Kapitel II. Die Begründung der modernen Naturwissenschaft. Literatur: Whewell, History of the inductive sciences, London 1837 ... ... Eine populäre Zusammenfassung des Tatsächlichen bietet u. a. Dannemann, Grundriß der Geschichte der Naturwissenschaften, Bd. II, 2. Aufl., Leipzig 1903.
2. Kapitel. Die naturwissenschaftliche Periode. Literatur: PH. DAMIRON ... ... Niederlande eine lebensvolle Heimstätte für Kunst und Wissenschaft. In der Entwicklung der naturwissenschaftlichen Methode konvergierten die Richtungen des Empirismus ... ... Leben erfüllenden Erkenntnis zurück, daß nur im Wissen des Menschen Macht und besonders seine Macht über die Natur beruhe ...
Zweiter Abschnitt Die Naturwissenschaften
Dritter Abschnitt Die Naturwissenschaften; Fortsetzung: Der Mensch und die Seele
III. Die naturwissenschaftliche Kosmogonie Eine der wichtigsten Fragen des ... ... verfallen, ist daher stets ein Verlassen des wissenschaftlichen Bodens welches nicht innerhalb einer wissenschaftlichen Untersuchung als zulässig, oder als überhaupt ... ... auf den Boden des Ideals zu stellen wissen und ebendasselbe, was die Wissenschaft einen Naturvorgang nennt , als einen ...
Kapitel XXIII. Idealistische Systembildungen auf naturwissenschaftlicher Grundlage. Literatur: ... ... und wollten, und der alten spekulativen bezw. idealistischen Gedankenrichtung an. Mit gründlicher naturwissenschaftlicher Bildung ausgerüstet, suchten sie ihrem Bedürfnis nach ... ... älteren: Fechner und Lotze. Beiden ist, neben einer gediegenen naturwissenschaftlichen Bildung, ein poetischer und religiöser Sinn gemeinsam. ...
§ 65. Der naturwissenschaftliche Materialismus der 50er Jahre. 1. ... ... und Seelensubstanz behauptet, daß bezüglich der Entstehung des Menschengeschlechtes die jüngsten Ergebnisse der Naturwissenschaft ganz wohl mit dem biblischen Berichte (Abstammung von einem Paare) ... ... Die letztere ist sehr schwach, wie denn überhaupt fast sämtliche bloß naturwissenschaftliche Materialisten für die Bedeutung der sozialen Frage ...
§ 7. Die Anfänge naturwissenschaftlicher Methode. (Leonardo – Kopernikus – Kepler.) ... ... Vorurteile an. Erst das siebzehnte, das sogenannte naturwissenschaftliche Jahrhundert legt in der mathematischen Naturwissenschaft (Mechanik) den Grund zu einer rein ... ... wenn auch nicht Hungers gestorben (wie Günther im Gegensatz zu früheren Annahmen nachgewiesen hat). Sein Jugendwerk, ...
III. Die naturwissenschaftliche Psychologie Was wird denn aber die ... ... dürfte von der ganzen vermeintlichen Wissenschaft nicht viel übrigbleiben. Dennoch ist die naturwissenschaftliche Psychologie in ihren ersten ... ... äußert sich über das Verhältnis so: »Die Naturwissenschaft kann sich eines exakten Wissens rühmen, wenn sie sich damit begnügt, ...
§ 10. Weitere Entwicklung der naturwissenschaftlichen Methode von Gassendi bis Newton. ... ... der Puritaner – in England reges wissenschaftliches Leben, gerade mit Bezug auf die Naturwissenschaften. Auch Boyle, ein Mann ... ... , aber, obwohl weniger »Naturphilosoph« als dieser, geht er doch wissenschaftlich-methodischer zu Werke. Die wahre Philosophie ...
§ 78. Die philosophischen Einzelwissenschaften in der Gegenwart. Literatur: ... ... des Gewissens, 1894) und P. Rée ( Entstehung des Gewissens, 1885) sowie die ... ... (1856-1915, Alte und neue Richtungen der Geschichtswissenschaft, 1896, Moderne Geschichtswissenschaft, 1904), der in Leipzig auch ein ...
... der Teleologie verweist, beschränkt er die reine (exakte) Naturwissenschaft auf wirklich Erreichbares. Man hat deshalb mit Recht die Teleologie als »Grenzwächter ... ... Hypothese in ungeahnter Weise entwickelt hat, sah Kant noch nicht als strenge Wissenschaft an. Die Mineralogie dagegen und mehr noch Botanik und Zoologie ...
... erstere behandeln. 3. Die Möglichkeit der reinen Naturwissenschaft . Das Problem der Naturwissenschaft treibt uns derselben Untersuchung zu. Bloße Mathematik (§ 33 A), ... ... Formen des Geistes (das ist metaphysisch gedacht), sondern die Grundbegriffe und Grundsätze der Naturwissenschaft sollen festgestellt werden. Nachdem die transzendentale Ästhetik ...
... »Was des Seins würdig ist, ist auch des Wissens würdig; denn das Wissen ist das Bild des Seins.« So umfassend ... ... Baco das Problem. Die Mutter aller Wissenschaften aber ist ihm die Natur wissenschaft, die man, teils aus ... ... alten Metaphysik und der modernen Naturwissenschaft. IV. Die Lehre von den Geisteswissenschaften. Die Methode der ...
... auch schon aus der kürzeren Schrift Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft (3. Aufl. 1915) zu entnehmen. Die erkenntnistheoretische ... ... nahe. 3. Einfluß des Kritizismus auf andere Wissenschaften, besonders Naturwissenschaft und Theologie. Literatur: H. ... ... häufig nicht bloß auf Kants Verdienste um die Naturwissenschaften hingewiesen, sondern auch die von Joh. Müller begründete ...
... später näher ausführt) der Begriff der wissenschaftlichen Hypothese bestimmt. Aber die Hypothese will Tatsachen erklären, das Mögliche soll das ... ... zugleich die allgemeinen Gesetze der Natur. Damit ist die Frage: Wie ist reine Naturwissenschaft möglich? aufgelöst, und zwar in der für eine Wissenschaft erforderlichen systematischen Form. Eine Anwendung dieser Grundsätze auf die mathematische ...
... die eigentümliche Spannung des Verhältnisses von Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft . Keiner früheren Zeit ist dieser Gegensatz, der auch ... ... sogleich dem universalistischen Anspruche des mathematisch-naturwissenschaftlichen Denkens, wenn der Wissenschaft die Aufgabe zugesprochen wird, alle jene ... ... an den Tatsachen aller einzelnen Wissenschaften zu erhärten gesucht. Physik und Chemie erwiesen sich dafür freilich spröde: ...
... deshalb Philosophie in diesem Sinne vielleicht als Prinzipienlehre der Wissenschaften bezeichnen. Alle Wissenschaften haben das Bestreben, ihre letzten Grundlagen philosophisch nachzuweisen. ... ... zur Kulturgeschichte, die Entwicklung und die Probleme der positiven Wissenschaften erfordern Berücksichtigung, ferner neben dem systematischen der persönliche (biographische) Faktor. ... ... zu den einzelnen Philosophen). Die Geschichtsschreibung der Philosophie ist eine verhältnismäßig junge Wissenschaft.. Die ältesten historischen Darstellungen ...
... eigentümliche Verquickung orientalischer Mythologie mit Ideen der hellenistischen Wissenschaft zeigen und in dieselbe Zeit und dieselben aufgeregten Vorstellungskreise der ... ... von den Nouv. Ess. ist nachgewiesen von W. WINDELBAND, Vierteljahrschr. f. wissensch. Philos. I, 1876 ... ... alte Lehre im Detail so auszubauen, daß sie dem modernen Wissen, insbesondere dem naturwissenschaftlichen einigermaßen angepaßt erscheint. Allein auch die freieren Richtungen der ...
... weit größerem Maße, sondern auch in ganz anderem Sinne als es bei andern Wissenschaften der Fall ist, als integrierender Bestandteil zu ihrem System. Denn sie bildet ... ... philologisch-historische , hinsichtlich des dritten Moments ist sie eine kritisch-philosophische Wissenschaft. a) In Bezug auf die Feststellung des ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro