... um die Wahrheit zu sagen, auch wir fühlen, mit diesem Manuskripte vor uns, mit der Feder in der Hand, ... ... zu fürchten haben als die Beurtheilungen unserer Leser, auch wir, sage ich, fühlen eine gewisse Abneigung fortzufahren; wir finden es gewissermaßen seltsam, mit so geringer ...
Zweyhundert vier und vierzigstes Sonett. Könnt' mahlen ich der Seufzer ... ... Von ihr, der Herrinn, nun in Himmelshöhen, Die hier noch scheint zu fühlen und zu gehen, Zu athmen und zu lieben und zu leben, – ...
... von oben bis unten das für ihn abgerichtete Füllen an und sagt: »Geht nur! ich warte gern ein ganzes Jahr, ... ... das du auf mich allein gehäuft! Geist, Seele, Sinne, Sie fühlen all die Martern mit, Womit so grausam du mein Fleisch gegeißelt. ...
... Hand an ihrem Arm, um mal zu fühlen, was der Puls zu diesem Fall sagte, und er war ganz erstaunt ... ... scharfe Schandzungen diese Leute haben –, der war auf der Suche nach dem weggelaufenen Füllen seiner Eselin. Der Zufall führte ihn zu des Klausners Hütte, und da ...
XVII. Consalvo. (1836.) Dem Ziele seines Erdenlebens nah ... ... lebt' ich, Da mir's gegönnt ward, diesen Mund an meinem Zu fühlen. Nein, vielmehr beseligt dünkt mir Mein Loos. Zwei holde Güter birgt die ...
I. An Italien. (1818. 1 ) ... ... Und wären deine Augen Wasserbäche, Nie könntest du mit Zähren Den Abgrund füllen deiner Noth und Schmach. Die Herrin war, nun trägt sie Magdgewand. ...
XXI. An Silvia. (1831.) Silvia, gedenkst du noch ... ... Zärtliche, und schautest nicht Die Blüte deiner Jahre Und durftest nicht erst fühlen, Wie süß das Lob auf deine schwarzen Locken, Auf deine feurigscheuen ...
XXXIII. Monduntergang. (Gedichtet zwischen 1834 und 37, zuerst veröffentlicht nach ... ... der Ferne Gebirg und Meer und Villen Und jeden Zweig und jede Hecke füllen, Nun dicht am Himmelssaume Hinter Gebirgswand oder in den Schooß ...
XVI. Einsames Leben. (1831.) Am frühen Tage, wenn ... ... ja mir ist, als wären Die Glieder mir gelös't, kein Hauch, kein Fühlen Bewegte sie, und ihre alte Ruhe Verschmölze mit der Stille dieses Orts. ...
VII. An den Frühling oder Ueber die Mythen der Alten. ... ... Andrer rauhe Stämme tief im Wald An seinen Busen drückte, Wähnt' er zu fühlen, wie lebend'ges Feuer Blutlosen Stamm durchlodre, wie erbebe In schmerzlicher Umarmung ...
Elftes Kapitel. Wie eine Koppel Spürhunde, die vergebens einem Hasen nachgesetzt ... ... stehenden Fußes dem Herrn Bürgermeister einen Besuch abzustatten. Wie wird er sich dadurch geehrt fühlen! Ich bin im Stande, Vetter, ihn eine halbe Stunde lang vom Grafen ...
Zehntes Kapitel. Es giebt Augenblicke, wo das Gemüth, besonders in ... ... unsere Tochter ist, zu vertreten; eine jede, sollte ich meinen, müßte sich geehrt fühlen, die Auserwählte zu sein; wähle also, meine Tochter.« Gertrud sah sehr ...
Achter Gesang 1. Wie viele Zaubrer, ach, und Zaubrerinnen ... ... 81. Die höchste Wonne will ins Herz ihm schleichen, Die sich von Treuverliebtem fühlen läßt: Da plötzlich kommt ein Sturmwind ohnegleichen, Der Blumen knickt und Büsche ...
Neuntes Kapitel. Die Erschütterung, mit welcher die Barke gegen das Ufer ... ... ruhen und sie von der Familie zu scheiden; stets ließ man sie den Zwang fühlen, den man sich anthat, mit ihr verkehren zu müssen. So durfte sie ...
Fünftes Kapitel. Pater Cristoforo stand auf der Schwelle still und hatte ... ... die Hülfsmittel dagegen unsicher und gefahrvoll. Sollte er Don Abbondio beschämen und ihm fühlen lassen, wie sehr er gegen seine Pflicht gefehlt habe? Doch Schande und Pflicht ...
Zweites Kapitel. Man erzählt, daß der Prinz von Condé die Nacht ... ... sank er in seinen Lehnstuhl; er fing an, kalte Schauer in seinen Gliedern zu fühlen, betrachtete seufzend seine Nägel und rief von Zeit zu Zeit mit zitternder und ...
Zwölftes Kapitel. Es war der zweite Sommer, daß die Ernte so ... ... die Schurken alle in einen Stall treiben und ihnen den Bauch mit Wicken und Unkraut füllen, wie sie uns abspeisen wollen.« »Brod, he?« schrie Einer, der ...
Sechstes Kapitel. Don Rodrigo blieb steif in der Mitte des Zimmers ... ... »Sie glauben selbst nicht, daß ein solcher Titel mir zukommt. In Ihrem Innern fühlen Sie, daß die Handlung, die ich jetzt hier begehe, weder niedrig noch ...
Zwölfter Gesang 1. Als Ceres von der Mutter wiederkehrte Vom ... ... erdulden solche Haft, Ins Schloß so viele gute Dinge kamen, Daß sich behaglich fühlen Herrn und Damen. – 23. Nun zu Angelika, die dank dem ...
Neunter Gesang. 1. Doch als das große Höllenungeheuer Den ... ... ' Erbarmen, Die Zierde der Natur verletzt er jach. Das Eisen schien zu fühlen, zu erwarmen, Menschlicher als der Mensch, und fiel nur flach. Allein ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro