Au, 1 ) in SDeutschland so v.w. Insel , wenn sie lang u. schmal ist, z.B. im Züricher See ; 2 ) Landgericht im Kreise Oberbaiern ; 3 ) Hauptort hier, Vorstadt von München ; 4 ...
Äu , gleichfalls ein Doppellaut, welcher in der Aussprache von dem ... ... schläudern das Activum, läugnen, von dem alten Oberdeutschen laugnen. Daß dieses äu kein Dreylaut ist, erhellet aus dem was bey dem ä gesagt worden. Statt dessen aü schreiben zu wollen, ist ...
Au , Pfarre (seit 1390) von 960 Seelen im innern Bregenzerwalde, hatte einige tüchtige Baumeister und Stukkators, die mehrere schöne Gotteshäuser in der Schweiz und Schwaben erbauten. Hier hatte sich im 16. Jahrh. aus dem nahen Appenzell ...
AV auf römischen Münzen und Inschriften Augustus , Augustalis oder Augur .
Au , in der Chemie Zeichen für Gold (lat. Aurum).
Au , in der Chemie Zeichen für ein Atom Gold ( Aurum ).
Au , chemisches Zeichen für Aurum = Gold .
Au , chem. Zeichen für Gold . (aurum).
Ahu , eine nicht ganz bestimmte Art Reh ( Cervus pygargus ) od. Antilope ( Antilope gutturosa ).
Au , ein Doppellaut, welcher vorzüglich den Fränkischen und Oberdeutschen Mundarten ... ... verändern wohl gar das a und o in au, wie in slaupen, jau, Braut, Baunen u.s.f. für ... ... Oberdeutsche Mundarten thun, wenn sie für a, o und u ein au hören lassen, und lauben ...
Au , der natürliche Ausdruck eines lebhaften körperlichen Schmerzens, der vorzüglich ... ... eigen ist, und gemeiniglich mit weh! verbunden wird, au weh! Nieders. au wei! Die Oberdeutschen Mundarten ersetzen dieses Au durch Ach! Ah! und O! Indessen ist doch auch ...
B. AV. , Abkürzung für bonis avibus od. bonis auspiciis . d.h. unter guter Vorbedeutung .
Au-Tay , schlechte gelbbraune Theesorte.
Au pair (franz., spr. o-pǟr, gleichbedeutend ital. al pari , »zum gleichen«) wird gebraucht, um anzudeuten, daß gewisse Leistungen nicht in barem Gelde , sondern »im Austausch« durch Gegenleistungen bezahlt werden, z. B. durch freie Wohnung und ...
au pair (frz., spr. o pähr), s.v.w. al pari; bes. auch gebraucht mit Beziehung auf jemand, der in einem fremden Haushalt Wohnung und Kost (ohne Gehalt) gegen gewisse Gegenleistungen (z.B. Sprachunterricht) erhält.
Au fait (fr., spr. o fäh), im Stande , zur Sache . Aa fait sein , über Etwas unterrichtet sein, von Etwas Kenntniß haben. An fait setzen , genau von Etwas belehren.
au fait (frz. o fä), im Stande , zur Sache ; au fait sein, mit dem Stande der Dinge bekannt sein.
Au fait (franz., spr. o fǟ), über etwas unterrichtet oder belehrt, in etwas eingeweiht; daher: einen au fait (d. h. in Kenntnis von etwas) setzen.
au fond (frz., o fong), im Grunde ; au fond du coeur , im Herzensgrunde.
Au fond (fr., spr. O song), auf dem Grunde , in der Hauptsache.
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