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Die Grazien

Die Grazien [Brockhaus-1809]

Die Grazien oder, wie sie die Griechen nannten, die Charitinnen , (Mythol.) die Göttinnen alles dessen, was anmuthig, gefällig ... ... ist; Tochter Jupiters und Eurynomens, an der Zahl drei: Aglaja, Thalia , Euphrosyne . Sie ...

Lexikoneintrag zu »Die Grazien«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 2. Amsterdam 1809, S. 128.
030885a

030885a [Meyers-1905]

Die Chariten (»drei Grazien«). Relief des kapitolinischen Museums in Rom. Auflösung ... ... Chariten Die Chariten (»drei Grazien«). Relief des kapitolinischen Museums in Rom. ...

Meyers Großes Konversations-Lexikon. 030885a.
Grazien

Grazien [Brockhaus-1837]

... Grazien oder Charitinnen , die Huldgöttinnen, waren bei den alten Griechen ... ... Anmuth und des Liebreizes. Anfangs kannte man nur zwei, später drei Grazien: Aglaja (d.h. ... ... göttliche Ebenmaß einer schönen Seele durch die leibliche Hülle, wenn diese die Grazie schmückt. Sie ist vergeistigte Natürlichkeit ...

Lexikoneintrag zu »Grazien«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 262.
Huldgöttin, die

Huldgöttin, die [Adelung-1793]

Die Huldgöttin , plur. die -en, die Deutsche Benennung der drey Grazien der Griechen und Römer, wo das Hautpwort Huld zunächst von hold, angenehm, liebreich, holdselig, abstammet.

Wörterbucheintrag zu »Huldgöttin, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1311.
Grazien

Grazien [Vollmer-1874]

Fig. 131: Grazien Grazien oder Charitinnen , ( Gr. u. röm. M. ), die Göttinnen der Anmuth. Sie versinnbildlichen die Anmuth des durch Sitte und ... ... Auxo und Hegemone nannte; oder zu drei, welches die gewöhnliche Vorstellung geworden ist, nach der sie Euphrosyne ...

Lexikoneintrag zu »Grazien«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 221-222.
Drey

Drey [Adelung-1793]

... als auch in den Endungen unveränderlich. Die drey Männer, die drey Blumen, die drey Häuser. Die Besitzer der drey ... ... Liebling auserkohren, Wiel. Ingleichen die Drey, die Zahlfigur drey, im Plural die Dreyen. ...

Wörterbucheintrag zu »Drey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1544-1546.
Die Gräfin von Genlis

Die Gräfin von Genlis [Brockhaus-1809]

... edle und moralische Grundsätze, welche die Verfasserin überall zu verbreiten sucht. Die meisten davon sind ins Deutsche ... ... neun Zöglinge aufzuzeigen, unter denen die liebenswürdige Prinzessin von Orleans allein die Rechtschaffenheit der übrigen verbürgen kann ... ... Genlis habe mit Hülfe der Schönheit dieser drei Grazien auf manchen wichtigen Mann in Frankreich mächtig gewirkt, und ...

Lexikoneintrag zu »Die Gräfin von Genlis«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 2. Amsterdam 1809, S. 90-92.
Pilong

Pilong [Pierer-1857]

Pilong (spr. Pilong), Germain, geb. in Loue , ... ... . Bildhauer in Paris ; st. um 1605 in Paris . Hauptwerke : Die drei Grazien mit der Urne, welche das Herz Heinrichs II. u. der ...

Lexikoneintrag zu »Pilong«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 136.
Thalia

Thalia [Brockhaus-1809]

... Thalia (Mythologie), eine von den neun Musen und vorzüglich die des Lustspiels, wird als eine junge Nymphe, mit ... ... mit einer Maske in der Hand abgebildet. Auch führt eine von den drei Grazien diesen Namen (s. den Art. Grazien ).

Lexikoneintrag zu »Thalia«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 110.
Aglaja

Aglaja [Brockhaus-1809]

Aglaja (Mythol.), eine von den drei Grazien und die Gemahlin Vulkans (s. Grazien ).

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Aglaja«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 21.
Chariten

Chariten [Meyers-1905]

... mit Namen Aglaia (» Glanz «, die jüngste, die Gemahlin des Hephästos ), Euphrosyne ... ... Ägle (» Glanz «). Die Chariten (»drei Grazien«). Relief des kapitolinischen Museums in Rom. ... ... Kunst , Poesie und Beredsamkeit , die durch sie erst die rechte Weihe empfingen, ...

Lexikoneintrag zu »Chariten«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 885.
Aristophanes

Aristophanes [DamenConvLex-1834]

... , Standes und Geschlechtes, gaben ihm die willkommenste Gelegenheit, die zügelloseste Laune an seinen Mitbürgern auszulassen ... ... er durch den schonungslosesten Sarkasmus fast größern Applaus einerntete, als die drei großen Tragiker mit ihren ernsten Werken? Einzig ist Aristophanes darin, mit der kecksten Indiscretion auf die lächerlichste Weise durch Personal- und Localanspielungen die ideale Illusion der Bühne ...

Lexikoneintrag zu »Aristophanes«. Damen Conversations Lexikon, Band 1. Leipzig 1834, S. 289.
Malerei

Malerei [Pierer-1857]

... zerfällt die M. in Ölmalerei , die Pastellmalerei, die Temperamalerei, die M. mit Wasserfarben , wozu ... ... Regeln der Perspective bereits die Richtung an, die nachmals Correggio befolgte. Durch Schüler ... ... ideale Schönheit seiner Köpfe , die Lieblichkeit seiner Kinderfiguren u. die ungemeine Leichtigkeit seines Pinsels ...

Lexikoneintrag zu »Malerei«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 777-794.
Canōva

Canōva [Meyers-1905]

... Vaterland und der Kunst die Früchte seiner sämtlichen Arbeiten . Die Veranlassung zu diesem Bau war die Weigerung der Kardinäle , eine ... ... der Mediceischen ähnlich (im Palazzo Pitti zu Florenz ); die drei Grazien , reizende Gestalten von anmutigen, flüssig runden Formen; ...

Lexikoneintrag zu »Canōva«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 741-742.
Mantegazza

Mantegazza [Meyers-1905]

... (10. Aufl., das. 1905); »Die Kunst glücklich zu sein« (2. Aufl., Jena ... ... « (Königsb. 1888); »Das heuchlerische Jahrhundert« ( Jena 1889); »Die drei Grazien « (das. 1889); »Lebensweisheit für die Jugend « (das. 1888); ...

Lexikoneintrag zu »Mantegazza«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 248-249.
Feen

Feen [Vollmer-1874]

... Italien gangbar war, beweist der Dichter Ausonius, der drei Grazien und drei Faten neben einander aufführt, und der Geschichtschreiber ... ... verwandeln. In der Neujahrs-Nacht besuchen die F. die Häuser, deren Bewohner an sie glauben, und ... ... obgleich zwei Meilen entfernt, hörten den Ruf und liessen die Steine fallen, die sich tief in die Erde senkten; spannen aber ...

Lexikoneintrag zu »Feen«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 202-203.
Horen

Horen [Pierer-1857]

... die Blüthen Treibende) u. Pandrosos (Allbethauende) genannt, die man nebst Helios verehrte ... ... bald einzeln, bald gruppirt, entweder für sich u. mit den Grazien . Die Römer stellten die Jahreszeiten als vier Jünglinge dar, bald ...

Lexikoneintrag zu »Horen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 535.
Horen

Horen [Vollmer-1874]

... Göttinnen, welche gedeihliche Blüthe und Zeitigung geben: Thallo (die Grünende), die Frühlings-H., und Carpo (die Fruchtbringende), die Herbet-H. Wie sie der Erde Reiz geben, ... ... sie dargestellt als reitende Jungfrauen , die als Attribute die Erzeugnisse der Jahreszeiten tragen. Unsere Abbildung zeigt ...

Lexikoneintrag zu »Horen«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 255.
Götter

Götter [Brockhaus-1837]

... Siwa ist Kali , die Zeit, die Alles zerstörende, die Gemahlin des Wischnu dagegen Sri ... ... Furien oder Erinnyen (die Rachegöttinnen), die Parzen (die Schicksalsgöttinnen), die Horen (Zeitgöttinnen), ... ... Philosophie Ursache des Verfalls des Glaubens an die Götter. Während nämlich die Philosophie richtigere Ideen ...

Lexikoneintrag zu »Götter«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 245-252.
Apollon

Apollon [Meyers-1905]

... ihn wendet, Reinigung von der Befleckung des Verbrechens , die als die Klarheit des Geistes trübende, ... ... Macht bezeichnen. Seine Verehrung erstreckte sich gleichmäßig über die ganze Griechenwelt. Die beiden Mittelpunkte seines Kults waren Delos . ... ... der Rabe , der Geier , die Krähe , die Schlange . Auch der Greif ...

Lexikoneintrag zu »Apollon«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 620-622.
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