Bilanz (balance; bilan; bilancio) ist die summarische Zusammenstellung einerseits der Aktiv-, anderseits der Passivbestände einer geschäftlichen Unternehmung. Die Gegenüberstellung der Aktiva und Passiva zeigt, ob erstere oder letztere größer sind. Überwiegen die Aktiva, so ist ein Überschuß (Gewinnsaldo) vorhanden; sind ...
Bilanz (franz. balance oder bilan , ital. bilancia , Wage , Gleichgewicht , »die Schwebe«), ein das Verhältnis der Einnahmen ( Aktiva ) und Ausgaben (Passiva) darstellender Abschluß . Die B. stellt den Abschluß des Inventars ...
Bilanz (fr. Bilan , Balance ), 1 ) eigentlich das Gleichgewicht , die Schwebe ; 2 ) Ausgleichung eines Conto 's, indem zwei einander gegenüberstehende Hauptsummen, die völlig mit einander übereinstimmen, sich ausgleichen ( bilanziren ); wo eine solche ...
Bilanz heißen im kaufmännischen Sinne die jährlich oder auch zu ... ... zu sein. Man nennt dies die Bilanz ziehen oder den Abschluß machen und aus dem Ergebnisse geht der Zustand ... ... Natürlich kann jeder Geschäftsmann und überhaupt jeder Vermögen Besitzende ebenso gut seine Bilanz ziehen, wie ein Kaufmann.
Bilánz (vom lat. bilanx, ital. bilancia, Gleichgewicht ), Abschluß eines Kontos ; bes. periodische Schlußrechnung der Geschäftsbücher zur Prüfung der Richtigkeit der Buchhaltung , meist monatlich einmal (daher Monats - oder Roh-B. ), und zur Ermittlung des ...
Bilanz (vom latein. bilanx , Wage , Gleichgewicht ), nennt man im Handel und Geschäftsleben die periodisch angestellte Berechnung über Einnahmen und Ausgaben , Forderungen und Schulden , und die daraus hervorgehende Ermittelung des Gewinnes und Verlustes während einer bestimmten Periode ...
Bilanz , heißt in der kaufmännischen Kunstsprache so viel als Schlußrechnung, welche zur Vergleichung der Einnahmen und Ausgaben, Forderungen und Schulden angestellt wird. O. M.
Die Bylanz , Balanz , (Rechnungsw.) das Verhältniß der Ausgabe zur Einnahme; die Balance ziehen , dieses Verhältniß berechnen.
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Mappa (ital.), eine zur ungewöhnlichen Zeit gezogene. Bilanz , um den Zustand einer Handlung zu erfahren.
Mappa , ital., eine zur ungewöhnlichen Zeit in einer Handlung gezogene Bilanz .
Status (lat.), Zustand , Stand (z. B. des Vermögens , die Bilanz der Aktiva und Passiva, wie sie von Aktiengesellschaften als Monatsstatus allmonatlich veröffentlicht wird); daher S. quo , der Zustand , die Lage, in der ...
Balance (frz., spr. -ángß), Wage , Gleichgewicht ; Bilanz ; Angabe der Schiffsladung; Balancé, Schwebeschritt (beim Tanz ); Balancier (spr. -angßĭeh), Wagebalken; doppelarmiger Hebel , welcher bei Maschinen die Bewegung auf andere Maschinenteile fortpflanzt ...
Balance (franz., spr. -lāngß'), Wage , Gleichgewicht , Schwebe; im Handel soviel wie Bilanz : im Seewesen Angabe der Kauffahrteischiffe über ihre Ladung .
Deficit , lat., »es mangelt«, der Ausfall im Staatshaushalte; Kassendefect; Verlust bei der kaufmännischen Bilanz .
... , durch deren Abzug sich die Bilanz (s. d.) ergibt; also Grundstücke , Mobilien , Waren ... ... Verzeichnis wird Status genannt (s. Konkursmasse ). Rechnungsmäßig werden in der Bilanz unter den Passiven alle Soll - Posten , nicht nur eigentliche ...
Inventūr (neulat.), Aufnahme und Verzeichnung (im Inventarĭenbuch ) des ... ... mit Gegenüberstellung der Abschreibungen für Abnutzung, Verluste, überhaupt sämtlicher Passiva, um die Bilanz zu ziehen; muß jährlich, vom Warenlager mindestens aller 2 Jahre erfolgen, ferner ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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