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Iambus

Iambus [Meyers-1905]

Iambus (griech.), aus einer kurzen und langen Silbe ( ) bestehender Versfuß , bei den Griechen ursprünglich Grundelement der volkstümlichen Spott - und Streitgedichte (daher I. auch soviel wie Schmähgedicht; s. Jambendichtung). Von den verschiedenen iambischen Versgattungen, in denen ...

Lexikoneintrag zu »Iambus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 722-723.
Jambus

Jambus [Sulzer-1771]

Jambus. (Dichtkunst) Ist ein zweysylbiger Fuß, dessen erste Sylbe kurz, die andre lang ist, wie in den Wörtern gesagt, gethan. Verse die aus solchen Füßen bestehen, werden jambische Verse genennt, und diesen Namen behalten sie, wenn gleich ...

Lexikoneintrag zu »Jambus«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 553.
Jambus

Jambus [Pierer-1857]

Jambus (v. gr., Jambos , spr. J-ambus), 1 ) eigentlich das an den Demeterfesten übliche Necken u. Spotten ; 2 ) (Metr.), zweisylbiger Versfuß , aus einer kurzen u. einer langen Sylbe bestehend (◡_–). Aus jambischen ...

Lexikoneintrag zu »Jambus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 733-734.
Iambus

Iambus [Herder-1854]

Iambus , Jambe, derjenige Versfuß, wo auf eine kurze Silbe eine lange folgt, ◡- z.B. gelind; jambischer Vers , der aus Jamben zusammengesetzte. Aristoteles fand ihn besonders passend für Schilderungen des Schlechten u. Häßlichen .

Lexikoneintrag zu »Iambus«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 386.
Iambus

Iambus [Brockhaus-1911]

Iambus (grch.), Versfuß aus einer kurzen und einer langen Silbe ( ), angeblich von Archilochos erfunden; der bekannteste aus I. bestehende Vers (iambischer Vers ) ist der Trimeter oder Senarius.

Lexikoneintrag zu »Iambus«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 845.
Dijambus

Dijambus [Pierer-1857]

Dijambus , Versfuß , der aus 2 Jamben besteht: ◡_– ◡_–.

Lexikoneintrag zu »Dijambus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 151.
Diiambus

Diiambus [Meyers-1905]

Diiambus (griech., Doppeliambus ), ein aus zwei Jamben bestehender Vers oder Versteil.

Lexikoneintrag zu »Diiambus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 5.
Thriambvs

Thriambvs [Hederich-1770]

THRIAMBVS , i, Gr . Θρίαμβος, ου, ein Beynamen des Bacchus, welchen er bekommen, weil er der erste gewesen, der ehemals triumphiret, daher denn θρίαμβος so viel, als ein Triumph heißt. Gyrald. Synt. VIII. p. 274 .

Lexikoneintrag zu »Thriambvs«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 2371.
Thriambus

Thriambus [Vollmer-1874]

Thriambus ( Gr. M. ), Beiname des Bacchus von thrion Feigenlaub; später ein Lied, das man bei Bacchus -Zügen sang; dann ein solcher Umzug selbst, und davon das lateinische Wort Triumph.

Lexikoneintrag zu »Thriambus«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 433.
Choriambus

Choriambus [Pierer-1857]

Choriambus (v. gr., Metr.), Versfuß bestehend aus einem Choreus mit ... ... Choriambischer Trimĕten aus 3 Gliedern, 1 Spondeus , 1 Ch. u. 1 Jambus beide Versarten gebrauchten die Alten nicht ohne Verbindung ...

Lexikoneintrag zu »Choriambus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 88.
Choriambus

Choriambus [Sulzer-1771]

Choriambus. (Dichtkunst) Ein Sylbenfuß von vier Sylben, ... ... Er theilet sich also in zwey andere, einen Trochaus und einen Jambus und wird deswegen auch Trochäo- Jambus genennt. Man kann ihn auch als einen Daktylus mit ...

Lexikoneintrag zu »Choriambus«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 205-206.
Galliambus

Galliambus [Meyers-1905]

Galliambus , Lied der Gallen (s. Galli ) zu Ehren der Kybele , dann das Metrum desselben, besteht ursprünglich aus vier Ionici a minori , von denen der letzte katalektisch ist: , jedoch mit mannigfachen Variationen ...

Lexikoneintrag zu »Galliambus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 284.
Choriambus

Choriambus [Herder-1854]

Choriambus , in der Verskunst ein Trochäus mit folgendem Jambus: –◡◡–, in der Lyrik oft ein Haupttheil von Versen , selten oder nie allein vorkommend, sondern gewöhnlich zwischen Trochäus und Jambus gestellt, z.B. Klopstocks Ode an den Zürichsee.

Lexikoneintrag zu »Choriambus«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 104-105.
Choliambus

Choliambus [Herder-1854]

Choliambus , hinkender Jambus, jambischer Trimeter mit 6 Füßen , von denen der letzte ein Spondäus oder Trochäus ist; durch die lange Silbe statt der erwarteten kurzen erhält der Vers einen hinkenden Fall u. wird dadurch zu komischen Darstellungen ...

Lexikoneintrag zu »Choliambus«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 103.
Choriambus

Choriambus [Brockhaus-1911]

Chorĭambus (grch.), Versfuß aus einem Trochäus und einem Jambus zusammengesetzt ( ).

Lexikoneintrag zu »Choriambus«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 341.
Choliambus

Choliambus [Brockhaus-1911]

Cholĭambus (grch.), Hinkiambus, iambischer Trimeter mit Trochäus oder Spondeus statt des letzten Jambus.

Lexikoneintrag zu »Choliambus«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 340.
Chorĭambus

Chorĭambus [Meyers-1905]

Chorĭambus (griech.), ein aus dem Trochäus ( Choreus ) und Jambus zusammengesetzter Versfuß : ∪∪ (z. B. impatiens , wonneberauscht, Rosengebüsch).

Lexikoneintrag zu »Chorĭambus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 97.
Cholĭambus

Cholĭambus [Meyers-1905]

Cholĭambus , s. Skazon .

Lexikoneintrag zu »Cholĭambus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 89.
Jambusenbaum

Jambusenbaum [Meyers-1905]

Jambusenbaum , s. Jambosa .

Lexikoneintrag zu »Jambusenbaum«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 164.
Epichoriámbus

Epichoriámbus [Brockhaus-1911]

Epichoriámbus , sapphischer Vers , in dem nach dem 3. Fuß ein Choriambus eingeschoben ist.

Lexikoneintrag zu »Epichoriámbus«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 521.
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