XXIX. An den Geliebten. Wein, o lieblichster Knab', ... ... selbst aus dem Ehr'nen gewandelt hat. Dennoch häng' ich mich dir an den lieblichen Rosenmund. Denk', daß vorigen Jahres du jünger ... ... rufen uns Nicht ermöglicht ist: Fittiche trägt an den Schultern sie, Und zu langsam sind wir zu ...
LXIV. An ein Mädgen. Und was blickstu, thracisch Füllen, Mich mit schielen Augen an? Und was fleuchstu mich so trozig Und vermeynst, ich wisse nichts? Wisse nur, mit leichter Mühe Legt ich dir den Zaum ins Maul ...
LXV. An einen Knaben. Anmuthsvoller Knabe, Welcher Mädgens gleicht, Dir, dir lauf ich nach; Und du willst nicht hören, Und du willst nicht wissen, Daß du, als ein Fuhrmann, Meinen stolzen Geist Wie am Zügel ...
XXXIV. An seine Buhlschaft. Fleuch nicht, du eckel Mädgen, Vor meinen grauen Haaren, Fleuch nicht vor meiner Liebe, Weil noch auf deinen Wangen Die frische Jugend blühet! Schau her, wie ziert es Kränze, Wo man die ...
Biographie Aischylos 525 v. Chr ... ... ist wenig bekannt. 499 Seit diesem Jahr nimmt er an einer Reihe von Tragikerwettstreiten teil und siegt insgesamt 28 mal. ...
... von Gestalt einherschleicht; aber in kurzem Trägt sie hoch an den Himmel ihr Haupt und geht auf der Erde, Diese nun streuete ... ... erwürgend. Ajas, der Telamonid, erschlug Anthemions Sohn itzt, Jugendlich, blühend an Kraft, Simoeisios, welchen die Mutter, Einst vom Ida kommend, an ...
... dann der reisige Öneus, Tydeus' Vater, mein Ahn, berühmt vor jenen an Tugend. Dieser weilte daselbst, doch es zog ... ... die Herrscherin Here: Zeus, ich geh an die Grenzen der nahrungsprossenden Erde, Daß ich den Vater Okeanos schau und ... ... , Weder, als ich entflammt von Ixions Ehegenossin Einst den Peirithoos zeugt', an Rat den Unsterblichen ähnlich; ...
... zu umwandeln! Aber soviel ich selber vermag an Händen und Schenkeln Und an Gewalt, nicht mein ich das mindeste des zu versäumen, ... ... unter den Männern! Hier ist also dein Tod; die Geburt war fern an Gygäas Schönem See, wo dir dein väterlich Erbe ...
... so nackend er war; ihn spornte die Not an. Furchtbar erschien er den Mädchen, vom Schlamm des Meeres besudelt; ... ... scheinst du mir der Tochter des großen Kronion, Artemis, gleich an Gestalt, an Größe und reizender Bildung! Bist du eine der Sterblichen, ...
... , da nahm der Erderschütterer seine Gestalt an Und beschlief sie im Sand, an der Mündung des wirbelnden Stromes. ... ... Unter den Freuden des Mahls: so erschlägt man den Stier an der Krippe! Also starb ich den ... ... meinen Leuten und Kindern Freudig begrüßt zu werden! Doch jene, das Scheusal an Bosheit, Hat ihr eignes Gedächtnis und alle Weiber der ...
... was du geweissagt! Dann erkenntest du bald an vielen und großen Geschenken Deine Freundin, und jeder Begegnende priese dich selig ... ... morgen sollt ihr ihn frühe baden und salben, Daß er also geschmückt an Telemachos' Seite das Frühmahl Hier im Saale genieße. Doch reuen soll ...
... göttliche Weib die Freier jetzo erreichte, Stand sie still an der Schwelle des schönen gewölbeten Saales; Ihre Wangen umwallte der feine Schleier des Hauptes. Und sie redet' Antinoos an mit scheltenden Worten: Tückischer, frecher Empörer Antinoos, nennen ... ... Dich in Ithakas Volke den besten deiner Gespielen An Verstand und Reden, allein du wärest es nimmer! ...
... Rüstung Auf Erytheias Eiland, den Herrn schleppfüssiger Rinder, An dém Tage, an dem breitstirnige Rinder er forttrieb Hin zum heil'gen ... ... Wolkenversammler: »Sohn des Iapetos, du, der allen an Rat überlegen, Freund, so hast du der listigen Kunst ... ... wohnten von Leiden beschwert sie unter der Erde, Sassen am äussersten Rand, an den Grenzen der mächtigen ...
... Farrnkraut. Jetzo kenn' ich den Eros! Ein schrecklicher Gott! an der Löwin Brüsten gesäugt; ihn erzog im wilden Gebirge die Mutter. ... ... Aehren sich las im Rücken der Schnitter, bewährt sich: Brünstig hieng' ich an dir, doch gar nichts fragest du mir nach ...
XIX. Der Honigdieb. Einmal Eros, den Dieb, stach übel ... ... sämtlichen Finger Setzte der Stachel in Gluten; er hauchte im Schmerz sich die Hand an, Stampfte den Boden und sprang in die Höh' und wies Aphroditen, ...
... begehrlichen Blicken, schmachtlappig und frech, an den Buhler sich selber verkuppelnd. Bei Tische stand es dem Knaben ... ... Kleider, Daß ich oft fast ersticke, beim Waffentanz an den Panathenäen zu schauen, Wie sich einer den Schild vor ... ... sein Gut; Fängt der Ölbaum an zu knospen, setzt der Rebstock Augen an, Schlagen wir sie ihm ...
... Nun, ihr Spartaner, wend' ich mich an euch! Wißt ihr's nicht mehr, wie Perikleides ... ... Helfern und Verschwornen: – Die einzigen, die an jenem Tag euch halfen, Die euch befreit und statt des Sklavenkittels Sein Bürgerkleid dem Volk zurückgegeben? SPARTANER. Es töllers Wyb han i my Seel nie gseh! ATHENER. Und ...
... kommt geschwind Zu mir! EINE FRAU. Was gibt's? Sag an, was schreist du so? LYSISTRATE. Ein Mann! Da kommt ... ... Sie sinken und fallen zur Erde zurück Und in jähem Sturz An dem Pfahle des Mannes sich spießen!
... dich, »o du stockiger Geißhirt!« Doch du siehst sie nicht an, Unseliger; sondern du sitzest Nur süß flötend für dich. O sieh ... ... für schön, Polyphemos. Jetzo hub auch Damötas sein Vorspiel und den Gesang an. Damötas. Ja, bei'm ...
XXVIIIa. Der Spinnrocken. Wolle liebender du, Rocken, der blauäugigen Pallas' Gab' An die Frauen, die stets fördern das Wohl sich in dem Hause gern. Folg' vertrauend uns jetzt hin zu der glanzstrahlenden Neleusstadt, Wo der Kypris ein Prachttempel sich grün ...
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