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Nachdruk

Nachdruk [Sulzer-1771]

Nachdruk. ( Schöne Künste) Man schreibet den Mitteln ... ... nöthig sey. Die Mittel den Nachdruk zu erreichen sind sehr vielfältig, und liegen bald in dem Gegenstand selbst ... ... in dem Ausdruk desselben. Jede Art der ästhetischen Kraft kann den Nachdruk bewürken. Der Künstler dem es ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruk«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 800-801.
Nachdruck [2]

Nachdruck [2] [Pierer-1857]

Nachdruck , die Verletzung eines fremden Verlagsrechtes durch Vervielfältigung ... ... Berechtigten trifft. Vgl. Pütter , Der Büchernachdruck, Gött . 1774; Ehlers , Über die Unzulässigkeit ... ... 1840; Berger , Beiträge zum Büchernachdruck, Lpz. 1841; Hölzl, Über den Büchernachdruck, Wien 1840; ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruck [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 622-628.
Nachdruck

Nachdruck [Brockhaus-1837]

Nachdruck ist der aus gewinnsüchtiger Absicht von Jemandem, der weder ... ... zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Dieses Gesetz erweitert den Begriff des Nachdrucks und nimmt darunter auch den ohne Genehmigung ... ... bereits gedruckter Werke ist zwar nicht verboten, doch ist es als Nachdruck anzusehen, wenn von einem Werke, ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruck«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 231-233.
Nachdruck [1]

Nachdruck [1] [Pierer-1857]

Nachdruck , 1 ) Verstärkung eines Druckes durch einen zugefügten zweiten; 2 ) daher überhaupt Verstärkung einer an sich kräftigen Äußerung durch noch eine hinzukommende, welche dann jener in ihrer Wirkung den Ausschlag gibt; 3 ) Verstärkung des Ausdrucks , mit ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruck [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 622.
Nachdruck

Nachdruck [Brockhaus-1911]

Nachdruck , jede mechan. Vervielfältigung eines Schriftwerks ohne Genehmigung des Berechtigten ( Urhebers , Herausgebers) oder über die vertragsmäßig oder gesetzlich bestimmte Auflage hinaus, im weitern Sinne auch die unberechtigte Ausgabe von Bearbeitungen musikal. Kompositionen , ferner von geogr., naturwissenschaftlichen, technischen etc. ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruck«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 236.
Nachdruck

Nachdruck [Meyers-1905]

Nachdruck (franz. Contrefaçon ), die unbefugte Vervielfältigung eines Schriftwerkes , an dem ein Urheberrecht besteht (vgl. § 15 des Urhebergesetzes und § 2 des Vertragsrechtsgesetzes); im weitern Sinne jede Verletzung des Urheberrechts , so daß außer dem eigentlichen N. ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruck«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 357.
Nachdruck

Nachdruck [Herder-1854]

Nachdruck , die Vervielfachung einer Schrift , musikalischen Composition , Zeichnung durch einen Unberechtigten; früher konnte sich der Schriftsteller od. Verleger gegen den N. nur durch besondere Privilegien schützen, jetzt geschieht dies in den meisten Staaten, auch in Deutschland , durch die Gesetzgebung. ...

Lexikoneintrag zu »Nachdruck«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 281.
Nachdrucken

Nachdrucken [Adelung-1793]

Nachdrucken , verb. reg. welches das vorige Zeitwort nach ... ... für nachrücken. So will ich mit dem andern Zeug Nachdrucken, Theuerd. Kap. 91. Das ... ... des rechtmäßigen Verlegers von neuen drucken. Ein Buch nachdrucken. Einem Verleger ein Buch nachdrucken. S. Nachdruck, welches für das ungewöhnliche Nachdruckung üblich ist.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 368.
Nachdrücken

Nachdrücken [Adelung-1793]

Nachdrücken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben ... ... vorkommt. Auch figürlich sagt man in den gemeinen Sprecharten, nicht nachdrücken können, eine Sache nicht mit der gehörigen ... ... betreiben können, wofür in der anständigern Sprechart den Nachdruck geben üblicher ist, so wie man für nachdrückend lieber nachdrücklich sagt. So auch die Nachdrückung.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 368.
Nachdrücklich

Nachdrücklich [Adelung-1793]

Nachdrücklich , -er, -ste, adj. et adv. ... ... mit den kräftigsten Bewegungsgründen. Es wird nachdrücklich gestraft werden, so daß er es lebhaft empfinden wird. Ich ... ... ein glimpflicher Ausdruck für derb und grob ist. Nachdrückliche Worte. Im Oberdeutschen auch nachdrucksam.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrücklich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 369.
Nachdruck, der

Nachdruck, der [Adelung-1793]

... . 1. Von dem Zeitworte nachdrücken, so fern es im Oberdeutschen gleichfalls nachdrucken lautet. 1) Die Handlung des Nachdrückens; ohne Plural. (a) ... ... ihren Fortgang beschleunigen. Geld gibt allen Sachen den besten Nachdruck. Ohne Nachdruck handeln. Die Ermahnungen haben keinen Nachdruck, wenn sie ihre Kraft ...

Wörterbucheintrag zu »Nachdruck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 367-368.
Nachdrucker, der

Nachdrucker, der [Adelung-1793]

Der Nachdrucker , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Nachdruckerinn, nur in der letzten engern Bedeutung, eine Person, welche einem rechtmäßigen Verleger zum Nachtheile ein Buch nachdruckt oder nachdrucken läßt.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 368-369.
Nachdruckszeichen

Nachdruckszeichen [Pierer-1857]

Nachdruckszeichen ( Verstärkung ), ist im Schreiben ein Strich unter dem Worte , im Druck eine Auszeichnung durch gesperrte Schrift (s.d. unter Durchschießen 3) od. durch größere Schrift .

Lexikoneintrag zu »Nachdruckszeichen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 628.
Emphase

Emphase [Brockhaus-1911]

Emphāse (grch.), nachdrückliche Hervorhebung zur Verstärkung des Ausdrucks; emphātisch, nachdrucksvoll.

Lexikoneintrag zu »Emphase«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 510.
Emphasis

Emphasis [Herder-1854]

Emphasis , griech., in der Rhetorik der Nachdruck der Rede , namentlich durch Betonung ; emphatisch, nachdrucksvoll.

Lexikoneintrag zu »Emphasis«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 553.
Energīe

Energīe [Meyers-1905]

Energīe (griech.), Kraft , Tatkraft, Wirkungsvermögen; auch Kraft des Charakters , Nachdruck ; daher energisch , stark, kraftvoll, nachdrücklich. – In der Naturwissenschaft bedeutet E. die Fähigkeit, Arbeit ...

Lexikoneintrag zu »Energīe«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 774-781.
Die Energie

Die Energie [Brockhaus-1809]

Die Energie (a. d. Griech.): die Kraft, Vollkraft, Fülle, Nachdruck etc.; doch wird es nur in figürlichem Sinne, besonders in der Redekunst gebraucht von einem, der mit Nachdruck und Kraft spricht; daher auch energisch : kraftvoll, nachdrücklich.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Die Energie«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 318.
Lobeserhebung, die

Lobeserhebung, die [Adelung-1793]

Die Lobeserhêbung , plur. die -en, die Erhebung einer Person oder Sache vermittelst des Lobes, ein nachdrücklicher Lobspruch, ein nachdrückliches Lob. Viele Lobeserhebungen von etwas machen.

Wörterbucheintrag zu »Lobeserhebung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2083.
Noch

Noch [Adelung-1793]

... und bey einem gehörigen Gebrauche viel zu dem Nachdrucke und zu der Ründe der Rede beyträgt. Sie kommt in einer dreyfachen ... ... euch doch noch mit? Wo es in der gewöhnlichen erzählenden Wortfügung nach einer nachdrücklichen Inversion auch voran gesetzet werden kann. Noch ist er nicht da, für ...

Wörterbucheintrag zu »Noch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 514-517.
Arnd

Arnd [Herder-1854]

Arnd , Joh., geb. 1555 zu Ballenstedt , gest. 1621 ... ... , durch seine Schriften »wahres Christenthum « und »Paradiesgärtlein«, in welchen er den Hauptnachdruck auf einen thätigen Glauben , auf Buße , Sinnesänderung u.s.w. ...

Lexikoneintrag zu »Arnd«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 263.
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