... Szenen oder Landschaften, Schilderungen in Innenräumen, mit Vordergrund und Hintergrund, auf eine ebene Fläche täuscht, und ... ... Horizont hin vor- und rückwärts zu verschieben scheinen, so daß eine Tiefenwirkung erzeugt wird. Die Tafel, ... ... sein Ruhm überlebt ihn. Oftmals kommt er erst nach seinem Tode bei einer besseren Generation zu seinem Recht. In diesem ...
Kleinere Bauten und Allgemeines Bei der Erweiterung der Bauten auf der Museumsinsel ... ... dem Louvre und dem British Museum ergeben. Es würde eine Verbindung derselben untereinander, vom Alten Museum bis zum ... ... doch zugleich die Selbständigkeit jedes einzelnen Baues gewahrt bleiben können. Die Möglichkeit einer Erweiterung innerhalb dieses Komplexes in weiter Zukunft wäre nicht ausgeschlossen. Eine ...
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs.
... ihm, er ist im Gegenteil eine ganz gewöhnliche Durchschnittsnatur, eine kleine, gute, etwas ängstliche Seele ... ... Material war ganz international, aber lauter Europäerinnen, – Engländerinnen, Französinnen, Spanierinnen, die Polin und ich als ... ... Ich will mir in der Art eine Musterwirtschaft herrichten. Meine Kellnerinnen sollen nicht die Trinkgeldersklavinnen der Gäste und keine ...
... der Mann so erbost, daß er in seinem Mitternachtsblatte eine Kritik erscheinen ließ, die über das Stück von ... ... mein Gedicht ab und nie hat irgend eine meiner Arbeiten eine solche Verbreitung in meinem Vaterlande erhalten als dieses Gedicht ... ... mich, aber ich schreibe meine Erinnerungen und da gehört meine Zeit ebenso gut hinein ...
... schönen Bildsäulen und Gemälde eines Bacchus, eines Apollo, eines Merkurius, eines Herkules, waren selten ohne ... ... , als holde Reize, geben eine Minerva statt einer Venus. Vollends eine zürnende Venus, eine Venus ... ... eines Strongylion, eines Arkesilaus, eines Pasiteles, eines Posidonius, eines Diogenes sein? Wurden nicht ...
... Als es zum Abschied ging, überreichte der gutgelaunte Wirt meinem Diener einen vorher versprochenen Brief nach Paris an eine ... ... Schonung gern gefallen. Das Talent befestigte seinen erworbenen Besitz einer allgemeinen Achtung, durch gesellige Verbindungen ... ... bürgerlich-städtischen Zusammenseins, die Wohlhäbigkeit eines jeden einzelnen in seiner von innen erleuchteten Wohnung und die behaglichen ...
... erhalten. In diesem ernsten Sinne verband sich eine kleine Gesellschaft; eine heitere Stimmung möge unsere ... ... und besonders diejenigen Bedingungen, die ihnen zu Bildung eines Künstlers unerläßlich scheinen, oft genug wiederholen. ... ... , um sich aus dem Labyrinthe seines Baues herauszuwickeln, ist eine allgemeine Kenntnis der organischen Natur unerläßlich ...
... versunken in die Natur um uns her. Der rief eine Erinnerung seiner Vorzeit herauf – jener ... ... erinnere. Der Kunstfreund findet überall seine Spur, in seinem Thun seine Gesinnungen. Der Nachwelt wird sein ... ... , Habsucht seine Milde entstellte, eine rauhere Hand in seine feinere Lenkung gegriffen, fremde Gewebe seine ...
... Tage seines Aufenthalts hab ich sogar meine kleine Cousine, die meine getreue Begleiterin war, vom Strande heimgeschickt ... ... wollte noch mehr: Befriedigung. Eine volle Befriedigung seiner starken Sinnentriebe. Eine Befriedigung, die er als ... ... drückte auf den elektrischen Knopf auf seinem Schreibtisch. Einer der Anstaltsdiener trat herein. Aus seinem ...
... Ermordung aufgefordert. Während der Zeit seiner Abwesenheit war aber auch innerhalb seines eigenen Kabinetts eine raffinierte Intrige gegen ihn angesponnen worden. ... ... opponierten, weil sie die Räterepublik zu einer ihnen genehmen Zeit als reine Parteiaktion proklamieren wollten. Man fragte ... ... erregte mich dermaßen, daß ich meine Nerven verlor. Ich fühlte meine reine Sache vor den nächsten ...
... ist seine letzte Aufgabe, beim harmonischen Wechsel einen Faden, eine Erinnerung zu haben, damit der Geist ... ... sich nämlich der Dichter mit dem reinen Tone seiner ursprünglichen Empfindung in seinem ganzen innern und äußern ... ... wäre er insofern nicht innerhalb seines Wirkungskreises, er träte aus seiner Schöpfung heraus, und die ...
... mußte gewagt werden. Wir trieben einen kleinen Kaufmann auf, einen geborenen Wiener, der gewohnt war als ... ... Deutschland sternhellen und mondhellen Nächte in die Sinne hineinwerfen und dadurch eine ihnen nur eigne Zauberei hervorbringen. Genug: ... ... großer Lebendigkeit und Gewandtheit. Er und seine Landwehr nebst einer kleinen russischen Hilfsschar unter dem Herzog Alexander ...
... werden, auch sey ein gotzs diener werdt synes lohn, dar vmb gebüre yhnen gebruchen das gmain almusen ... ... ists nicht am grosses, ob sich auch syne diener verstellen zů diener der gerechtigkait. Sihe, Paulus wolt ain vnderschaid ... ... Coloss. iij. Ain huß vatter mocht seine gsindt wol durch klaine straflin abschrecken von sollichen lastern, ...
... Und so ward ich mit meinen übrigen Zeitgenossen Linnés gewahr, seiner Umsicht, seiner alles ... ... zu fesseln völlig geeignet, mir eine gedeihliche Folge meiner Bemühungen zuzusagen schienen. Das Wechselhafte der ... ... Gedanken, ich ordnete mir im stillen Sinne einen annehmlichen Vortrag dieser meiner Ansichten, schrieb ihn bald nach ...
... des Instrumentenmachers und späteren Pianofortefabrikanten Carl Heinrich Eduard Levien und seiner Frau Maria Therese Antoinette, geb. Gentzsch, geboren. In späteren Selbstauskünften macht ... ... beginnt ein Studium der Botanik und Zoologie mit dem Ziel, innerhalb von zwei Jahren zu promovieren und anschließend ein Amt in ... ... den schweizerischen Frauenrechtsschutzverein, der (weitgehend erfolglos) für eine Reform des Frauenrechts des Bürgerlichen Gesetzbuches kämpft. Später gründet ...
... als Sohn des Hofgerichtsadvokaten Christoph-Ludwig Hoffmann und seiner Frau Louise Albertine, geb. Doerffer, geboren. ... ... August: Hoffmann zieht mit seiner Frau nach Bamberg, wo er eine Stelle als Kapellmeister und ... ... Elexiere des Teufels. Nachgelassene Papiere des Bruders Medardus, eines Kapuziners«. Die ersten beiden Bände der » ...
... Um 1494 Rabelais wird als Sohn eines wohlhabenden Advokaten in Chinon (Touraine) geboren. 1511 Der Vater ... ... Pitié an der Rhône-Brücke als Arzt mit einem Jahresgehalt von 40 Livres angestellt. Bereits der erste Teil des Pantagruel-Zyklus ... ... Verfassers erkennen. 1532–1534 Mit »Pantagruel« und »Gargantua« erscheinen jene Bücher, die Rabelais ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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