2. Pīcus , ī, m. (Πικος), ein latinischer Weissagegott, ... ... dargestellt. Aus seinem Symbol bildete sich die Sage: Pomona od. Kanens liebte den Pikus, später faßte auch Circe Neigung zu ihm, wurde verschmäht u. verwandelte ihn ...
pycta , ae, m. u. pyctēs , ae, m. (π ... ... ., v. Kampfhahn, Colum. 8, 2, 5. – / Nom. pycta zB. Plin. 7, 152: Nom. pyctes, Colum. 8, ...
1. pīcus , ī, m. (vgl. pīca), I) der Specht, Baumhacker, ein Weissagevogel, Plaut. asin. 260. Ov. met. 14, 314. Plin. 10, 38 u. 40. – II) der ...
Pictī , ōrum, m., die Gemalten, seit dem 4. Jahrh. nach Chr. Name der alten Kaledonier, einer Völkerschaft in Britannien, die sich zu tätowieren pflegte, Amm. 20, 1, 1. Claud. III. cons. Hon. 54.
picea , ae, f. (pix), die Pechföhre, Kiefer (Pinus silvestris, L.), Plin. 16, 40 u. 49. Verg. georg. 2, 257 u. Aen. 6, 180. Ov. met. 3, 155.
lentēsco , ere (lenteo), I) zähe-, klebrig-biegsam werden, tellus picis in morem ad digitos lentescit habendo, Verg.: sucinum in picem resinamve lentescit, Tac.: salix, si minus lenta est, in stercore obruenda, ...
pix , picis, f. (πίσσα), das ... ... alqd pice ungere, saturare, Vitr. – Plur. = Pechstücke, Pechmassen, pices Idaeae, Verg. georg. 3, 450: ut pices navium solverentur, Augustin. de civ. dei 3, 31. – Siedendes ...
apex , picis, m. (apio), die äußerste (konisch geformte) Spitze, der äußerste Gipfel, die Kuppe u. dgl., I) im allg.: lauri, Verg.: montis, Ov.: u ...
pīca , ae, f. (vgl. pīcus, ahd. speh), die Elster, Plin. 10, 18 u. 178 sq. Ov. met. 5, 299 u. 676. Pers. prol. 13. – appellat. = ...
māssa , ae, f. (μαζα v. μάω, μάσσω, kneten), zusammengeknetete Masse, Klumpen, atrae picis, Verg.: salis, Plin. u. Apic.: frumenti, Oros. – ...
abiēs , etis, f. I) die Tanne, ... ... (Pinus abies, L.), teils Weißtanne, Silbertanne, Edeltanne (Pinus picea, L.), alta, Enn.: tenera, Varr. fr.: arbores abietis, Tannenstämme, ...
irpex (urpex, hyrpex), picis, m., eine Art großer Rechen mit eisernen Zinken, zu ähnlichem Gebrauch wie unsere Egge, noch jetzt von den Italienern erpice gen., Cato r. r. 10, 2 (die Handschr. urpex). Varro ...
Ampyx , pycis, Akk. pyca, m. (Ἄμπυξ), I) ein Genosse des Phineus, auf der Hochzeit des Perseus von diesem durch das Medusenhaupt versteinert, Ov. met. 5, 184. – II) ein Lapithe, der auf ...
Faunus , ī, m. (faveo), ein uralter König in Latium, Sohn des Pikus, Enkel des Saturnus u. Vater des Latinus, Verg. Aen. 7, 48, der seine Untertanen den Ackerbau und Gesittung lehrte, nach seinem Tode als weissagender Feld- u ...
hilaro , āvī, ātum, āre (hilaris), fröhlich-, aufgeräumt machen ... ... tua vox hilaraverat ore, Ov.: huius suavitate maxime hilaratae Athenae sunt, Cic.: quaerentesque picas mirum in modum hilarari, si interim audierint id verbum, Plin.: hilarate aere ...
Gelōnī , ōrum, m. (Γελωνοί ... ... Völkerschaft um den Borysthenes (in der heutigen »Ukraine«), die sich tätowierte (dah. picti Gel.), Mela 2, 1, 13 (2. § 14). Verg. georg. ...
perdīx , dīcis, c. (πέρδιξ), ... ... . perdicas Boeotias, Varro fr. – Mart. 3, 58, 15 ist picta perdix »der Birkhahn«, Mart. 13, 76, 1 »das Schneehuhn«. ...
pictus , a, um, PAdi. (v. pingo), I) ausgemalt, zierlich, von der Rede u. vom ... ... 293. – II) bloß gemalt = scheinbar, unbegründet, leer, picti metus, Prop. 4, 6, 50.
piceus , a, um (pix), I) aus Pech bestehend, ... ... pechschwarz, caligo, Verg.: nubes, Ov.: imber, Plin.: coacti aëris caligo picea, Ambros. in Luc. 7. §. 20: Ggstz., color piceus et ...
lentor , ōris, m. (lentus), I) die Zähigkeit, Biegsamkeit, Plin. 16, 229. – II) die Zähigkeit, Klebrigkeit, malagmatis, Colum. u. Pelagon.: picis, Colum. u. Plin.
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro