Abbruch , das von den Ufern der Seen, des Meeres und der ... ... Wassergeschwindigkeit Material an den Ufern ab (vgl. Alluvium ); der größte Abbruch erfolgt bei den sogenannten Wildbächen [5]. Ueber die mechanische Arbeit der ...
Abbruch , 1 ) (Wasserb.), das Nachstürzen des oberen Ufers ( Abschälung od. A. im engern Sinne ), u. der Uferböschung in der Tiefe ( Grundbruch ), wenn von dem andringenden Strome das Ufer ausgespült ist; ...
... am Gelde; ohne Plural. Ich muß ohne Abbruch bezahlet werden. Sich Abbruch thun, sich an der Nothdurft und am ... ... weiter erstreckende Nachtheil gebraucht wird; ohne Plural. Einem Abbruch thun. Abbruch an seiner Ehre, an seinem guten Nahmen, an seinem Vermögen leiden. Dadurch geschiehet seinem Ansehen Abbruch. Den Gesetzen Abbruch thun. Zuweilen auch für Schaden, ...
Buhne , 1 ) (Wasserb.), ein vom Ufer gegen den ... ... , der Strömung eine gewisse Richtung zu geben, um das Ufer vor Abbruch zu sichern, u. durch Abschwemmung Land zu gewinnen. Nach diesem ...
Abbau (auch Ausbau ), die Verlegung eines Bauernhofs unter Abbruch des alten aus dem Dorf auf die Feldmark ; auch die Anlage von neuen Vorwerken auf größern Gütern . Der A. kommt vielfach in Verbindung mit der Gemeinheitsteilung (s. ...
Schutt (Bauschutt, Geröll ), ein aus Steinen , Mörtel und Brocken gebildetes Gemenge, das beim Abbruch alter Gebäude oder beim Neubau entsteht und öfter zur Auffüllung der Gewölbe und Balkenlage des Gebäudes benutzt wird. Für ...
Verruf , im Studentenleben der von Verbindungen gegeneinander oder gegen einzelne Personen erklärte Abbruch aller gegenseitigen Beziehungen. (S. auch Boykottieren .)
Uferbau , jeder Bau, der an oder mit einem Ufer ausgeführt ... ... Land gegen Überschwemmungen (s. Deich ) oder das Ufer gegen den Abbruch zu schützen. Bei stehenden Gewässern kann eine Beschädigung (Abschälung) der Ufer ...
Juwelen , 1 ) echte, geschliffene Edelsteine ; 2 ) ... ... da er in neuerer Zeit durch Vervollkommnung künstlicher Edelsteine ( Glasflüsse ) großen Abbruch erfahren hat. Über das Juwelengewicht siehe unter den geographischen Artikeln der ...
Stricker , ein österr. Dichter, der wahrscheinlich zwischen 123641 starb, ... ... Talent des Pfaffen Konrad, that aber doch der Großartigkeit des Ganzen keinen Abbruch u. benutzte mitunter andere Sagen ; noch ungedruckt ist sein Daniel von ...
Beraubung ( sterêsis , privatio) hat philosophisch den Sinn des ... ... h. nicht wahrhaft Seiendes , Wesenhaftes, Unwirkliches, der Vollkommenheit des Alls keinen Abbruch Tuendes. Nach ARISTOTELES ist die sterêsis das Fehlen einer Eigenschaft , ...
Ultimātum (lat.), letzte Erklärung, letzter Vorschlag zu einem Vergleich; bei diplomat. Verhandlungen die äußersten Bedingungen , deren Verwerfung den Abbruch der Verhandlungen, oft auch Gewaltmaßregeln zur Folge hat.
Nachtheil , in Bezug auf eine Person , die entweder durch Verlust , od. nur Verringerung eines Guts, Abbruch , od. auch durch ein dauernd zugefügtes Übel in ihrer Lebensstellung, eine fühlbare Beeinträchtigung erleidet.
Feldstücke , 1 ) so v.w. Feldgeschütze ; 2 ... ... bei der Cavallerie . Nach der Manier des Blasens unterscheidet man: Abbruch , in langsamerem Tempo das Commando zum Ein stecken des Seitengewehrs ...
Bohlenwerk (Wasserb.), in den Grund getriebene Pfähle , oben durch einen Holm verbunden, hinter welchem Bohlen eingeschoben u. mit festgestampfter Erde hinterfüllt werden; es dient bei strömenden Gewässern zur Sicherung des im Abbruch liegenden Ufers .
Gießzapfen ( Abbruch , Guß, Schriftg.), der pyramidalische Fortsatz des Metalls an der, dem eigentlichen Buchstaben entgegengesetzten Seite, welcher über der Form bei dem Gusse stehen bleibt u. wieder abgebrochen wird.
Krätzhamen, halbrunder Hamen an einer langen Stange befestiget, beim Fischen auf dem Grunde des Wassers fortzuziehn. Da er der Brut viel Abbruch thut, ist er oft verboten.
Einhenkung (Wasserb.), an kleinen Flüssen ein eingelegter ganzer Baum , wenn die Strömung dem Ufer Abbruch thut.
Treibbuhne , eine Buhne , welche den Stromstrich von dem in Abbruch stehenden Ufer ablenkt.
Decerpiren (v. lat.), abbrechen, Abbruch thun.
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