Kupferoxydul ( Kuprooxyd ) Cu 2 O findet sich in der Natur als Rotkupfererz und Kupferblüte , entsteht bei mäßigem Erhitzen von Kupfer an der Luft und bildet als gleichmäßiger Überzug auf demselben die braune Bronze ; auch im Kupferhammerschlag ...
Eugēnglanz ( Polybasit ), Mineral und zwar ein Antimonarsensulfosalz von Silber und Kupfer , 9(Ag 2 ,Cu 2 )S.(Sb,As) 2 S 3 , mit 6472 Proz. Silber , eisenschwarz, in sehr dünnen Blättchen rot durchscheinend, ...
Rotkupfererz ( Cuprit ), Mineral , Kupferoxyd , Cu 2 O (88,8% Cu ), kristallisiert regulär; auch derb, haarförmig und filzig ( Chalkotrichit ). Grau oder kirschrot; durchscheinend, halb metallglänzend, spröde. Härte 3 1 ...
Die Jumarre , plur. die -n, ... ... , der Nahme einer Art Bastardthiere in Piemont, welche von einem Hengste und einer Kuh, oder von einem Ochsen und einer Stute, oder auch von einem Esel und einer Kuh gezeuget werden. Sie gleichen den Mauleseln, nur daß sie kürzere Ohren, ...
Libethenīt , Mineral , basisches Kupferphosphat Cu 3 (PO 4 ) 2 +Cu(OH) 2 , findet sich in kleinen, kurzsäuligen rhombischen Kristallen (isomorph mit Adamin und Olivenit ), oliven- und schwärzlichgrün, Härte 4, spez. Gew. 3, ...
Coopers Gold (spr. kū-), Legierung aus 16 Teilen Kupfer , 7 Teilen Platin und 1 Teil Zink , ist sehr geschmeidig, 18 karätigem Gold sehr ähnlich. Coopers Spiegelmetall aus 25 Kupfer , 16,5 Zinn , ...
Coup d'œil (franz., spr. ku döj, »flüchtiger Blick«), der schnelle und richtige Blick, mit dem namentlich der Offizier das Gelände , die Gefechtslage etc. überblickt; auch Augenmaß oder der Standpunkt, von dem aus ein Gegenstand betrachtet ...
Nitrometalle , Additionsprodukte von Kupfer , Eisen , Nickel , Kobalt und Stickstofftetroxyd (z. B. Cu 2 NO 2 ), zerfallen leicht in Stickstofftetroxyd und Metall und sind dem Nickel - und Eisenkarbonyl analog.
Die Schälbe , plur. die -n, ein nur in einigen Gegenden in der Landwirthschaft übliches Wort, eine Kuh zu bezeichnen, welche noch nicht gekalbet hat, und die man an andern Orten eine Färse und Kalbe nennet, aus welchem letztern es durch den vorgesetzten ...
Kooria-Moria ( Churian-Murian, Ku- rijan - Murijan ), Inselgruppe an der Südostküste von Arabien; haben keine Häfen. Die Einw. sammeln Grauen Amber. Die größte dieser Inseln heißt Hullaniyah .
Cul de lampe (fr., spr. Kü d'Lang), aus Holz geschnitzte od. gedrehte, herabhängende Verzierung an Zimmerdecken od. Gewölben, bes. in Traubenod. Zapfenform.
Abschlachten , verb. reg. act. 1) Gehörig schlachten. Ein Schwein, ein Kalb, eine Kuh abschlachten. 2) Ohne Beysatz des Accusativs, das jährliche Schlachten des Mastviehes vollenden. Wir haben bereits abgeschlachtet. Daher die Abschlachtung.
Cul de Paris (fr., spr. Kü d' Pari ), eine Anfütterung der Hüften bei Damen .
à coup perdu (franz., spr. ku perdǖ), aufs Geratewohl, auf gut Glück .
Die Bèrgkuh , plur. die -kühe, ein Amerikanisches Thier, welches so wohl auf der Erde, als im Wasser lebet, einer Kuh gleicht, aber weder Hörner noch starke Haare hat.
Die Mêlkkuh , plur. die -kühe, eine melke Kuh, eine Kuh, welche wirklich Milch gibt, oder gemolken wird; zum Unterschiede von einer treuge oder trocken stehenden Kuh.
Die Zeitkuh , plur. die -kühe, in einigen Gegenden, eine junge zweyjährige Kuh, welche man in Meissen eine Kalbe nennet. S. Zeitbock und Zeithammel.
A coup perdu (fr., spr. a kuh perdü), aufs. Geradewohl.
Die Mōtsche , eine Kuh, S. Mosche.
Die Schêlbe , eine junge Kuh, S. Schälbe.
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