... tausend Millionen sprechen will, kann ich das mit einem Wort ausdrücken, ich sage: eine Milliarde. Wenn ich aber von einer Unsumme ... ... »Ich liebe nicht mehr, was ich geliebt habe, und ich achte nicht mehr, was ich geliebt habe.« Welcher Erfahrene könnte ...
Wilhelm Voigt Wie ich Hauptmann von Köpenick wurde
... leicht der Reiz der ersten Frische leiden, wenn ich dem Neuen, dem ich frisch gegenüberstand, den ersten Blütenstaub ... ... Bild seit zwanzig Jahren, welches ich überhaupt verkaufte, und außerdem errang ich damit im Münchener Glaspalast eine ... ... Brudermörder Kain«. Aber doch hatte ich nicht die Begeisterung meiner ersten Periode. Ich versuchte auch die verschiedenen ...
... meiner Hand. Das fühlte ich. So wurde ich kokett. Ich ging mit ihm spazieren ... ... Tiefen Klarheit. Die Liebe liebte ich, die ich nicht kannte. Ich glaubte mich »gefallen«, und ... ... ich jemals bereut, was ich getan, was ich erlogen und was ich gesündigt habe, ich ...
... vergnügtem Gesichte in die Stube trat, erzählte ich, wie ich dem Einem vorgeritten und den Anderen in den Schnee ... ... Furcht kannte ich nicht. Wenn ich jetzt daran denke, glaube ich ein bleierner Mensch zu sein. Gegen ... ... von Malern und Bildhauern gehört, aber ich hatte noch keinen gesehen. Ich kannte nur die Bilder in ...
Besuch Kaiser Wilhelms I. und der Kaiserin Augusta Um diese ... ... die Figur sehr schön sein. Ich finde die Bewegung und Durchführung sogar reizend, ich möchte sie gern in ... ... , namentlich über die Strozzi-Büsten, auf die ich ihn als unsere neuesten Erwerbungen aufmerksam machte. Diese Bemerkungen ...
... zu Markte trugen? Durch meine Straßenkämpfe war ich sehr erstarkt, ich fühlte mich fast unüberwindlich, und meine Kugel, ... ... Richtige getroffen haben. Zur Deckung der Bagage, so verstand ich's. Ich blieb dann bei den ... ... Berauscht von meinen Erfolgen, schwebte ich nach Hause. Im Vorübergehen zeigte ich der Mutter das großgesiegelte ...
... Oheim und Muhme einzutreffen, war ich wie neugeboren. Ich schritt wieder rüstig in den dunkelnden Wald hinein ... ... längere Dauer hatte. Natürlich wußte ich jetzt auch, wohin ich mich zu wenden hatte, um nach Hummelshayn ... ... bekannten Ding zum andern, und immer wußte ich, daß ich recht ging. Die wunden Füße nicht beachtend, ...
Ich falle unter die Mädchen Geschlagen ward ich nur für ... ... um mich, und wer mich erwischen konnte, liebkoste mich und küßte mich. Ich spreizte meine Glieder wie ein ... ... anderen Morgen wieder in diesen Türkenhimmel versetzen wollte, erklärte ich sehr entschieden, daß ich nicht wolle. Die Mutter redete mir freundlich und ...
Richardson, Geschichte des Herrn Carl Grandison. I. und II. Band Geschichte des Herrn Carl Grandison; in ... ... dem Verfasser der Pamela und Clarissa [Samuel Richardson]. Aus dem Englischen übersetzt. I. und IIter Band. Leipzig in der Weidemannischen Handlung 1754. in 8vo. ...
Mein Leben, wie ich, Johann George Scheffner es selbst beschrieben.
I. Band Ob heute ein quidam, der in den Gang der Geschichte ... ... langen Winterschlaf zu neuer, umfassender Tätigkeit erweckte, und in dem ich durch fast ein halbes Jahrhundert tätig gewesen ... ... Von diesen meinen Beobachtungen und Erfahrungen sollen die folgenden Blätter vor allem erzählen. Ich habe ihnen die Form einer Selbstbiographie gegeben, um sie durch das persönliche ...
I Kindheit Als ich als fünfjähriger Knirps zum ersten Male in ... ... Wunsch war, im Blumengarten mit Herrschaftskindern sollte ich spielen. Einmal war ich dort, aber ich kehrte doch zu meinen ... ... auch gleichgültig. Viel gewonnen hätte ich wohl doch nicht, ob ich den Verkehr mit Kaufmannskindern, Bürgermeisterskindern gepflegt ...
... gutem Einkommen versehenes Amt, das ich gewiß mit hinlänglichem Geschick versehen konnte. Ich hätte mich ruhig niedergesetzt ... ... in meinem Herzen wider, daß ich sehr gern, ein so guter Patriot ich auch sein mag, die ... ... in mein Notizbuch ein, und als ich ihre Adresse erhielt, versprach ich ihr, daß ich mich mit meiner deutschen Bärenhaut bald ...
... ihn wenigstens ertönen machen? – Ich bekenne, daß ich an der Philosophie des Cicero überhaupt wenig Geschmack ... ... Kontraste, welche Mannigfaltigkeit des Ausdruckes! Wo fange ich an, wo höre ich auf, mein Auge zu weiden? Wann ... ... : welches ist denn nun das dritte? Das weiß ich nicht. Wenn ich es bei einem andern ...
Hugo von Hofmannsthal Schiller [I] Das Große feiert sich selber. ... ... spielten. Der Bildner der Jugend. Ich weiß nicht. Es wäre denkbar, daß Männer – Männer von ... ... Scribe), ihn gerade absperren? Gerade ihn mit Schranken umgeben? Ich weiß nicht, was ich aus solcher Politik machen soll. Jedenfalls ist es ...
Mauthner, Fritz Erinnerungen I. Prager Jugendjahre Mit einiger Verwunderung sehe ich mich selbst bei der ... ... Augen einer fremden Überseele betrachten zu können. Ich möchte also nur vorausschicken, daß ich gar nicht die Absicht habe, letzte Bekenntnisse zu bieten, ein ... ... nicht typisch für die Leiden eines begabten deutschen Knaben. Ich bin als Jude geboren und habe meine ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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