Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (86 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 | Philosophie | Eisler-1904 | Sulzer-1771 | Mauthner-1923 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Antrag, der

Antrag, der [Adelung-1793]

Der Antrag , des -es, plur. die -träge, die Handlung ... ... was angetragen wird. Einem einen Antrag thun, oder machen. Dieser Antrag gefällt mir nicht. Es sind mir schon mehr dergleichen Anträge geschehen. Einen Antrag verwerfen, annehmen, ...

Wörterbucheintrag zu »Antrag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 394.
Übel

Übel [Adelung-1793]

... engerer Bedeutung. 1) Man sagt, es ist mir übel, wenn man eine unangenehme Neigung zum Erbrechen ... ... wo es doch mit der Verneinung noch üblicher ist, das gefällt mir nicht übel, gefällt mir so ziemlich. Übel aussehen, sowohl ungesund, als auch nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Übel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 731-733.
Gefallen

Gefallen [Adelung-1793]

... sehr wohl. Der Aufenthalt an diesem Orte gefällt mir sehr. Das will mir nicht gefallen. Das hat mir an ihm nicht gefallen wollen. ... ... , gut dünkt. Kommen sie, wenn es ihnen gefällt. Nun das gefällt mir! ein ironischer Ausdruck einer mit Unwillen begleiteten ...

Wörterbucheintrag zu »Gefallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 471.
Gefallen, der

Gefallen, der [Adelung-1793]

... Gefallen, d.i. thun sie, was mir gefällt und um mir zu gefallen, so wie man auch sagt, mir zu Liebe, mir zu Ehre, mir zum Verdrusse. Einem zu Gefallen, nach Gefallen reden, reden wie es ihm gefällt. Mir zu Gefallen mögen sie es thun oder lassen, d ...

Wörterbucheintrag zu »Gefallen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 471-472.
Danken

Danken [Adelung-1793]

... belohnen, vergelten. Thaz thir es Gott githanko, Ottfr. daß Gott es dir vergelte. In der ... ... tacka. S. Dank. Gemeiniglich leitet man es von denken her. Es kann seyn, daß beyde Wörter nur Ein ... ... Passivo nicht gebräuchlich, außer etwa impersonaliter, mir wurde gedankt, es wurde auf der Kanzel für eine Wöchnerinn ...

Wörterbucheintrag zu »Danken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1386-1387.
Behalten

Behalten [Adelung-1793]

... weiterer Bedeutung. Ein Pfand behalten, es nicht wieder heraus geben. Was allen gefällt, ist schwer zu behalten. Behalte das für dich, als dein Eigenthum. ... ... er sein Leben müssen lan, Theuerd. Kap. 54. Ich will mir sie auf Erden zum Samen behalten, Hof. 2, 23 ...

Wörterbucheintrag zu »Behalten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 810.
Gut

Gut [Eisler-1904]

... Gut ist um so wertvoller, je beständiger es ist und je mehreren es zuteil wird. Seelische ... ... etwas als gut erkannt haben, wollen wir es, sondern wir erkennen es als gut, weil wir ... ... für uns Wert hat, daß es Lust erregt, indem es ein Bedürfnis befriedigt« (l ...

Lexikoneintrag zu »Gut«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 419-426.
Ästhetik

Ästhetik [Eisler-1904]

... ästhetische Urteil ist a priori, insofern es subjective Allgemeingültigkeit besitzt, vermöge deren es die Einstimmung jedermanns mit dem ... ... uns ästhetische Wirkungen hervorzubringen« (l.c. S. 674 ff.). Es gefällt niemals die Form als solche, sondern »die vollkommene Angemessenheit ...

Lexikoneintrag zu »Ästhetik«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 85-95.
Von

Von [Adelung-1793]

... geben. Von Leder ziehen. Sich etwas vom Halse schaffen. Es ist mir ein Stein vom Herzen. Von Grunde aus. Und hundert ... ... nicht recht. Die Offenherzigkeit ist noch eine Tugend von mir, Rab. Es würde sehr billig von dir gewesen seyn. ... ... Zeitwort ausgelassen worden. Ein Fehler von mir, d.i. ein von mir begangener Fehler. (4 ...

Wörterbucheintrag zu »Von«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1237-1246.
Für

Für [Adelung-1793]

... aus Achtung für dich verschweige ich es. Ich thue es aus Liebe, aus Freundschaft für dich. ... ... Mann für mich, schickt sich nicht für mich, gefällt mir nicht. Der Tokayer ist nur ein Getränk für große Herren, ... ... zum voraus geschiehet, und da hat es ohne Widerrede vor; aber es bedeutet auch eine Sorge für ...

Wörterbucheintrag zu »Für«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 356-363.
Gar

Gar [Adelung-1793]

... außer wenn so vorher gehet, da es denselben hat. Es wird in dieser Bedeutung am liebsten andern ... ... Ton. Es ist gar zu groß, allzu groß. Es ist mir gar zu theuer. Seine Gütigkeit ... ... nicht gar noch mehr sagte. Er mißfällt mir nicht, vielleicht gefällt er mir gar, Gell. Hat sie etwa ...

Wörterbucheintrag zu »Gar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 410-412.

Naiv [Sulzer-1771]

... mehr hat er von dieser liebenswürdigen Naivität. Ich glaube daß ich es kühnlich für eine allgemeine Erfahrung ausgeben darf, daß diese Naivete allemal mit ... ... der poetischen Sprache könnte man von diesem je ne sai quoi sagen, es sey der Wiederschein eines schönen Herzens. Ohne Zweifel hat diese ...

Lexikoneintrag zu »Naiv«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Mehr

Mehr [Adelung-1793]

... als auf dich. Du hast es mehr mir als ihm zuzuschreiben. Daran ist mehr dein Glück, als ... ... mehr Gott dankbar seyn, Opitz. Er gefällt mir immer mehr und mehr. Mer unde mer, Willeram ... ... verrichten, mit mehr Fleiß. Es braucht noch mehrere Gewißheit. Wir wollen es mit mehrern Worten erklären. ...

Wörterbucheintrag zu »Mehr«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 146-150.
Ganz

Ganz [Adelung-1793]

... alle in Rom befindlichen Leute. Ganz Frankreich erstaunte. Wo es, wenn es vor eigenen Nahmen ohne Artikel ... ... ist mir immer ganz artig vorgekommen. Das gefällt mit ganz wohl. Es mag ein ganz hübsches Buch seyn. Sie ... ... allein, da Ottfried, bey welchem es allem Anscheine nach zuerst vorkommt, es beständig für gesund gebraucht, ...

Wörterbucheintrag zu »Ganz«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 407-409.
Wohl

Wohl [Adelung-1793]

... .f. auflösen. Ich weiß es wohl; ich sehe, höre es wohl; ich möchte wohl wissen, ... ... es in allen seinen Bedeutungen gedehnt wohl, nur daß es, wenn es das Adverbium, und die Interjection ... ... auf das folgende Wort wirft. Wóhl mír; ich sehe es wóhl. Aber, ich habe es ihm wohl zéhnmahl gesagt. Da ...

Wörterbucheintrag zu »Wohl«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1592-1594.
schön

schön [Mauthner-1923]

... Ästhetik Worte in ihrer Sprache, die die Empfindung ausdrücken: das gefällt mir. Kalos sagte Homeros von Männern und gern von Frauen, von ... ... Irrtum bei der berühmten Interesselosigkeit des menschlichen Wohlgefallens scheint mir darin zu liegen, daß man beim Interesse an ... ... der die Empfindung des Schönen nie erfahren hatte, konnte sich soweit versteigen. Es dürfte Leute geben, die eine ...

Lexikoneintrag zu »schön«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 75-91.
Ander

Ander [Adelung-1793]

... andern weiß machen. In diesem Verstande stehet es auch zuweilen im Neutro. Es ist niemand anders da. So sagt ... ... für jedermann schreiben. Mit dieser Sache ist es ein anderes, Less. es hat eine andere Beschaffenheit ... ... der guten Schreibart nicht üblich ist. Es ist daher nicht nachzuahmen, wenn es im Gellert heißt: wenn ...

Wörterbucheintrag zu »Ander«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 276-280.
Darum

Darum [Adelung-1793]

... mit einer andern rede? Ich thue es darum, weil es mir so gefällt. In dieser Bedeutung ist es 2 ... ... Er hat mich drum gebracht. Es sey darum, es kommt mir darauf nicht an, es mag geschehen. Es ...

Wörterbucheintrag zu »Darum«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1404-1406.
Beyde

Beyde [Adelung-1793]

... Pronominibus ähnlich ist, weil es nur selten einen Artikel vor sich leidet. Es stehet in dieser Gestalt, ... ... betrachten lassen. Von zwey Häusern sagt man z.B. nicht, beydes gefällt mir nicht, sondern beyde gefallen mir nicht. II. Als eine Conjunction ...

Wörterbucheintrag zu »Beyde«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 979-981.
Beste

Beste [Adelung-1793]

... meiner Absicht gemäß. Ich will es dem ersten den besten geben. Schaffe mir ein Haus, das wohlfeilste ... ... als ein Substantiv. Ich suche dein Bestes, deinen Nutzen. Es gereicht, es dienet zu deinem Besten, zu deiner Wohlfahrt. Der ... ... Vermögen haben. Etwas zum Besten geben, eigentlich, es Preis geben, damit es von andern verschmauset werde. Einen Eimer Wein ...

Wörterbucheintrag zu »Beste«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 925-927.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Jean Paul

Vorschule der Ästhetik

Vorschule der Ästhetik

Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«

418 Seiten, 19.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon