Wissentlich , adj. et adv. mit Wissen oder Bewußtseyn verbunden, und darin gegründet. Wissentliche Sünden, welche mit Wissen geschehen. Wissentlich habe ich ihn nicht beleidiget, mit meinem Wissen, so viel ich weiß. Sich vor wissentlichen ...
Der Wiesenspêrling , des -es, plur. die -e, eine Art Sperlinge mit einem kürzern Schnabel, welche sich auf den Wiesen aufhalten, und auch Erdsperlinge, ingleichen Wiesenlerchen genannt werden, ob sie gleich nicht zu den Lerchen gehören; Passer ...
Deutsche Kunst, Literatur und Wissenschaft . Die Anfänge höherer Geistesbildung der Deutschen und ihrer damit angeregten Selbstthätigkeit in den Künsten und Wissenschaften lassen sich mit Zuverlässigkeit bis in das Zeitalter Karl 's des Großen ... ... namentlich die von Leibnitz 1700 gestiftete Akademie der Wissenschaften zu Berlin wichtige Entdeckungen; von dem berühmten ...
Das Wiesengêld , des -es, plur. car. der Nahme einer Pflanze, welche auf den Wiesen häufig ist, und deren Same einige Ähnlichkeit mit kleinen Geldstücken hat; Lysimachia Nummularia Linn. auch Pfennigkraut.
Der Wiesenpflug , des -es, plur. die -pflüge, eine besondere Art Pflüge, die Wiesen damit aufzureißen.
Schöne Wissenschaften , nannte man sonst die Dicht- und ... ... Redekunst . Jetzt nennt man zuweilen so die nicht strengen Wissenschaften, welche sich mit den schönen Künsten beschäftigen, die allerdings mit ihrer Theorie gewissermaßen auf dem Gebiete der Wissenschaft wurzeln.
Smith ( Adam ), der berühmteste Lehrer der Staatswirthschaft, ... ... System , weil es die Industrie zur Grundlage des Wohlstandes des Einzelnen und damit der Völker macht, das Industriesystem genannt. Später lebte. ... ... und 1790 starb er. Sein System hat wissenschaftlich die allgemeinste Anerkennung gefunden, hat aber praktisch bisher überall ...
... sie sich aber aus Verschmelzung dieser Erkenntnißarten. – Wissenschaft ist bald mit Wissen einerlei, bald bedeutet es den Inhalt des Wissens, im ... ... Bestimmungen über die mögliche Form der Wissenschaft hat man Wissenschaftslehre oder Kunde, auch logische Methodenlehre genannt; ... ... , indem er sie als eine wissenschaftliche Lehre vom Wissen selbst betrachtete. Faßt man zur leichtern Übersicht das ...
Der Wiesengrund , des -s, plur. die -gründe, eine niedrige, mit Gras bewachsene, und als Wiese gebrauchte Gegend.
Die Wissenschaft , plur. die -en. 1. Der ... ... der Sache, oder, um dieselbe. Etwas zu jedermanns Wissenschaft bekannt machen, damit jedermann es wisse. Es fängt in dieser Bedeutung ... ... allgemeiner Begriffe; auch ohne Plural. Ein Mann von vieler Wissenschaft. Alle seine Wissenschaft verlieren. Auch diese Bedeutung kommt wenig mehr vor. ...
... Wichtigkeit für das allgemeine Fortschreiten der Wissenschaften. Damals glänzte die 1426 gestiftete Universität Löwen , mit welcher die Schule zu Deventer in Oberyssel wetteiferte; es lebten ... ... Kempen im Erzbisthume Köln , gest. 1471; Joh. Wessel, mit dem Beinamen Gansevoort, geb. 1419, ...
Pimpinelle , Wiesen -P., Wiesenknopf , das Gemeine Blutströpfchen (Sanguisorba officinalis) , bekannte Wiesenpflanze mit zusammenziehender Wurzel ; die schwarze od. kleine P. ... ... Kraut ; P. od. Bibernell, die eigentliche P., wildwachsendes Doldengewächs, mit mehren Stengeln, rundlichen Fiederblättchen, ...
... Kamnitz in Böhmen , ausgezeichneter Botaniker, st. 1834 als Professor seiner Wissenschaft in Wien ; machte 1817 bis 1821 die von Kaiser Franz I . nach Brasilien abgesandte wissenschaftliche Expedition mit, von der er eine reiche Pflanzensammlung heimbrachte, die er in einem Prachtwerke ...
... Familie der Bachstelzen gehörige Vogelgattg., mit schlankem Schnabel , mäßig langem, gabelig ausgeschnittenem Schwanz und langer Kralle ... ... Hinterzehe; trübfarbige, auf dem Boden nistende, angenehm singende Vögel . Wiesen -P. ( Wiesenlerche, Krautlerche , A. pratensis Bechst .), olivengrünbraun, ...
... Staudenmaier nennt die D. Wissenschaft des Glaubens, näher die » Wissenschaft der in und mit den Dogmen gesetzten positiven Wahrheiten des ... ... gaben kein dogmatisches System , aber schon mit den Apologeten , namentlich mit Justin begann das Streben darnach; ...
Mariotte (Edme), ein berühmter franz. Mathematiker und ... ... zu St.- Martin bei Dijon, wurde 1667 Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Paris und starb 1684. Obgleich zu seiner Zeit die mathematischen Wissentschaften mit Eifer und Erfolg bearbeitet wurden, that er es doch fast Allen zuvor, ...
... sich dabei besonders auf die Werke der Wissenschaft und Gelehrsamkeit bezieht, mit Wissenschaften und mit Gelehrsamkeit, nimmt ihn auch wol, da Gelehrsamkeit vorzüglich ... ... darstellen. Sie soll also eigentlich die Anfänge aller Wissenschaften und deren Entwickelung mit allen Hemmungen und Verirrungen bis zur ... ... unter einzelnen Völkern und für einzelne Wissenschaften Geleisteten; noch specieller gefaßt: mit der Darstellung des Lebens ...
... (lat.), etwas zu erforschen suchen, wissenschaftlich betreiben, eine Hochschule zu diesem Zweck besuchen; Studént , Studiōsus , Besucher, Hörer einer solchen; Studĭum , Eifer, Fleiß; Forschung; Beschäftigung mit einer Wissenschaft oder Kunst ; Studĭe , gelehrte Untersuchung; Vorarbeit, Vorzeichnung für ...
Dilettant ein Freund irgend eines Wissenschaft-, Kunst - oder ... ... der sich nach eigener Geschmackswahl in diesem oder jenem Fache des Wissens oder Könnens mit Liebe beschäfigt und hervorthut: daher Dilettantismus die leidenschaftliche Beschäftigung mit einem der genannten Zweige, außerhalb des Berufes . Bl. ...
... Man versteht darunter einen Gelehrten, welcher einen ungewöhnlichen Reichthum von Kenntnissen aus vielen Wissenschaften und besonders in den geschichtlichen Zweigen der Gelehrsamkeit besitzt, was bei der frühern Beschränkung der einzelnen Gebiete der Wissenschaft wol mit einiger Gründlichkeit möglich war, die aber bei der jetzigen Ausdehnung derselben schwerlich ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro