Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Laben (1)

Laben (1) [Adelung-1793]

1. Laben , verb. reg. act. einen flüssigen Körper gerinnen machen, doch am häufigsten in engerer Bedeutung, die Milch vermittelst des Labes gerinnen machen. Die Milch laben. Gelabte Milch. In einigen Gegenden gebraucht man auch das Reciprocum sich laben, anstatt der Zeitwörter ...

Wörterbucheintrag zu »Laben (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1854.
Barbe (1)

Barbe (1) [Adelung-1793]

1. Barbe , Diminutivum Bärbchen, der verkürzte weibliche Taufnahme Barbara, welcher in den mittlern Zeiten Bäba, und im Engl. noch jetzt Bab lautet. Auf den Schiffen ist die heil. Barbara oder Barbe die Schutzheilige des Pulvers und der Constabler, daher auch die Pulverkammer ...

Wörterbucheintrag zu »Barbe (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 729.
Hägen (1)

Hägen (1) [Adelung-1793]

1. * Hägen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, aber nur im Nieders. für ergetzen üblich ist. Das häget ihn, ergetzet ihn, verursacht ihm eine lebhafte innere Freude. Ingleichen als ein Reciprocum, sich hägen, sich lebhaft und innerlich ...

Wörterbucheintrag zu »Hägen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 897.
Dauen (1)

Dauen (1) [Adelung-1793]

1. Dauen , verb. reg. act. die Speisen in Nahrungssaft auflösen, S. Verdauen, welches statt dessen üblicher geworden, indem dauen, mit allen seinen Ableitungen und Zusammensetzungen, Dauung, Dauungskraft, Dauungssaft u.s.f. im Hochdeutschen veraltet ist.

Wörterbucheintrag zu »Dauen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1418.
Heuer (1)

Heuer (1) [Adelung-1793]

1. Heuer , zahm, sanft, S. Geheuer.

Wörterbucheintrag zu »Heuer (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1161.
Fasen (1)

Fasen (1) [Adelung-1793]

1. Fasen , verb. reg. act. die Fasen, d.i. Fäden ausziehen. Sich fasen, die Fäden fahren lassen. S. Ausfasen, 2 Faseln und Fasern.

Wörterbucheintrag zu »Fasen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 51.
Heinz (1)

Heinz (1) [Adelung-1793]

1. Heinz , -es, der zusammen gezogene eigenthümliche Nahme Heinrich, S. denselben.

Wörterbucheintrag zu »Heinz (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1085.
Liese (1)

Liese (1) [Adelung-1793]

1. Liese , der verkürzte Nahme Elisabeth, S. Lieschen.

Wörterbucheintrag zu »Liese (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2069.
Ahmen (1)

Ahmen (1) [Adelung-1793]

1. Ahmen , imitari, S. Nachahmen.

Wörterbucheintrag zu »Ahmen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 185.
Hinter (1)

Hinter (1) [Adelung-1793]

1. Hinter , eine Präposition, im Rücken eines Dinges; im Gegensatze des vor. Es bezeichnet so wohl einen Ort, als eine Ordnung. I. Einen Ort, wo es so wohl mit der dritten als auch mit der vierten Endung des Hauptwortes verbunden wird. ...

Wörterbucheintrag zu »Hinter (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1192-1194.
Kosten (1)

Kosten (1) [Adelung-1793]

1. Kosten , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, Kosten verursachen, erfordern. 1. Eigentlich, Aufwand an barem Gelde erfordern, von der Summe, welche man für eine Sache bezahlet, oder zur Erreichung einer Absicht aufwendet oder aufwenden muß; mit ...

Wörterbucheintrag zu »Kosten (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1731-1732.
Füllen (1)

Füllen (1) [Adelung-1793]

1. Füllen , verb. reg. act. voll machen. 1. Eigentlich. Ein Gefäß füllen. Einen Graben mit Erde füllen, ausfüllen. Die hohlen Wege mit Steinen füllen, ausfüllen. Ein Kissen mit Federn füllen. Die Säcke mit Getreide füllen, 1 Mos. 42, ...

Wörterbucheintrag zu »Füllen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 348-349.
Dauern (1)

Dauern (1) [Adelung-1793]

1. Dauern , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. 1) Ausstehen, ertragen; in welcher Bedeutung es nur im gemeinen Leben üblich ist, und in einigen Fällen auch als ein Activum angesehen werden kann, weil es mit der vierten Endung der ...

Wörterbucheintrag zu »Dauern (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1419-1420.
Mahlen (1)

Mahlen (1) [Adelung-1793]

1. Mahlen , verb. reg. act. von 6. Mahl, die Figur, das Bild, das Zeichen, der Flecken. 1. So fern das Hauptwort die Figur, das sichtbare Bild eines Dinges bedeutet, ist mahlen, 1) überhaupt, abbilden, die Gestalt eines ...

Wörterbucheintrag zu »Mahlen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 26-27.
Heilen (1)

Heilen (1) [Adelung-1793]

1. Heilen , verb. reg. welches von dem Bey- und Nebenworte heil abstammet, und in doppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Neutrum, welches das Hülfswort seyn erfordert, heil werden; wo es doch nur von Wunden und äußern Schäden gebraucht wird. ...

Wörterbucheintrag zu »Heilen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1070-1071.
Mausen (1)

Mausen (1) [Adelung-1793]

1. Mausen , verb. reg. recipr. welches nur von den Vögeln, Krebsen, und in einigen Gegenden auch von den Seidenwürmern gebraucht wird. Die Vögel mausen sich, wenn die im Julio oder August die Federn verlieren oder neue bekommen, (bey den Jägern sich ...

Wörterbucheintrag zu »Mausen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 125.
Kirren (1)

Kirren (1) [Adelung-1793]

1. Kirren , verb. reg. welches eine gewisse Art eines kleinen scharfen zitternden Lautes oder Schalles nachahmet, der sich besser empfinden als beschreiben lässet. Es ist in doppelter Gestalt üblich. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, diesen Laut oder Schall ...

Wörterbucheintrag zu »Kirren (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1589-1590.
Ahnden (1)

Ahnden (1) [Adelung-1793]

1. Ahnden , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, eine dunkele Empfindung von einer künftigen Sache haben. Es wird auf gedoppelte Art gebraucht. 1) Als ein persönliches Verbum. Was ahnden sie? was sagen sie? Göthe. Ein kleiner Anfangsversuch an ...

Wörterbucheintrag zu »Ahnden (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 185-186.
Lehnen (1)

Lehnen (1) [Adelung-1793]

1. Lêhnen , verb. reg. welches in einer doppelten Gestalt üblich ist. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, in der Stellung von der senkrechten Richtung abweichen. Die Säule lehnet, stehet nicht gerade. Besonders und am häufigsten, in solcher Stellung einen ...

Wörterbucheintrag zu »Lehnen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1981.
Setzen (1)

Setzen (1) [Adelung-1793]

1. Sêtzen , verb. regul. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. Es ist in doppelter Bedeutung üblich. 1. Mit Heftigkeit fort beweget werden, wo es in der anständigen Sprechart theils für springen gebraucht wird. Das Pferd setzt, oder macht einen Satz, wenn ...

Wörterbucheintrag zu »Setzen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 62-63.
Artikel 41 - 60

Buchempfehlung

Neukirch, Benjamin

Gedichte und Satiren

Gedichte und Satiren

»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.

162 Seiten, 8.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon