Ein und fünfzigstes Sonett. Der Anblick eures Lands, des benedeyten, Regt Seufzer ob vergangnen Wehes innen, »Auf! Armer!« rufend, »was ist dein Beginnen?« Und zeigt den Weg mir zu des Himmels Weiten. Doch ...
... der neuen Gefahr, die ihnen nur undeutlich vorschwebte. Die Wanderer befanden sich auf einem öden Felde, und da sich ... ... der Andere auf die Schultern legte. »Jetzt geh nach Hause, damit die Deinigen sich nicht länger um dich abängstigen«, sagte Agnese und erinnerte ... ... Dabei schüttelte er den Kopf. Während er aber diese bedeutungsvollen Worte sprach, dachte Bruder Cristoforo: Seht ...
... schalt, sagte er zu ihr: »Ei, ei! so darf sich deines Gleichen nicht aufführen, wenn du willst, daß man dir einst die gebührende ... ... und wenn wir diese Aussage, wer sie auch gethan hat, mit einigen andern Andeutungen zusammenstellen, die der Anonymus sich hier und ...
... Einkäufe zu machen, durch Italien, Frankreich, Deutschland, Flandern, nach Griechenland, dem Libanon und nach Jerusalem. ... ... Druckerei für orientalische Sprachen, nämlich für die hebräische, chaldäische, arabische, persische und armenische; eine Gemäldesammlung, eine Sammlung von Statuen und ... ... den Gebrauch und die Verwaltung der Bibliothek stiftete, ersieht man den Zweck einer dauernden Nützlichkeit, welcher nicht nur an und für sich schön ...
... alle, die dich kennen, werden deine Sklaven bleiben und werden überall von deinen Vorzügen predigen; und du ... ... Leim gehen und werden Wunderdinge um deinetwillen anstellen, solange ihr Zustand dauert. Das kann Angela Greca dir beschwören ... ... Pippa: Ich schweige also. Nanna: Weise deine Zofe und deinen Lakai an, wenn sie mit deinen Liebhabern plaudern, während du ...
... ist die Begegnung mit der Florentinerin Beatrice das bedeutendste Ereignis seiner Jugend; Beatrice ist die Tochter des Adligen Portinari und stirbt ... ... ist jedoch lediglich, dass er in Florenz von Brunetto Latini unterrichtet wird, einem bedeutenden Philosophen und Rhetoriker, dem Dante im Canto XV des Inferno in der ...
... Mensch, sprich die Wahrheit! und antworte genau auf jede Frage: Woher kam dein voriger Herr? TRUFFALDINO. Von – Turin. BEATRICE. Er starb hier ... ... . BEATRICE für sich. Ich Unglückliche! Laut. Nannte sich nicht dein Herr Florindo? TRUFFALDINO. Ganz recht, Florindo. BEATRICE. ...
Einhundert fünf und zwanzigstes Sonett. In welchem Himmelsraum, welchen Ideen ... ... die Natur das Muster, zu bereiten So schön Gesicht, worin sie wollt' andeuten Hier unten, was sie könne in den Höhen? Hat Nymphen wer ...
... Arianergesicht mit der Schlinge um den Hals zu bedeuten hat. (Ueber den Verordnungen stand damals das Wappen des ... ... so saufe; der Wirth zum Vollmonde will aber um deine Narrheiten nicht seine Haut zu Markte tragen. – Renzo dankte dem ... ... gebildeten Leuten ein geweihter Genius, ein Bewohner des Pindus, ein Zögling der Musen bedeutet; sie verstanden darunter vielmehr einen wunderlichen, etwas verdrehten Menschen ...
... die Seelenruhe anzeigt, mit der sie die Dinge ansahen. Die andern gleichzeitigen Schriftsteller deuten ebenfalls, indem sie die Sache erzählen, darauf hin, daß Viele gemeint ... ... s.w. In der Verordnung selbst jedoch findet sich auch nicht die geringste Andeutung von der vernünftigen, beruhigenden Vermuthung, ...
... , so viel er konnte, in zweideutige Ausdrücke, und seine Gegenvorschläge klangen nach Unterwürfigkeit. Der Bevollmächtigte hatte sich entfernt ... ... Gesundheitsbehörde ein, daß in jenem Heere die Pest schleiche, mit welcher damals die deutschen Truppen immer etwas behaftet waren, wie Varchi bei Besprechung der ... ... sich noch heute an ihn knüpft. Während dessen hatte das deutsche Heer unter dem Oberbefehl des Grafen Rambaldo ...
... Geistes immerdar zu schauen. Du hast nun deinen Lauf beendet und vollbracht, was dein Geschick dir bestimmt hatte. Du ... ... hinter dir gelassen und durch deinen Feind selbst ein Grab gefunden, wie es deinem Werte gebührt. Nichts fehlt dir nun zu deiner vollen Bestattung als die ...
... Fürst. »Allein nicht meine Worte, sondern deine Augen sollen dich davon überzeugen.« Der Herzog drängte den Fürsten ... ... als sonst jemanden auf der Welt liebe, in den deinigen, teurer Freund, und in denen dieser Frau, die ich, seitdem ich ... ... sorgfältig verborgen habe. Siehst du nach dem, was du gleich erfahren wirst, irgendein Mittel, mich in meine frühere Lage zurückzubringen, so bitte ...
... Muttermal gekriegt hätte. Amme: Was hatte denn dein Gelächter zu bedeuten? Gevatterin: Sie konnte noch so sehr vor ... ... Todespein, Die ich an deinem Kreuze leide, Sei mir mit deiner Gnade nah! Doch ... ... Amme: Ich ärgere mich über dein Gelübde! Gevatterin: Nimm deine Zunge in acht und sage nichts ...
... das Wort, »es hängt alles von dir, von deinem Willen ab. Ich weiß, du hast Einsicht und bist vernünftig, du ... ... Ursache kann zuweilen einen Eindruck machen, von dem man meint, er müsse ewig dauern; das Herz ändert aber seine Meinung und dann ....« »Nein, ...
... »Wer dagegen eine Glatze hat, oder einen andern vernünftigen Grund von Bedeutung, oder eine Wunde, dem gestattet Seine Excellenz, um der Schicklichkeit und ... ... Band herauszieht, das kein Ende zu haben scheint. Sobald er jedoch aus den zweideutigen Reden des Doctors den Irrthum desselben begriffen ...
... fuhr Don Rodrigo fort; »Du behandelst mich wie deines Gleichen. Danke es deinem Kleide, das dir die breiten Halunkenschultern deckt und ... ... wir sehen.« Indem er dies sagte, deutete er gebieterisch und verächtlich auf eine Thür, der gegenüber, ... ... geben, der gegen die Gottesfurcht ist? Wenn es gegen den Willen deiner Eltern wäre, um Hals über Kopf ...
... hatte er nicht seines Gleichen. Doppelsinnige Reden, ein bedeutungsvolles Schweigen, ein rechtzeitiges Ansichhalten, eine vielsagende Augensprache, Schmeicheleien ohne Versprechungen, höfliche ... ... ist ein junger Mann und am Ende doch kein Kapuziner; doch mit so unbedeutenden Kleinigkeiten will ich den Herrn Oheim nicht unterhalten. Die Hauptsache ... ... den Kopf, als wollte er die große Anstrengung andeuten, die es ihm koste, alle diese Dinge zu ...
... Verwirrung sah man auch noch ein und das andere Beispiel von Ausdauer und Mitleid; Väter, Mütter, Brüder, Kinder, Gatten, die ihren Lieben ... ... der schönen Staatskutsche meine ich.« Und mit einem wilden, teufelischen Grinsen deutete er auf den Karren, der vor dem fuhr, auf welchem der ...
... Lucia's Schicksal, nebst dunklen, schmerzlichen Andeutungen der Gerüchte, die bis zu Renzo hin gedrungen waren. Schließlich ... ... jedoch dabei mit Umschreibungen zu Werke und fügte in einfachen, deutlichen Worten nur den Rath hinzu, Renzo möchte sich zufrieden geben und nicht ... ... von Lucia's Seite nie sehr in die Länge gezogen worden, denn es dauerte nicht lange, so lösten sich ...
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Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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