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Ausbedingen

Ausbedingen [Adelung-1793]

... erhalten, sich vorbehalten. Sich etwas ausbedingen. In einigen Gegenden sind dafür ausbehalten und ausbescheiden, und in Niedersachsen bescheiden und ausbescheiden üblich. Da denn auch Ausbeschied von demjenigen gebraucht wird, was man sich ausbedungen hat. S. auch Ausdingen. Daher die Ausbedingung.

Wörterbucheintrag zu »Ausbedingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 574.

Holnstein aus Bayern, Gräfin Ida von [Pataky-1898]

*Holnstein aus Bayern, Gräfin Ida von, geb. Gräfin von Mengersen, Schloss Rheder bei Brackel, wurde am ... ... übernommen hatte, ist der Verfasser von dem Roman »Irma und Nanka«, von dem Epos »Die heilige Elisabeth«, von einer Gedichtsammlung und anderen kleineren ...

Lexikoneintrag zu der Schriftstellerin Gräfin Ida von Holnstein aus Bayern. Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 374.
Ausdorren

Ausdorren [Adelung-1793]

Ausdorren , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, von innen aus dürre werden. Der Erdboden dorret aus. Der Mensch dorret ganz aus, wird nach und nach völlig mager. S. Dorren. Daher die Ausdorrung.

Wörterbucheintrag zu »Ausdorren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 583.
Ausdörren

Ausdörren [Adelung-1793]

Ausdörren , verb. reg. act. von innen aus dürre machen. Die Luft dörret die Körper aus. Eine zu schnelle Hitze dörret das Land aus. S. Dörren. Daher die Ausdörrung.

Wörterbucheintrag zu »Ausdörren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 583.
Ausdocken

Ausdocken [Adelung-1793]

Ausdocken , verb. reg. act. bey den Jägern, aus der Docke nehmen. Das Hängeseil ausdocken, es von der Docke ablaufen lassen. S. Docke. Daher die Ausdockung.

Wörterbucheintrag zu »Ausdocken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 583.
Ausdüften

Ausdüften [Adelung-1793]

Ausdüften , verb. reg. act. in Gestalt eines Duftes von sich geben. Die Bäume düften süße Gerüche aus. Daher die Ausdüftung.

Wörterbucheintrag zu »Ausdüften«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 585.
Āusdrusch, der

Āusdrusch, der [Adelung-1793]

Der Āusdrúsch , des -es, plur. car. in der Landwirthschaft. 1) Das Ausdreschen. Bey dem Ausdrusche des Getreides. 2) Ausgedroschenes Getreide. Die Drescher pflegen von zehen Scheffeln Ausdrusch einen Scheffel Drescherlohn zu bekommen.

Wörterbucheintrag zu »Āusdrusch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 585.
Davon

Davon [Adelung-1793]

... terminum a quo einer Handlung oder eines Ausspruches ausdruckt, für von diesem, von dieser, von demselben, von derselben. Es ist, 1. ... ... Gegenstand einer Wirkung, oder eines Ausspruches. Davon weiß ich nichts. Davon hat man uns noch nichts ...

Wörterbucheintrag zu »Davon«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1422-1424.
Ausädern

Ausädern [Adelung-1793]

Ausädern , verb. reg. act. von den Adern befreyen. Fleisch ausädern. Eine Kalbsleber ausädern. Daher die Ausäderung.

Wörterbucheintrag zu »Ausädern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 572.
Ausbeißen

Ausbeißen [Adelung-1793]

Ausbeißen , verb. irreg. act. S. Beißen ... ... Beißen, oder mit den Zähnen heraus bringen. Sich einen Zahn ausbeißen. Deine ausgebissenen Zähne verrathen dich, Less. 2) Aus einem Orte hinaus beißen, eigentlich von Thieren, wenn sie einander wegbeißen. ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbeißen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 574.
Ausbiegen

Ausbiegen [Adelung-1793]

... irreg. act. S. Biegen. 1) Heraus biegen oder von innen auswärts biegen; ingleichen eine ausgebogene Gestalt geben. Daher ausgebogene Manschetten, bey den Nähterinnen, welche ... ... lenken, mit einem Fuhrwerke. Vor einem ausbiegen, ihm aus dem Wege fahren. Daher die Ausbiegung ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbiegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 575.
Ausbrüten

Ausbrüten [Adelung-1793]

Ausbrüten , verb. reg. act. 1) Bis zur ... ... , durch Brüten hervor bringen. (a) Eigentlich, von dem Federviehe. Junge ausbrüten. Ingleichen metonymisch, Eyer ausbrüten. Eyer ohne Hühner ausbrüten. (b) Figürlich, etwas Böses ersinnen. Er ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbrüten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 580.
Ausbluten

Ausbluten [Adelung-1793]

Ausbluten , verb. reg. 1. Activum, mit dem ... ... Schreibart. Die Adern bluten Todesangst aus, Klopst. 2. Neutrum, mit haben. 1) Alles Blut vergießen, gleichfalls nur in der höhern Schreibart. Laß mein Herz vor dir ganz ausbluten, Dusch, allen seinen blutenden Gram ausschütten. 2) Aufhören zu bluten. Er hat ausgeblutet.

Wörterbucheintrag zu »Ausbluten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 576.
Ausbeeren

Ausbeeren [Adelung-1793]

Ausbêêren , verb. reg. act. die Beeren heraus nehmen; besonders bey den Jägern, wo es von den Vögeln gesagt wird, wenn sie die Beeren aus den Vogelschneiden heraus essen.

Wörterbucheintrag zu »Ausbeeren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 574.
Ausalbeln

Ausalbeln [Adelung-1793]

* Ausalbeln , verb. reg. neutr. mit haben, ausarten, in Schlesien besonders von den Bienen. S. Albeln.

Wörterbucheintrag zu »Ausalbeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 572.
Ausbrennen

Ausbrennen [Adelung-1793]

... als irregulärer Conjugation, ich brennete aus, ausgebrennet, und ich brannte aus, ausgebrannt; wovon doch die letztere Form immer noch die gewöhnlichere ... ... ihn mit einem angezündeten Strohwische reinigen. Ein von der Sonne ausgebrennetes (ausgedorrtes) Feld. In den Bergwerken bedeutet ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbrennen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 579.
Ausathemen

Ausathemen [Adelung-1793]

Ausathemen , Ausathmen, verb. reg. ist, 1. ein Neutrum, mit ... ... Schreibart. Du kamst hieher, deine letzten Seufzer auszuathmen, und an meiner Seite dich zu begraben, Weiße. ... ... Todesangst, Mit blassen halb verbrannten Lippen aus, Zachar. Daher die Ausathmung.

Wörterbucheintrag zu »Ausathemen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 573.
Ausbeuteln

Ausbeuteln [Adelung-1793]

... , verb. reg. act. aus dem Beutel schütteln. Das Mehl ausbeuteln, bey den Müllern. † Das Geld ausbeuteln, im Oberdeutschen aussäckeln, zahlreich ausgeben, im gemeinen Scherze. Noch niedriger sind die ... ... barem Gelde entblößen, ihn zu vielen Ausgaben um unsertwillen bewegen, und sich ausbeuteln, sich vom baren Gelde ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbeuteln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 575.
Ausdunsten

Ausdunsten [Adelung-1793]

... Gestalt eines Dunstes verfliegen. Das Wasser, die Feuchtigkeit dunstet aus, ist ausgedunstet. 2) Mit dem Hülfsworte haben, den Dunst fahren ... ... sich geben. Das Wasser, die Bäume dunsten aus. Daher die Ausdunstung, so wohl für das Ausdunsten, als auch für diejenigen Feuchtigkeiten, ...

Wörterbucheintrag zu »Ausdunsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 585.
Ausdünsten

Ausdünsten [Adelung-1793]

Ausdünsten , verb. reg. act. 1) In Gestalt ... ... . Der Kranke dünstet viele böse Säfte aus. 2) In Gestalt der Dünste aus einem Körper vertreiben. Das Quecksilber, die Feuchtigkeit ausdünsten. Daher die Ausdünstung, so wohl für die Handlung, als auch für ...

Wörterbucheintrag zu »Ausdünsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 585.
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