, Plin. ep. 3, 14, 6: quod multi ominosum putarunt, Lampr. Anton. Diad. 5, 3. – mons quasi avibus obscenis ominosus (Unglück verheißend), Messala b. Gell. ...
offulgeo , fulsī, ēre (ob u. fulgeo), entgegenglänzen, -scheinen, erscheinen, lux oculis offulsit, Verg.: omen dextrum conatibus offulsit, Sil.: si forte aliqui inter dicendum offulserit extemporalis color, ...
ōminālis , e (omen), von übler Vorbedeutung, quaedam ominalia, Dosith. 25, 6 K. – / Gell. 5, 17, 3 jetzt inominalem.
īn-faustus , a, um, I) aktiv = ungünstig, keinen Segen bringend, unglücklich, inceptum, Plin.: omen, Plin.: auspicium, Verg.: nomen, Verg.: dies, Tac.: introitus, Tac.: ...
in-ōminālis , e (in u. omen), von übler Vorbedeutung, unglücklich, dies, Unglückstag, Gell. 5, 17, 3. Macr. sat. 1. 16. § 26.
in-ōminātus , a, um (in u. omen), fluchbeladen, unselig, cubilia, Hor. epod. 16, 38.
il-laetābilis , e (in u. laetabilis), unerfreulich, traurig, ora, Verg.: munus, Stat.: omen, portentum, Amm.
2. levo , āvī, ātum, āre (2. levis), ( ... ... innocentium, Cic.: angoris et doloris tui levandi causā, Cic.: dolorem consolando, Cic.: omen, erträglicher, weniger schrecklich machen, Verg.: apertis horreis frugum pretia, Tac. ...
avis , is, f. (griech. οἰωνός aus * ... ... – II) insbes., der Weissagevogel, u. meton. für omen, das Wahrzeichen, in Beziehungen wie: avibus bonis, Ov ...
1. fallo , fefellī (falsum), ere (σφάλ ... ... , Prop. – b) unwirksam machen, nicht fühlen lassen, vertreiben, omen, Ov.: infandum amorem, Verg.: curam vino et somno, vergessen machen, ...
1. fēlīx , īcis (zu einer Wurzel *dhē-, fruchtbar ... ... glücklich, a) = Glück bringend od. verheißend, omen, Ov.: hostia, Verg.: sis felix tuis! Verg.: dah. die Formel ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro