... Universums; aber wie jene an der Hand der praktischen Bedürfnisse gewonnen und diese aus der mythischen ... ... der täglichen Not, teils der religiösen Dichtung, und bei der eigentümlichen Gebundenheit des orientalischen Geistes ... ... didaktische Bedeutung. Diese Vorzüge treten schon in der Durchsichtigkeit und Einfachheit der Gesamtentwicklung hervor, welche den ...
... Geschichte der philosophischen Moral-, Rechts- und Staatslehre der Engländer und Franzosen. Marburg 1855. F. ... ... Individuen; sie sucht ihre Quellen in der Breite der zeitgenössischen Wirklichkeit, und sie stellt sich auch äußerlich ... ... Bahnen zu öffnen. Die Geschichte der Philosophie der Renaissance ist also der Hauptsache nach dies allmähliche ...
... Ferner war in den Kolonien am frühesten der für der Anfang des griechischen Philosophierens geradezu entscheidende Zusammenhang mit den ... ... annehmen, daß sie in Astronomie, Arithmetik und Geometrie den Chaldäern, Phöniziern und Ägyptern vieles verdankten. Ihre ... ... einen verhältnismäßig hohen Grad erreicht; und in der Geschichtsschreibung begann an Stelle der früheren Fabeleien die nüchternere Arbeit ...
... die da auswendig lernt: der hat das gesagt und der das und der das u.s.w. Und ... ... der Hauptsache nur eine Geschichte der Probleme und der zu ihrer Lösung erzeugten Begriffe zu ... ... entschieden. Ausführlicher bin ich nur in der Entwicklung der Probleme und der Begriffe geworden; nur kurze ...
... Zeitalter, daß die großen von der ersten Periode, in der Neuzeit allerdings ungleich stärker, in Angriff ... ... ist, nimmt ihren Anfang in England , wo der Sturz der Stuarts und die »glorreiche« Revolution des Jahres 1688 die Bahn für eine mächtige Entfaltung der geistigen und materiellen Interessen frei machte. Sie ...
Kapitel I. Die Philosophie der Renaissance. Literatur: J. ... ... von Geiger 1908 (klassische Darstellung). L. Geiger, Renaissance und Humanismus in Italien und in Deutschland. Berlin 1882. M. Carrière, Die philosophische Weltanschauung der Reformationszeit. 2. Aufl. Leipzig ... ... Weltanschauung u. Analyse des Menschen seit Renaissance und Reformation. Berlin 1913.
... einander gegenübergestellt wurden, variieren zwar vielfach hinsichtlich der Anerkennung und Abstufung der einzelnen Werte und Willensziele ... ... ebenso kommt es bei unseren Urteilen, in der Erkenntnis und in der Ueberzeugung, nicht darauf an ... ... Energie des Lebens gegen die Kümmerlichkeit der Entsagung und der Demut. Deshalb fällt die »Sklavenmoral« wesentlich ...
Kapitel IV. Die Glanzzeit der Scholastik. Literatur: Zu der § 51 und § 58 erwähnten Literatur ist noch hinzuzufügen: K. Werner, Die Scholastik des späteren Mittelalters. 4 Bde. Wien 1881-1887.
... . Hobbes. Spinoza. Leibniz.) Auf das Zeitalter der neuen Ideen und der Begründung der modernen Naturwissenschaft folgt die Zeit der philosophischen ... ... Im Gegensatz zu den vielfach auseinandergehenden Strömungen der Übergangszeit beginnt mit und nach der naturwissenschaftlichen Konzentrierung nun auch die philosophische ...
... zu heben, indem sie die Individualisierung der Gattungen zu Arten und der Arten zu Einzeldingen als das ... ... des Universalienstreites aber ist Abaelard gewesen. Der Schüler und zugleich der Gegner sowohl Roscellins als auch ... ... Kampf des Erkennens mit dem Glauben, der Vernunft mit der Autorität, der Wissenschaft mit der Kirche. Und wenn ...
... siegreichen Anschwellen verhalf dieser Strömung erst der äußere Anstoß, der von der Uebersiedlung der byzantinischen ... ... Inneres, alles Historische in Ewiges verwandelte, und der in der Erfahrung der Natur wie der Geschichte nur ... ... Renaissance, als daß eine totale Erneuerung der Wissenschaft und des Zustandes der Menschheit bevorstehe. Der ...
... stellt, kann nur in der Unterdrückung der Begierden und in der Beschränkung der Bedürfnisse ... ... den Menschen von den Vorurteilen der Satzung und der Konvention befreien und durch die Einsicht in ... ... die geistigen Freuden menschlicher Gemeinschaft, der Freundschaft, der Familie und der Staatsgenossenschaft erreicht würde. Anderseits ...
... die Bewegung der Vorstellungen und der Willenstätigkeiten, insbesondere auch der soziale und politische Zusammenhang ... ... Zahlenharmonie des Universums priesen. Von der gleichen Bewunderung der Schönheit und der Ordnung des Weltalls sind auch ... ... bleibt. Wenn Leibniz jenen Unterschied mit demjenigen der kommensurablen und der inkommensurablen Größen verglich, so meinte er anfänglich ...
Kapitel XIII. Die Begründung der Ästhetik. Literatur: H ... ... der Ästhetik, 1889. – E. Kühnemann, Kants und Schillers Begründung der Ästhetik, 1895. – O. Schlapp, Kants Lehre vom Genie und die Entstehung der Kritik der Urteilskraft, 1901. (Das letztgenannte Buch bietet mehr stoffliches Interesse ...
... »Das Sein ist ein Geheimnis der Anschauung, der Empfindung, der Liebe. – Nur ... ... dies für immer unmöglich gemacht: der Sieg der Undulationstheorie und die Kantsche Philosophie . Man ... ... . Durch unsre ganze Zeit geht der Grundzug der Erwartung einer großartigen und fundamentalen, wenn auch vielleicht ...
... solcher Art liegen auch dem Wachsen der Pflanzen und Tiere und der intellektuellen Erregung des Menschen ... ... gelten müssen, wie die der Ordnung und Unordnung, der Intelligenz und des Zufalls. Von ... ... , die sich jetzt so hartnäckig der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Freiheit des Menschen entgegenstellen. ...
... natürliche Weise entwickelt. Da die Erhaltung und Stärkung der Gemeinschaft in der Regel nützlich sein wird, ... ... Verdichtung, Unlust bei Spannung und Verdünnung der Stoffe. Ihr Fühlen und Streben steigert sich in ... ... Einer der hervorragendsten neueren Vertreter, der jedoch in der Frage der Vererbung von Darwin abwich, war ...
... 3 Bde. Leipzig 1903-05, der in der Allgemeinen Geschichte der Philosophie (Teubner 1909), S. 219 ... ... sie ihre Schulwirksamkeit allerdings in der alten Philosophenstadt Athen ausüben. Der Stifter der stoischen Schule ist ... ... von Tarsus. Von den großen alexandrinischen Gelehrten stehen der Geograph Eratosthenes und der Philologe Apollodor der Stoa nahe. Eratosthenes z.B. tadelt ...
... Plato den Primat des Willens und der Persönlichkeit (Gedächtnis, Vernunft und Wille) gegen den thomistischen Intellektualismus ... ... Wissen. Standen für Thomas und seine Anhänger Theologie und Philosophie, Glauben und Wissen im Verhältnis ... ... sondern auch Dinge, wie die zeitliche Schöpfung der Welt und die Unsterblichkeit der Seele, seien durch die Vernunft nicht ...
... ), und noch mehr mit der rapiden Entwicklung der Technik und materiellen Kultur überhaupt hing der ... ... Büchners oder der »Geist« der spekulativen Philosophie oder der Gott der Theologen – erklärt werden ... ... . Fr. Strauß : Der alte und der neue Glaube (1872), das beinahe ebensoviel ...
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