2. Kapitel. Die naturwissenschaftliche Periode. Literatur: PH. DAMIRON ... ... in Aussicht stellte. Beträchtlich vielseitiger faßte Descartes die naturwissenschaftliche Bewegung seiner Zeit zu einer Neubegründung des Rationalismus zusammen, indem er ... ... erst in Paris und später viele Jahre an verschiedenen Orten der Niederlande in eine wissenschaftliche Einsamkeit zurück, die er ...
III. Die naturwissenschaftliche Kosmogonie Eine der wichtigsten Fragen des antiken Materialismus ... ... verfallen, ist daher stets ein Verlassen des wissenschaftlichen Bodens welches nicht innerhalb einer wissenschaftlichen Untersuchung als zulässig, oder als überhaupt ... ... bedeckte«. Zöllner versucht diese Hypothese als unwissenschaftlich nachzuweisen; zunächst in formaler Hinsicht, weil sie die Frage ...
Kapitel XXIII. Idealistische Systembildungen auf naturwissenschaftlicher Grundlage. Literatur: ... ... bezw. idealistischen Gedankenrichtung an. Mit gründlicher naturwissenschaftlicher Bildung ausgerüstet, suchten sie ihrem Bedürfnis nach einheitlicher Weltauffassung durch neue metaphysische, ... ... die beiden älteren: Fechner und Lotze. Beiden ist, neben einer gediegenen naturwissenschaftlichen Bildung, ein poetischer und religiöser ...
§ 65. Der naturwissenschaftliche Materialismus der 50er Jahre. 1. ... ... aufzufassen u.a.m. In strengerer wissenschaftlicher Form stellte er seine Lehre später in den Vorlesungen über den Menschen ... ... Gebildeten begriffen werden können, verdienen nicht die daran gewandte Druckerschwärze.« Neben gesunden naturwissenschaftlichen Anschauungen findet man bei ihm ...
§ 7. Die Anfänge naturwissenschaftlicher Methode. (Leonardo – Kopernikus – Kepler.) ... ... rein kausalen Erkenntnis der Natur und befreit das wissenschaftliche Denken endgültig von dem kirchlichen Joche. Die moderne Philosophie ist nicht von den phantasiereichen Naturphilosophen, sondern von den Vertretern strenger naturwissenschaftlicher Methode begründet oder doch vorbereitet worden. Daher bedeutet denn auch ...
III. Die naturwissenschaftliche Psychologie Was wird denn aber die Psychologie ... ... auch die Urheber der angeblich naturwissenschaftlichen Psychologie. Es muß dagegen immer wieder bekämpft werden, wenn die Prätension auftaucht ... ... am höchsten scheinen, was er selbst treibt. In welchem Umfange nun die naturwissenschaftliche Methode auf die Psychologie anwendbar ...
§ 10. Weitere Entwicklung der naturwissenschaftlichen Methode von Gassendi bis Newton. ... ... Lehrmeinungen vorbringen. Boyles philosophische Haupttat neben der ersten Grundlegung einer wissenschaftlichen Chemie, die nicht zur Herstellung, von Lebenselixieren, sondern zur Erkenntnis ... ... ein Rückschlag gegen die einseitige Religiosität der Puritaner – in England reges wissenschaftliches Leben, gerade mit Bezug auf ...
... des Chalifen Almamun (im Anfang des neunten Jahrhunderts) herrschte in Bagdad ein reges wissenschaftliches Leben; die Neuplatoniker, die besseren Kommentatoren, fast die ganzen Lehrschriften des ... ... mohammedanischen Orthodoxie mit scheelen Augen angesehen, und wie Avicenna selbst, so erfuhr die wissenschaftliche Bewegung schon im zehnten Jahrhundert so heftige Verfolgungen, ...
... die geschichtliche Entwicklung und die allgemeinen Verhältnisse des geistigen Daseins unter naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Mit dem wenig glücklichen Namen der Soziologie eingeführt, ... ... andere Gebiete aus, und in den entwicklungsgeschichtlichen Theorien schienen sich historische und naturwissenschaftliche Weltansicht so weit einander nähern zu wollen, als es ...
... gest. 1022) einen Hauptherd der wissenschaftlichen Tradition gebildet. Vgl. zu den literarischen Verhältnissen auch die Histoire littéraire ... ... ) verteidigt. In der Anlehnung an diese Mystik entwickelt sich die erste bedeutende wissenschaftliche Persönlichkeit des Mittelalters in Johannes Scotus Eriugena (Erigena, ... ... 1003 gestorben) hat das Verdienst, auf die Notwendigkeit mathematischen und naturwissenschaftlichen Studiums energisch hingewiesen zu haben. Er ...
... Auch die Darstellung ist im ganzen mehr künstlerisch als wissenschaftlich. In vollendeter sprachlicher Form zeigt sie höchste Lebendigkeit und Flüssigkeit der Anschauung ... ... des makedonischen Leibarztes Nikomachos brachte er aus der heimatlichen Schule Neigung für medizinisches und naturwissenschaftliches Wissen mit, als er achtzehnjährig in die Akademie eintrat, in der er ...
... Jahrhunderts, wenn sich in dessen letzten Jahrzehnten die sog. naturwissenschaftliche Methode in die Geschichte hineinzudrängen gesucht hat. Freilich sind es nicht die ... ... ihrer zur Wirkung auf die Masse bedienen. Besonders unerfreulich ist bei dieser sog. naturwissenschaftlichen Behandlung der geschichtlichen Gebilde oder Vorgänge der Mißbrauch von Vergleichen und Analogien: ...
... vielleicht selbst die psychologische Gesetzmäßigkeit nach naturwissenschaftlicher Methode mathematisch darzustellen, hat trotz der zahlreichen und schweren Einwände, auf ... ... in Anspruch nahm – er stellte diese »Tagesansicht« der »Nachtansicht« des naturwissenschaftlichen und des philosophischen Phänomenalismus gegenüber ... ... seine »spekulativen Resultate nach induktiv-naturwissenschaftlicher Methode« zu gewinnen. Jedenfalls hat das naturwissenschaftliche Interesse in Verbindung mit einer ...
... nichts weiteres versteht, als daß unsre wissenschaftliche Naturerklärung in der Tat diskrete Massenteilchen voraussetzt, welche sich in einem ... ... in jener unmittelbaren Erfahrung der einzelnen Sinnesempfindung, von welcher Fechner ausgeht, auch der naturwissenschaftliche Begriff der Materie noch nicht enthalten. Wir haben nichts als ... ... noch übrigbleibt, wenn sie mit den schärfsten Mitteln des wissenschaftlichen Denkens analysiert werden. Besseren Grund hat ...
... Dinge oder Begriff ursächliche Bedeutung zugestanden wird – diese bestimmte wissenschaftliche Auffassung des Kausalgesetzes ist allerdings neu und in historisch übersehbarer Zeit durch Induktion ... ... Nötigung, zu jedem Ding eine Ursache anzunehmen, ist in der Tat oft sehr unwissenschaftlich. Es geschieht durch den Kausalbegriff, daß der Affe – ...
... Einwirkung eines Körpers auf andre Körper war, so wenig gab es eine wissenschaftlich brauchbare Vorstellung von einem körperlosen Zusammenhange zwischen verschiedenen Geistern. Das allgemeine metaphysische ... ... physiologischen Bestandteilen freie Psychologie. Um so charakteristischer ist es für die Vorherrschaft des naturwissenschaftlichen Geistes im 17. Jahrhundert, daß es ...
... nicht überall streng die Linie des kritisch Zulässigen eingehalten; allein mit der wissenschaftlichen Aufgabe der Naturforschung kommt auch diese Lehre nicht in ... ... andre Vorstellungen zu bilden. Aus dem gleichen Grunde ist auch Fechners Teleologie naturwissenschaftlich nicht anfechtbar. Er macht das Prinzip der »Tendenz zur Stabilität« ...
... Begriff der Hypothese in wissenschaftlichem Sinne angenommen, so wäre er vermutlich vielen seiner Leser unverständlich geblieben, da ... ... , wobei er keine Schurkerei, kein böswilliges Hintertreiben des wissenschaftlichen und moralischen Fortschritts vermutet, das kann er alles brauchen. Büchner ist von ... ... als jener Franzose, wandte er seitdem sein reiches und vielseitiges Talent teils zu wissenschaftlichen Forschungen an, teils aber zur populären ...
... die Forderung ist, daß jeder naturwissenschaftliche Forscher sich auch einen gewissen Grad allgemeiner naturwissenschaftlicher Bildung aneigne, und daß ... ... Forschung unterzieht, in welchem allein die Sinne, der Verstand und das wissenschaftliche Gewissen zu Rate sitzen. Dies Gericht fordert nicht absolute Wahrheit, sonst möchte ... ... anzunehmen, daß kein Mann von überwiegend materialistischer Anschauung eine wissenschaftliche Idee haben könnte, welche das Überlieferte ganz und ...
... für sich allein in Anspruch nehmen möchte, während er im Grunde unwissenschaftlicher Spiritualismus ist: und wenn er anderseits den Materialismus insoweit bekämpfte, als dieser ... ... des Seins zu lösen verspricht, während ihm sein volles Recht als Maxime der naturwissenschaftlichen Einzelforschung nicht verkümmert werden soll. »Der Materialismus ist die erste, die ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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