V. Auf einen Sieger im Ballonspiel. (1824.) Des Ruhmes Antlitz, seinen frohen Ruf Erkenne, wackrer Knabe, Und wie viel herrlicher als weibische Muße Der Schweiß der Tugend. Labe dich, o labe Dein Herz am Hochsinn (fühlst du den ...
Einhundert zwey und sechszigstes Sonett. Die heitre Luft, die einen Weg gefunden, Rauschend durch grünes Laub zu meinen Wangen, Erinnert mich der Zeit, da ich empfangen Durch Amor erste süße, tiefe Wunden, Und läßt das schöne Antlitz mich erkunden, ...
Einhundert sechs und neunzigstes Sonett. Wie wohl ist mir geschehen, als dem Einen Der schönsten Augen, die es je gegeben, Da ich es sah von Schmerz und Nacht umgeben, Die Kraft entstieg, die Schwäche gab dem meinen! Nach langem ...
... allem eine unverfälschte und einfache Erzählung oder nur einen Bericht abfasse. In demselben wird man auf einer engen Schaubühne ergreifende Trauerspiele ... ... die andern ansehnlichen Rathsherren gleich wandelnden Planeten ihr Licht überall hin ausstrahlen, also einen erhabenen Himmel bildend, so kann man, da man ihn in ... ... mit einander ihrer Wege. Es wird wohl niemals einen Autor gegeben haben, der so augenscheinlich bewiesen, daß er ...
... man würde glauben, daß ich einen Gedanken, den du nur so hingeworfen, einen Einfall, für einen festen Entschluß genommen, daß ich die Sache gewaltsam herbeigezogen hätte und dergleichen ... ... wählen zu müssen; entweder müßte ich zugeben, daß die Welt von meiner Handlungsweise einen sehr schlechten Begriff bekommt, ...
... denn er gilt für einen Freund des Klosters; er giebt sich für einen Anhänger der Kapuziner aus; ... ... Cristoforo ging geradewegs durch das Dorf und gelangte durch einen schmalen Fußpfad auf einen kleinen freiliegenden Platz vor dem Palaste. Das Thor ... ... ersterben lassen konnte; um so mehr einen Rath, eine Zurechtweisung oder gar einen Vorwurf. Rechts von ihm saß ...
... weile sonder Grillen. 32. Läßt er den einen Wunsch der Rückkehr fahren, Wird hier kein' andre Lust der Welt ... ... nimm sie alle – nicht werd' ich dich hassen, Willst du mir einen , willst du Roger lassen! 34. Und mußt du grausam ...
... Dieser Pater Cristoforo beschützt, wie wir wissen, einen Menschen in dortiger Gegend, einen Menschen .... Euer Ehrwürden werden von ihm ... ... sein, wenn Ihr Herr Neffe mir vor den Augen der Welt irgend einen Beweis von Freundschaft, ein Zeichen ... ... Widerstand zu leisten, waren so schlecht dabei weggekommen, daß keiner einen solchen Versuch mehr wagte. Jedoch wenn einer ...
... so der zweite Preis Und beider Spiele höchste Ehr' an einen, An Grifon, fällt, den Rittersmann in Weiß. Zu spenden, ... ... Namen Auch in der Tat die Wirklichkeit entspricht. Die heil'gen Stätten einen Herrn bekamen, Und sie vermißten so den alten ...
... zur Servierung für zwei Personen gehört, in einem Korbe; der zweite Aufwärter setzt einen kleinen Tisch mit Teller und Messer zwischen der Mittel- und Seitentür und ... ... der Diät und in der Liebe – und alle diese Aufopferungen sollten durch so einen verdammten Bratspieß fruchtlos gemacht werden!
XXV. Der Sonnabend auf dem Dorfe. (1831.) Die ... ... Ihr Bündel Gras zu Häupten, in der Hand Von Rosen und Violen einen Strauß, Und freut sich schon, daraus Morgen am Sonntag wieder ...
... Florindo, Truffaldino mit einem Träger, der einen Koffer trägt. TRUFFALDINO. Wetter! da ist noch mein anderer Herr ... ... Lieber Herr! diese drei Briefe gehören nicht alle Ihnen. Ich traf unterwegs einen alten Bekannten. Ich sagte ihm, daß ich nach der Post ginge! ...
... ist lustig! Wieviel gibt es nicht, die einen Herrn suchen, und ich habe gar zwei. Aber was Teufel soll ich ... ... ein ehrlicher Kerl bin, ich will's versuchen. Und sollte es auch nur einen Tag dauern, so will ich's versuchen. Lustig, nun will ich ...
Sechzehnter Auftritt. Florindo, Aufwärter. AUFWÄRTER. Was befehlen ... ... und den Bedienten des anderen Fremden hereinkommen. AUFWÄRTER. Ich – ich kenne nur einen Bedienten, und – FLORINDO. Kennt Er meinen Bedienten nicht? AUFWÄRTER. Nein ...
Zwölfter Auftritt. TRUFFALDINO. Täglich einen Groschen mehr – das sind monatlich dreißig Groschen. Und es ist nicht einmal wahr, daß mein anderer Herr mir einen Dukaten gibt; er gibt mir nur drei Taler. – Und der Herr Rasponi ...
... Die Gesundheitsbehörde begnügte sich damit, einen Commissar abzuschicken, der unterwegs zu Como einen Arzt nehmen und mit ... ... von dem, was sie zusammenbrachten, gaben sie einen Theil der Gesundheitsbehörde, einen Theil den Armen; auch kauften sie ... ... Reich zu regieren. Der Commissar schlug ihnen einen Pater Felice Casali vor, einen bejahrten Mann, der im Rufe großer ...
... »ich habe ihn schon mehr als einmal als einen sehr braven Herrn, als einen Mann von altem Schlage nennen hören. Aber ... ... , die Wahrheit zu sagen, gebe einen eigennützigen Rath, weil ich meinem Kirchsprengel einen Grundbesitzer erwerben möchte, wie den ... ... überlasse es einem Sachkundigen, gab er endlich nach seiner Meinung einen übermäßigen Preis an. Der Käufer sagte, seinerseits ...
... des argen Urteils sei geschehn; Nimmt einen nachts, der ihm von Mut Beweise Gab, stark und ... ... der Prinz, wo er in Kerkernacht Nun Roger sieht auf einen Rost gebunden, Der spannenhoch das Wasser überdacht. In einem Monat wär ... ... dann von jenem hingerafft. Will Ritter Roger nicht zu Pferde steigen, Hats einen Grund: er mag Frontin nicht ...
... bis dorthin schleppe dich – Und wies auf einen Vorsprung wenig höher, Der rings den Berg an dieser Stell' umgürtet. ... ... gegenüber diesen Berg und Zion. Drum haben sie verschiedne Hemisphären, Doch einen Horizont, und du begreifst nun, Wenn aufmerksam dein Geistesauge ... ... , Liegt er dort drüben auf der einen Seite, Hier auf der andren muß ...
... eine so schöne Gesellschaft hervorgegangen ist, es sei notwendig, daß wir übereinkommen, einen Oberherren zu wählen, dem wir dann als unserem Gebieter gehorchen und Ehre ... ... des Vorrangs empfinde und damit keiner, leer ausgehend, einen andern in dieser oder jener Hinsicht beneiden könne, sage ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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