... informiert. Im übrigen waren die Vorgänge in Brauweiler in Köln Tagesgespräch. In allen Wirtshäusern bildeten sie das einzige ... ... sein, daß der Artikel erschien in einer Zeitung, die zumeist in den Kreisen der ärmeren Bevölkerung gelesen ... ... eingehender Weise sine ira et studio die Anklage begründet, daß ich mich in allen Punkten ihm nur anschließen kann. Ich sehe daher ...
... machst Du Dir keine Ahnung. Du, laß mich nicht zu lange in dieser Hölle.« »Ich schäme ... ... der Vater den Sohn in so jungen Jahren, nachdem er ihn in ein Irrenhaus gesteckt hatte, ... ... wegen Beleidigung, Ehrenkränkung und Verleumdung. Sie haben mich in meinem Berufe und in meiner Existenz geschädigt, das ganze Gericht ...
... eventuell auch den § 69 Abs. 2 in aller Schärfe gegen ihn in Anwendung zu bringen. Der Gerichtshof ... ... in später Nachtstunde auf dem Ostbahnhofe in Paris eingetroffen. Der Ostbahnhof in Paris liegt gänzlich außerhalb des ... ... einen Menschen gegriffen. Man stellt ihn vor Gericht, verurteilt ihn und köpft ihn. Damit ist die Sache ...
... zur Wegschaffung der Leichenteile, benutzt und ihn alsdann in die Spree geworfen. Es wurde festgestellt, daß der Korb ... ... Hentschel (Breslau): Er habe in der Breiten Straße in Breslau ein Restaurant. Der Angeklagte habe ... ... Massenartikeln gehören, werden nicht in Berlin, sondern außerhalb, zumeist in Fürstenberg, Provinz Brandenburg, angefertigt. ...
... siebenten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts kamen in Berlin einige alleinstehende Frauen in grausamster Weise ums Leben. Nach langen ... ... ging ich nach Müncheberg, um mich nach Helfern umzuschauen. Ich begab mich in Müncheberg in die Wanderherberge. Dort traf ich die drei Mitangeklagten. ... ... nicht mehr schreien konnte. Dann gingen wir in eine Kammer, in der die zwei Töchter der Kalliesschen ...
... nach Brasilien ein. In einem Café in Barcelona las ich in der »Kölnischen Zeitung«, daß der Apotheker ... ... unschuldig verurteilt wurde, weil ich ihn in der Verhandlung gegen ihn vor der Magdeburger Strafkammer einen durch ... ... auch nichts Auffälliges. Der Angeklagte hat in Berlin in Cafés verkehrt, in denen jeder dritte Mann ...
... und verspielen oftmals ihre letzten Ersparnisse. In den Zuhälter-Kaschemmen und in den Herbergen der Bäckergesellen wird ... ... , ob Pokern ein Glücksspiel ist, so will ich mich darüber nur in Kürze äußern. Ich halte Pokern, zumal ... ... auch alle diejenigen vernommen, die in der in Betracht kommenden Zeit Referendare in Oldenburg waren oder das Assessorexamen ...
... wurde die Frage erörtert, ob man mich nicht in die Kgl. Elisabethschule in der Kochstraße stecken sollte, die ... ... zu dem letzten Äußersten kommen? Tatsächlich entschloß ich mich, in aller Kürze in seine Wohnung zu gehen. Der Boden war ... ... eine Photographie, die den erschossenen Reimann in Frauenkleidern, in Begleitung seines Bruders Erich darstellte. Alsdann schilderte Malergehilfe ...
... . Um sieben Uhr kam ich in Freiburg an und begab mich in eine Gesellschaft, wo es ... ... Als meine Mutter nach dem Bekanntwerden meiner Schwangerschaft in mich drang, mich Preßler hinzugeben, damit er als der ... ... Beier, die eine zweijährige Zuchthausstrafe in Waldheim verbüßte, in später Nachmittagsstunde in Begleitung von zwei Gefängnisbeamten ...
... Der Zeuge schilderte alsdann den Einbruch in dem Bauerngehöft von Scheurer in Oberbirnbach in fast genau derselben Weise wie ... ... Maisach kam ein Mann auf mich zu und fragte mich, ob ich Geld habe. Ich verneinte. ... ... er den Scheidler niederstürzen sah? Er hob ihn auf, trug ihn ins Zimmer, reichte ihm Tropfen und gab ...
... Borgewski vorstellte. Dieser verliebte sich gleich in mich, und ich liebte ihn ebenfalls. Eines Abends vertrieben ... ... : Die Perier trat an mich heran und forderte mich auf, in dasselbe Abteil zu steigen. ... ... beeinflussen gewesen. Die Tarnowska brachte ihn vollends in Unordnung; sie begleitete ihn auf seinen Geschäftswegen und ...
... entwand er mir den Revolver und schoß mich in den Bauch, in die Schulter und in ... ... des Stubenmädchens Josefine Timal, die in Wien in der Fürstenstraße in Dienst stand. Hugo Schenk, ... ... Ferenczy sei bis über die Ohren in ihn verliebt und dränge ihn zur Heirat. Er ...
... vergeblich, Ausnahmegesetze gegen die Juden. Selbst in Berlin waren antisemitische tisemitische Anrempelungen in vornehmen Restaurants und Cafés, ja ... ... großen Lärm machte, wies ich ihn zur Ruhe; infolgedessen versetzte er mir einen heiftigen Schlag ins Auge. ... ... aufmerksam machte, so beobachtete ich ihn sehr genau. Er kam mir in seinem Wesen ganz auffällig verändert ...
... mich mit Mama und Rieß in mein Zimmer. Ich legte mich mit Mama ins Bett, ... ... sich schon alles finden. Ich ging alsdann in mein Wohnzimmer und las in einer Zeitung eine Anfrage: Was eine ... ... Früchte ihres Verbrechens genießen. Wir haben das in dem in vergangener Woche in Lyck verhandelten Gattenmordprozeß wieder gesehen. Es ...
... München mit ihm zusammen kam und er mich in Künstlerkreise einführte, in Kreise, wo Lenbach, Kaulbach usw. verkehrten ... ... es ist ihm geglückt, mich in meiner Ehre zu kränken. Im In- und Auslande ist ... ... jedem Stadium den Haß auf mich zu nehmen, habe mich nicht in Eitelkeiten gewiegt oder gesagt, ...
... sie annahmen: es sei Gottesdienst in der Synagoge. In der Woche, in welcher die Feuersbrunst stattfand, ... ... dem Brande die Juden alle Morgen in den Tempel gingen, in der Woche des Brandes jedoch nicht mehr ... ... Aussage wegen sehr böse auf mich sei. Und hier in Konitz hat der jüdische Fleischer Davidsohn gesagt, ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro