Erster Gesang. 1. Den Feldherrn sing' ich und die frommen Waffen ... ... , Die Syriens Gränzen droht mit starker Macht. Der Mann, gewöhnt zu kühnem Unterfangen, Ist schwerlich jetzt auf träge Ruh bedacht. Wohl sieht Bouillon, er ...
Zweiter Gesang. 1. So rüstet der Tyrann zum Kriegsgedränge, ... ... – nur Wahnsinn reißt sie fort! Nicht denkt, nicht wagt, nicht übt solch Unterfangen Ein unerfahrnes Weib ohn' Hülf' und Hort. Wie hat sie nur ...
Dreizehnter Gesang. 1. Kaum aber, daß in Staub die ... ... Und noch zu schwach, in Waffentracht zu gehn, Vernimmt er kaum von jenem Unterfangen, So will er nicht Gefahr und Noth verschmähn; Denn seines Herzens Kraft ...
Vierzehnter Gesang. 1. Schon stieg die dunkle Nacht mit ... ... Ihr ganzes Heer dem Untergang zu weihn. Nun spinnt sie aus ihr böslich Unterfangen, Wovon ich jetzt euch Kunde will verleihn. Sie sucht den Ort, ...
Funfzehnter Gesang. 1. Schon ruft zu dem gewohnten Lebenskreise ... ... war dorten! 39. Wohl, spricht die Jungfrau, ist dies Unterfangen Ganz deiner werth; doch was vermag ich jetzt, Wenn deinem schönen, ...
Einunddreißigster Gesang Dieselbe Zunge, die mich erst verwundet, So daß ... ... zu mir: Der klagt sich selbst an; Der Nimrod ist's, durch dessen Unterfangen Nicht eine Sprache nur die Menschen reden. So lassen wir ihn; ...
Sieben und vierzigstes Sonett. Vater der Höhn, nach manch verlornem ... ... nun, daß ich mit deinem Licht mich schlage Auf bessern Pfad, zu schönerm Unterfangen, Daß, der umsonst die Netze ausgehangen, Mein harter Feind, sich ...
Zweyhundert sechs und sechszigstes Sonett. Für die ich Arno ließ in Sorga's Thalen, Um freye Armuth knecht'sche Herrlichkeiten, Sie kehrt' in bittres Weh die ... ... Die kurze Sonne war ob Erdenschatten, Fehlt Muth, Verstand und Kunst zum Unterfangen.
Einhundert neun und dreyßigstes Sonett. Wenn Blickes heitre Sonnen sich ... ... Froher gibt's wenig, trüber Bilder viele, Und meist gereut das kühne Unterfangen. Aus solchem Keim muß solche Frucht erstehen.