Wilhelm I. , Graf von Nassau , Prinz von Oranien , der Schweigsame genannt, geb. 16. April 1533 zu Dillenburg , Sohn des Grafen Wilhelm des Aelteren von Nassau , war als Page Liebling Kaisers Karl V ., erbte 1544 von ...
Becher, E. = »Mit unserem Seelenleben steht eine Welt materieller Dinge an sich in wechselseitigem Wirkungszusammenhang. Insofern besteht die Wechselwirkungshypothese zu Recht. Das Reale an sich ruft Sinneswahrnehmungen hervor, die zunächst nur vereinzelte Dinge an sich manifestieren. Im Prinzip aber könnten alle materiellen ...
Hermann I. , Landgraf v. Thüringen und Pfalzgraf ... ... bis 1216, Schwestersohn Kaisers Friedrich I ., einflußreicher deutscher Fürst, war meistens auf der Seite der Hohenstaufen ... ... Landgraf Ludwig der Heilige u. Heinrich Raspe (s. d.).
Alexius I. , Komnenus, geb. 1048, Neffe des Kaisers Isaak , focht in der Jugend mit Auszeichnung u. wurde 1081 von dem Heere als Kaiser ausgerufen. Er regierte mit Kraft u. Glück , war der erste Staatsmann seiner Zeit u. so ...
Faustīn I . , Kaiser von Haïti , früher Soulouque genannt, geb. um 1785 als Negersklave, ward 1. März 1847 Präsident der Republik , ließ sich 26. Aug. 1849 zum Kaiser krönen, mußte 15. Juni 1859 abdanken ...
Alexĭos I . Komnēnos , byzant. Kaiser , geb. 1048 zu Konstantinopel , tüchtiger Feldherr unter Michael Dukas und Nikephoros III., den er 1081 stürzte, kämpfte 1081-85 gegen die Normannen unter Guiscard , 1088-91 gegen die Petschenegen ...
Emanuel I . , der Große, König von Portugal , geb. 3. Mai 1469, regierte seit 1495, ordnete die Verwaltung , ließ ein Gesetzbuch anfertigen, gründete Schulen , sandte Vasco de Gama aus, der den Seeweg nach Indien ...
Philipp I . , der Schöne , König von ... ... 1478, Sohn Kaiser Maximilians I., durch seine Mutter Maria Erbe von Burgund , 1496 vermählt mit Johanna (s.d.) der Wahnsinnigen, gest. 25. Sept ...
Faustin I. , erbl. Kaiser von Haiti , Neger , stieg langsam die militär. Grade empor, wurde nach der Besiegung der Mulatten 1847 Präsident und machte sich den 25. Aug. 1849 zum Kaiser, wie die früheren Negerkaiser Napoleon nachäffend.
Hermann I . , Pfalzgraf von Sachsen (1181-1217) und (seit 1190) Landgraf von Thüringen , Sohn Ludwigs des Eisernen , Freund der Dichtkunst , veranlaßte angeblich 1207 den poet. Wartburgkrieg , gest. 25. April 1217 ...
Wilhelm I. , Herzog zu Braun schweig und Wolfenbüttel , geb. 25. April 1806, jüngerer Sohn des bei Quatrebras gebliebenen Herzogs Friedrich W., übernahm nach der Vertreibung seines Bruders 1830 provisorisch, 20. April 1831 definitiv die Regierung ; ...
Richard I . Ohnefurcht , Graf der Normandie , geb. um 935, Sohn Wilhelms I. Langschwert, spielte in den Kämpfen der letzten Karolingerzeit eine hervorragende Rolle , gest. 996.
Louis d'or , eine von Ludwig XIII. 1640 zuerst geprägte franz. Goldmünze, von welchem sie auch ihren Namen erhielt. Ihr Werth wird nach der verschiedenen Prägung zu 5 1 / 3 5¾ Thl. C. M. angenommen, der neue Schildlouisd'or oder ...
D'Annúnzio , Gabriele , s. Annunzio .
Parodi, D. , Prof. am Lycée Michelet, Paris. = Soziolog. Standpunkt. SCHRIFTEN: Le problème moral et la pensée contemporaine, 1909, u. a.
Duc d'Albe (frz., spr. dück dalb), s. Dückdalben .
B.S.G.D.G . = breveté sans garantie du gouvernement (patentiert ohne gesetzliche Gewähr), Bezeichnung in Frankreich patentierter Artikel .
D'Alembert , Jean le Rond, s. Alembert .
G. B. & I . , in England = Great Britain and Ireland, Großbritannien und Irland .
Isle d'Yeu , franz. Insel, s. Yeu, Ile d'.
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro