... oder Schwingungen, welche die Sayten in einerley Zeit machen. Wenn also eine Sayte zwey- drey- vierhundert ... ... vielmahl es das Gewichte der Sayte übersteigt. Durch a wird die Länge der Sayte ausgedrükt, und wenn man ... ... hat, daß der Ton der Sayten am vollesten und angenehmsten wird, wenn die Sayte ohngefähr die stärkste Spannung ...
Saite , 1 ) Faden , Schnur , Seil ... ... dadurch zum Tönen gebracht zu werden. Darmsaiten werden aus zusammengedrehten Schafdärmen gefertigt, am besten in Italien ( ... ... od. Tastinstrumente; be- od. übersponnene S-n sind entweder starke Drahtsaiten , welche mit seinem ...
Seite , 1 ) so v.w. Fläche ; in ... ... S. eines Polyeders , s. Seitenlinien ; S. einer Gleichung , s.u. ... ... einer Polygonalzahl , s. Polygonalzahlen ; 5 ) so v.w. Blattseite od. Pagina ; 6 ) (Herald.), Heroldsfigur ...
Seïte ( M. der Lappen ), Gottheiten, welche die Fruchtbarkeit der Felder und der Heerden befördern sollten; ihre Vorstellungsart ist sehr dunkel; sie werden als vogelfüssig angegeben, doch weiss man sonst nichts von ihnen.
Saiten , auch Chorden , nennt man jeden aus Därmen ... ... aus Metall gezogenen Faden, und unterscheidet hiernach Darm - und Metallsaiten. Die Darmsaiten werden aus den Därmen der Lämmer, Schafe , ... ... sind. Man theilt die Saiten nach ihrer Stärke in Baß- und Discantsaiten, sowie in Quinten ...
Saiten , die über eine Resonanzplatte gespannten elastischen Fäden , die ... ... sind entweder aus Därmen (besonders Lämmerdärmen) gedrehte Darmsaiten oder aber Metallsaiten (früher Messing - oder Kupferdrahtsaiten, auch wohl aus Eisen geschmiedet ... ... Intonation . Als die besten Darmsaiten gelten die römischen. Zur Erzielung tieferer Töne ohne die dafür erforderliche ...
Sauter , 1 ) Joseph Ant ., geb. 1742 in Riedlingen an der Donau , wurde 1773 Professor der Logik u. Moral in Freiburg , schrieb mit Dannenmeyer u. Ruef den Freimüthigen, bes. zu Gunsten der ...
Sauter , Georg , Maler , geb. 20. April 1866 in Rettenbach ( Bayern ), besuchte die Münchener Akademie , reiste 1889 nach London , wo er mehrere Bildnisse malte, dann nach Holland , Belgien , Frankreich und Italien ...
Schall II. Saiten , fadenförmige elastische Körper, die in gespanntem Zustande durch Zupfen, Schlagen oder Streichen einen bestimmten Ton von sich geben, dessen Höhe von der Länge der S., von ihrer Spannung und ihrer Masse ...
Saiten , fadenförmige Körper , die gespannt elastischer Schwingungen fähig ... ... von Eisen und Gußstahl , Klaviersaitendraht , dienen besser bei der Tonerzeugung durch Anschlagen . Auch die Darmsaiten werden teilweise mit Kupfer - oder Silberdraht umwickelt, zur Erhöhung ... ... Beeinträchtigung ihrer Biegsamkeit. Ueber die Schwingungen von Saiten s. Schall und die dort angeführte Literatur. ...
Saiten , diejenigen elastischen Fäden oder Dräthe, welche bei vielen musikalischen Instrumenten , den sogen. S. instrumenten , zur Tonerzeugung benützt werden, indem man sie über dem Resonanzboden derselben aus spannt und durch Schlagen , Reißen oder Streichen zur Vibration ( Schwingung ...
Sautée (fr., spr. Sohté), Fricassée od. compacte Sauce , von Muscheln , od. dergl. mit gebratenen od. gedämpften Hühnerbrüsten od. Lachs u. dergl. belegt.
Seitel , bis 1875 österreich. Flüssigkeitsmaß, 1 / 2 Halbe = 0,3566 Lit., Großseitel zu 3 Pfiff = 1 1 / 2 S.
Seitel , Flüssigkeitsmaß, s. Seidel .
Abseite. Ist im gemeinen Sinn ein kleiner Raum oder Platz ... ... zu gehen, an welchen Ort deßelben man will, kommen kann. Abseite einer Schaumünze (Exergue) ein unten an der einen Hauptseite abgesonderter Platz, auf welchem insgemein die Jahrzahl oder etwas von ...
Abseiten nennt man niedrige schmale Räume, die zur Seite der Scheunenbansen durch Verlängerung des Daches über das Gesims hinaus und Umschließung mit Wänden gewonnen und zu untergeordneten landwirtschaftlichen Zwecken , z.B. Fremden- und Krankenställen, Geräteschuppen, Holz - und Kohlenställen, auch ...
Besaitet (Her.), bei Saiteninstrumenten , wenn die Saiten , beim Bogen , wenn die Sehne von anderer Farbe sind.
Beseiten , verb. reg. act. von Seite, latus, mit Seiten versehen; ein nur in der Wapenkunst übliches Wort, wo beseitet so viel bedeutet, als auf der Seite mit Zierathen versehen; Franz. flanqué.
Aasseite , in der Gerberei Bezeichnung derjenigen Seite der Haut , die auf dem Fleisch des Tieres gelegen hat, im Gegensatz zur Haarseite .
Abseiten , in Kirchen die von dem Schiff durch Säulen od. Pfeiler abgetrennten Seitengänge.
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro