16. sattvāc ca avarasya auch wegen des [schon] Existierens des Späteren. Auch darum ist die Wirkung von der Ursache nicht verschieden, weil die der Zeit nach spätere Wirkung schon vor ihrem Ursprunge eben vermöge des Selbstes der Ursache in der Ursache ...
22. anukṛites; tasya ca wegen der Nachmachung; und »von seinem« – Die Schrift sagt (Muṇḍ. 2, 2, 10 = Kāṭh. 5, 15): »Dort leuchtet nicht die Sonne, nicht Mond und Sterne, Noch leuchten ...
16. tasya ca nityatvāt und weil ihr die Beharrlichkeit. Hierzu kommt, dass »ihr«, nämlich der verkörperten Seele, in dem Leibe »die Beharrlichkeit« in dem Geniessersein vermöge ihrer Behaftung mit Gutem und Bösem und vermöge des ihr gebührenden Genusses der Lust und des ...
37. patyur asāmańjasyāt wegen der Ungereimtheit eines »Herrn«. Nunmehr wird die Theorie von Gott als der Weltursache, sofern er blosser Vorsteher [der Materie, nicht auch diese selbst] ist, bekämpft. – Aber wie kommen wir zu diesem [restringierenden Zusatze]? – Nun, ...
2. janma-ādi asya yata', iti woraus Ursprung u. ... ... kennzeichnen, was unter dem Worte asya [dieses Weltalls] zu verstehen ist; der Sinn des Compositums ist: ... ... , sofern es [vorher] durch den Ursprung Wesenheit empfangen hat. Das Wort asya »dieses [Weltalls]« ...
11. ānanda-ādayaḥ pradhānasya die Wonne u.s.w. [gelten] von dem Hauptgegenstande. An den Schriftstellen, welche den Zweck haben, die Natur des Brahman darzulegen, werden als Eigenschaften des Brahman bald die Wonneartigkeit, bald das Bestehen aus Erkenntnis, bald die ...
7. tan-nishthasya moksha-upadeēāc weil von dem in ihm Stehenden Erlösung gelehrt wird. Unmöglich kann die ungeistige Urmaterie auf das Wort Ātman gestützt werden. Denn die Schrift, nachdem sie (Chānd. 6, 8, 7) mit den Worten: »das ist die ...
19. asmin asya ca tad-yogaṃ ēāsti auch lehrt er in ihm seine Verbindung mit selbigem. Auch darum darf man das Wort »wonneartig« nicht von der Urmaterie oder der individuellen Seele verstehen, weil er, d.h. der Schriftkanon, in ihm, in ...
5. ›syāc ca ekasya, brahma-ēabdavat‹ auch kann ja das eine [Wort einmal bildlich und dann wieder eigentlich gebraucht werden], so wie das Wort Brahman‹. Dieses Sūtram ist die Antwort auf einen [zweifelhaften] Punkt. – Man könnte nämlich [ ...
11. asya eva ca upapatter esha ushmā sein auch nur ist, wegen der Möglichkeit, jene Wärme. Sein ist, d.h. dem feinen Leibe gehört auch jene Wärme, welche man bei Berührung des lebendigen Leibes empfindet. Dazu stimmt, dass im Zustande des ...
2. bhedān na! iti cen? na! ekasyām api wegen der Verschiedenheit nicht, meint ihr? Nein! auch bei einer! ›Nun wohl‹, könnte man sagen, ›aber es geht doch nicht an, den Lehren aller Vedāntatexte Glauben zu schenken, weil dabei die ...
7. kāryaṃ, Bādarir, asya gati-upapatteḥ zu dem erschaffenen, Bādari, weil zu ihm hinzugehen möglich. Bei den Worten: »der führet sie zu Brahman« (Chānd. 5, 10, 2) erhebt sich die Frage, ob er sie zu dem erschaffenen, ...
21. tṛitīya-ēabda-avarodhaḥ saṃēokajasya das dritte Wort schliesst das aus Feuchthitze Geborene ein. Wenn es heisst: »aus dem Ei Geborenes, lebend Geborenes und aus Keim Geborenes« (Chānd. 6, 3, 1), so hat man hier unter dem dritten ...
14. itarasya api evam asaṃēleshaḥ, pāte tu ebenso auch Nichtanhaftung des andern; jedoch erst beim Dahinfallen. Im vorigen Adhikaraṇam haben wir uns nach Anleitung der Schrift vergewissert, dass für die als Ursache der Bindung bestehende, der Natur anhaftende Sünde vermöge der ...
52. pareṇa ca ēabdasya tādvidhyam, bhūyastvāt tu anubandhaḥ auch wegen des Folgenden ist Sogeartetheit des Schriftwortes; die Verknüpfung aber wegen der Zahlreichheit. »Auch wegen des Folgenden«, nämlich in dem nächstfolgenden Brāhmaṇam: »fürwahr diese Welt ist jenes geschichtete Feuer« ( ...
4. ›na, vilakshaṇatvād asya, tathātvań ca ēabdāt‹ ›nein! wegen Wesensverschiedenheit von dieser [Welt]; und auch aus dem Schriftworte ergiebt sich, dass dem so ist.‹ Das Brahman ist die bewirkende und die materielle Ursache dieser Welt. Was die Sm ...
34. ēug asya, tad-anādara-ēravaṇāt tad-ādravaṇāt, sūcyate hi denn auf den Kummer desselben, weil er, ihre Missachtung vernehmend, zu ihm hinlief, wird dadurch angespielt. Die Beschränkung des Berufenseins auf die Menschen wurde verneint, indem dargelegt wurde, dass ...
40. tad-bhūtasya tu na a-tad-bhāvo, Jaiminer api, niyama-atadrūpa-abhāvebhyaḥ vielmehr wer dieses geworden, kann nicht [mehr] werden was nicht dieses, auch nach Jaimini, wegen der Regel, wegen des Mangels derartiger und wegen des Nichtvorhandenseins. Wir haben ...
31. puṇstva-ādi-vat tasya sato 'bhivyakti-yogāt weil füglich anzunehmen, dass sie als ein [schon vorher] Vorhandenes zur Erscheinung kommt, wie die Mannbarkeit u. dgl. So wie im Leben die Mannbarkeit u. dgl., obwohl sie keimartig schon vorhanden ist ...
8. adhika-upadeēāt tu Bādarāyaṇasya, evaṃ tad-darēanāt wegen Hinweises auf den höhern vielmehr [gilt die Ansicht] des Bādarāyaṇa, weil also dieses die Schrift zeigt. Durch das Wort »vielmehr« wird die Behauptung des Gegners abgewiesen; nämlich wenn es hiess ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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