22 Im Winter des Lebens, wo der kalte Nebel in eins verhüllt, was fern und nah, wo der Schnee der Vergessenheit still herunterfällt und mich bedecken will, mache ich diese Aufzeichnungen von meinem Lebenslauf, mit dem ich nun bald am Schlusse bin. ...
Ueber die Ausführung. Noch einige Worte über diesen Begriff: Der Laie sagt, etwas wäre ausgeführt, wenn er es von nah ansehen kann. Nach seiner Meinung müßte ein Bild möglichst glatt zusammengestrichen sein, und ...
Intérieurs I. Man muß sie gesehen haben, diese kleinen und ganz kleinen ... ... auswendig gelernt; den schreien sie immerfort wie große graue Papageien in die Sonne hinein. Nah an der Nacht aber werden sie namenlos nachdenklich. Man sieht es den Plätzen ...
... was sie aber einigermaßen skeptisch aufzunehmen schien. »Na, ich kann Ihnen nur raten, Fräulein, sehn Sie sich vor,« sagte ... ... »Ja, was haben Sie denn jedesmal angestellt?« fragte ich. »Na, das war so: auf die Dauer wurde es ... ... das glaube ich. Mit dem Neffen will sie sicher hoch hinaus. Na, ich bin ja mal froh, ...
... einer Weile schob er seinen Arm in meinen und sprach, indem er mir nah und fest ins Auge sah: »Der Stahl, den Mutters ... ... schwebt in den Jungtrieben der Birkenkronen. Ein Wölklein frisches Grün hängt fern und nah in den Wipfeln über der schwarzen Erde. Der zweite Kriegsfrühling ...
... 'habt; aber wenn's dir so guat geht da, na wirst z'erscht net nauf wolln zu uns!« »O ... ... mit kläglicher Stimme: »Ja, was is denn net dös! Na is also d'Leni gar net von ... ... tuast amal z'erscht was essn, na trinkst a paar Glaserl Wei, und na werst sehgn, wia dir da ...
... Diele und lachte mich an. »Morjen, Wilmaken! Na, jut geschlafen? Ja? Nu man rasch rin in die Kleider und ... ... gewesen, mit Gottes Hilfe mein bißchen Ueberlegenheit zu ihren Gunsten auszunutzen. Und na: ganz schlecht war ich auch nicht, und Anna Nicolai hat so manches ...
Hugo Ball Totenrede Hans Leybold – ich muß ihn ja gekannt haben! Wir ... ... mit denen man sich selbst oder eine Idee durchsetzt? Und wenn unsere Idee – na, sagen wir schon – ›der Geist‹ ist, ist es vielleicht unsere Politik ...
... 1881 »Janko Muzykant«. »Za chlebem«. »Na jedna karte«. 1882 Auf seinen Reisen gewinnt ... ... Er erhält den Nobelpreis für Literatur. 1906 »Na polu chwaly« (»Auf dem Feld des Ruhmes«) ist eine ...
Wilhelm Karl Grimm Selbstschilderung Ich bin zu Hanau geboren, am 24. Februar ... ... dem höchsten Grade der Erschöpfung verlassen; ein Gefühl, ich sei dann dem Tode sehr nah, war gewiss nicht ungegründet. Viele Nächte habe ich schlaflos, aufrecht sitzend, ohne ...
Christian Wolff Selbstschilderung Ich bin gebohren worden den 24. Januar (welcher auch ... ... H.v. Danckelmann. Und weil ich eben über Berlin gehen wollte, ehe ich nah Bresslau reisete, so reisete ich nach Berlin hinunter, woselbst seiner Excell. ...
... war im Stadtgarten gemeinschaftliches Mittagessen der Freunde von nah und fern. Am Abend war eine allgemeine Feier in der Stadthalle mit ... ... Zenit bis an den Horizont, jeder Stern glänzend und groß. Sie schienen so nah, daß ich das Gefühl hatte, ich stünde mitten unter ihnen, zwischen ...
23 Die Bernauer Altarbilder waren fertig und um Johanni 1912 sollten sie ... ... Tag Pflichten des Wirtes zu erfüllen. Ich hatte mit meiner Schwester die Freunde von nah und fern und unsre Verwandten zum Mittagessen im Schwanen eingeladen. Die ganze große ...
Biographie Anton Pavlovic Cechov 1860 ... ... 1884 Juni: Er schließt mit dem Arztdiplom ab. »Drama-Na-Okhote«, (»Die Schießfeier«). Seit 1880 Er veröffentlicht ...
Biographie Nikolaj Vasilevic Gogol 1809 ... ... 1831–1832 Begeistert hingegen wird Gogols folkloristisch inspirierter Erzählband »Večera na chutore bliz Dikan'ki« (»Abende auf einem Weiler bei Dikanka«) aufgenommen, welcher ...
Werner von Siemens Lebenserinnerungen Harzburg, im Juni 1889. »Unser Leben ... ... »Ja, auch im Thiergarten darf geraucht werden, meine Herren«. Das war durchschlagend. »Na, denn können wir ja zu Hause jehn« hieß es überall, und in ...
Wilhelm Liebknecht Aus der Jugendzeit In einem Hefte der »Neuen deutschen Rundschau« ... ... beichtete mit dem Vertrauensbedürfnis der Jugend dem Fremdling, der mir in wenigen Minuten so nah gekommen war, alle meine Seelenkämpfe. Wir tauschten unsere Karten. Er war ein ...
I Kindheit Als ich als fünfjähriger Knirps zum ersten Male in der Schule ... ... wenn sie mich auf dem Hofe hantieren sahen, und wenn sie mir zuriefen: »Na Luke, wat deihst Du denn da?« Oft stand ich im Gehöft an ...
Heinrich Heine Memoiren Ich habe in der Tat, teure Dame, die ... ... verstorbener Gatte, der das verrufene Gewerbe eines Scharfrichters trieb, sein Domizil hatte und von nah und fern zu Amtsverrichtungen gerufen wurde. Man wußte, daß er seiner Witwe mancherlei ...
... »Kuriert er die Kranken?« »Na, a solcher Doktor is er a net.« »Ja, was doktert ... ... wohl nicht ihr Leben damit riskiert haben.« »Wieso riskiert?« »Na, hör' einmal; es sind 24 Grad Kälte draußen. Die Schulen ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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