Biographie Oscar Wilde 1854 16. Oktober: ... ... – Februar: »An Ideal Husband« und »The Importance of Being Earnest« werden sehr stark debattiert. März: Wilde führt eine Beleidigungsklage gegen den Marquis von ...
... wenige, die Mißtrauen gegen ihn hatten. Es war sehr nahe daran gewesen, daß seine Aufnahme in einen Klub im Westend, ... ... gewisses Element der Sicherheit. Die Gesellschaft, wenigstens die zivilisierte Gesellschaft, ist nie sehr geneigt, zum Nachteil derer etwas zu glauben, die zugleich reich ... ... Gespräch über das Thema bemerkte; und es spricht sehr viel für seine Meinung. Denn die Regeln der guten ...
... irgendeiner andern Frau bezahlen muß. Von dem sozialen Mißverhältnis, das sehr stark gewesen wäre, will ich nichts sagen; ich hätte die Sache nicht ... ... herantrat und sich neben ihn setzte, »warum kann ich diese Tragik nicht so sehr empfinden, wie ich sollte? Ich denke nicht, daß ich herzlos bin ...
... Enterbten finden Gefallen am Streiten. Sag mir, hat Dorian Gray dich sehr lieb?« Der Maler überlegte ein ... ... bittere Vorwürfe machen und ernsthaft der Meinung sein, er benehme sich sehr schlecht gegen dich. Wenn er dich das nächste Mal besucht, wirst du völlig kalt und gleichgültig sein. Es wird sehr schade sein, denn es wird dich ändern. Was du mir ...
... ganz verschieden darüber. Aber er ist sehr scharmant gewesen. Ich freue mich so sehr, daß ich ihn gesehn habe ... ... des englischen Dramas gewesen sein.« »Genau so, glaube ich, und sehr deprimierend. Ich hatte angefangen, mir zu überlegen, was in aller ... ... habe nie eine solche Stimme gehört. Sie war zuerst sehr leise, mit tiefen, vollen Tönen, die ...
... paar Augenblicken sagte er zu ihm: »Üben Sie wirklich einen sehr schlechten Einfluß aus, Lord Henry? So schlecht, wie Basil sagt?« ... ... Die Luft hier ist zum Ersticken.« »Mein Lieber, das tut mir sehr leid. Wenn ich beim Malen bin, kann ich an nichts anderes ...
... Lord Henry mit einer Verbeugung. »Ah! das ist sehr hübsch und sehr abscheulich von Ihnen,« rief sie; »so kommen Sie ... ... ich sagte,« lächelte Lord Henry. »War es alles sehr böse?« »Sehr böse, allerdings! Ich halte Sie für überaus gefährlich ...
... vergessen, Sibyl. Tausend Mark sind eine sehr große Summe. Herr Isaacs ist sehr entgegenkommend gewesen.« »Er ist ... ... die Blumen, die er schickt, sind sehr schön.« »Aber du weißt nicht, wie er heißt,« sagte ... ... ,« rief er, »hüte sie!« »Mein Sohn, du kränkst mich sehr. Sibyl ist immer unter ...
... »Basil,« sagte er und sah sehr blaß aus, »du darfst es nicht ansehn. Ich wünsche es ... ... kannst nicht vergessen haben, daß du mir sehr feierlich versichert hast, nichts in der Welt sollte dich dazu ... ... als daß du fühlst, du bewunderst mich zu sehr. Das ist nicht eben sehr schmeichelhaft.« »Es sollte keine Schmeichelei ...
... und ausgesuchter Paraphrasen, wie er die Arbeiten einiger sehr feiner Künstler aus der französischen Symbolistenschule charakterisiert. Es waren Metaphern darin, die ... ... verwirren. Der bloße Rhythmus der Sätze, die ausgesuchte Eintönigkeit ihrer Musik, so sehr sie auch voll schwieriger Refrains und künstlich wiederholter Taktfolgen waren, ... ... im Klub ankam, wo er Lord Henry mit sehr verdrossenem Gesicht allein im Nebenzimmer sitzen fand. » ...
... . »Ich hoffe, du wirst immer sehr glücklich sein, Dorian,« sagte Hallward; »aber ich verzeihe dir nicht ganz ... ... dein wundervolles Mädchen mich zur Ergriffenheit. Ich liebe das Theater. Es ist so sehr viel wirklicher als das Leben. Wir wollen gehn. Dorian, du kannst ...
... etablierte sie in Paris als englische Kleidermacherin. Die Anglomanie ist drüben jetzt sehr in Mode, höre ich. Das ist doch dumm von den Franzosen, ... ... Man bildet sich oft etwas ein, das ganz sinnlos ist; er war mir sehr ergeben und schien ganz traurig, als er wegging ...
... zog seinen Überrock an. »Sie ist sehr schön,« sagte er, »aber sie ist keine Schauspielerin. Wir wollen gehen ... ... oh! Kannst du mir das von heute abend nicht verzeihen? Ich will so sehr arbeiten und besser zu werden suchen. Sei nicht grausam zu mir, weil ...
... ging. Nach ein paar Augenblicken kam Alan Campbell herein. Er sah sehr finster und etwas blaß aus, und seine Blässe trat noch stärker hervor ... ... Chemikalien ein. Außerdem trug er eine lange Rolle Stahl und Platindraht und zwei sehr seltsam geformte Eisenklammern. »Soll ich die ...
... seist das beherrschende Motiv seiner Kunst.« »Ich mochte Basil sehr gern,« sagte Dorian, und seine Stimme hatte einen traurigen Klang. »Aber ... ... Gutes gemalt hätte. In den letzten zehn Jahren ist es mit seiner Malerei sehr zurückgegangen.« Dorian seufzte, und Lord Henry schlenderte durch das Zimmer ...
... Mensch, den ich kenne, sagt, Sie seien sehr ruchlos,« rief die alte Dame kopfschüttelnd. Lord Henry sah ein paar ... ... sagt, weiß man, daß das Leben ihn erschöpft hat. Lord Henry ist sehr ruchlos, und ich wünsche manchmal, ich wäre es gewesen ... ... kommen und mir das erklären, Lord Henry. Die Theorie scheint sehr erquicklich.« Und damit rauschte sie aus dem ...
... Züge des einen Weibes. »Wir sind heute sehr stolz,« lachte sie höhnisch. »Um Gottes willen, sprich nicht zu ... ... Ich will nirgends anders hin. Was macht es aus? Ich fühle mich hier sehr wohl.« »Du schreibst mir, wenn du etwas brauchst, ja?« ...
... ich habe die Glut verloren und die Sehnsucht vergessen. Ich bin zu sehr in mich selbst konzentriert. Meine eigene Person ist mir zur Last geworden. ... ... nicht auf den Hasen zu schießen. Wie seltsam!« »Ja, es war sehr seltsam. Ich weiß nicht, was mich ...
... paar Augenblicken schob er den Riegel zurück, schlich hinaus und schloß die Tür sehr leise hinter sich zu. Dann fing er an, die Glocke zu ziehen. Nach etwa fünf Minuten erschien sein Diener halb angezogen und sehr verschlafen. »Es tut mir leid, daß ... ... , mich morgen um neun Uhr zu wecken!« »Sehr wohl, gnädiger Herr.« Der Mann schlürfte ...
Siebzehntes Kapitel Eine Woche später saß Dorian Gray im Gewächshause zu ... ... und sah ihn mit ihren wundervollen Augen an. »Ich bin mit meinem eigenen Namen sehr zufrieden, und ich denke, Herr Gray sollte es auch mit seinem sein.« ...
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