Kupferstich , Abdruck eines in Kupfer gestochenen Bildes . Der Werth richtet sich nicht blos nach der Feinheit der Arbeit , sondern auch nach der Größe des Formates , da das Stechen großer Platten bei weitem mehr Zeit erfordert u ...
Kupferstich , s. Kupferstecherkunst .
Der Kúpferstích , des -es, plur. die -e, in kupferne Platten gestochene Figuren, besonders nachdem sie auf Papier abgedruckt worden, der Abdruck einer in Kupfer gestochenen Platte, welcher auch nur ein Kupfer schlechthin genannt wird; zum Unterschiede von einem Holzschnitte. Eine ...
Kupferstich; Kupfer . Diese Namen giebt man den Abdrüken der Kupferplatten , diese ... ... daselbst erforderlichen sehr zarten Striche zu stark machen würde. Also muß zu einem vollkommenen Kupferstich beydes das Stechen und das Radiren zusammenkommen. Man hat von einigen der ...
Pencz (spr. penz), Georg , Maler und Kupferstecher , ... ... zu Breslau ; bes. Bildnisse (unter andern die Nürnberger Stadtmusikanten), Religiöses; im Kupferstich rechnet er zu den sog. Kleinmeistern . – Vgl. Kurzwelly (1895).
Stich , im Bauwesen die Höhe des Scheitels eines Bogens über der Fußlinie; in der Kunst s.v.w. Kupferstich und Stahlstich .
Stich , soviel wie Kupferstich und Stahlstich .
Pendant (franz., spr. pangdāng), Seiten- oder Gegenstück; in der Kunstsprache ein Gemälde, ein Kupferstich oder ein Kunstwerk überhaupt, das einem andern in der Größe, in der Darstellung und in der Wahl des Gegenstandes entspricht; dann auch lang herabhängendes Ohrgeschmeide ...
Laviren (v. fr.), eine Zeichnung , welche gewöhnlich schon getuscht ist, mit Farben leicht übergehen; in der Malerei eine aufgetragene Farbe mit Wasser vertreiben; daher Lavis , gewaschene Zeichnung ; aulavis , farbiger Kupferstich .
Impasto (ital.), Empâtement (frz.), das dicke Auftragen der ... ... ; impastieren, in der Malerei : die Farben dick auftragen; beim Kupferstich: die Punkte durch Striche und Schraffierungen verwischen.
Bavoche (fr., spr. Bawosch), od. Bavochure (spr. Bawoschür), 1 ) unreiner Kupferstich ; 2 ) schmutzige Zeichnung . Daher bavochirt (spr. bawoschirt), unrein, undeutlich.
Estampe (frz., spr. estángp), Bild als Abdruck einer Platte , bes. ein Kupferstich oder Stahlstich .
Estampe (franz., spr. -āngp'), Bild als Abdruck einer Platte , besonders Kupferstich , Stahlstich .
Estampe (fr., spr. Estangp), Kupferstich , Kupferabdruck.
Estampe (frz. estangp), Kupferstich.
François (spr. Frangsoa), 1 ) F. de Neufchateau ... ... in Nancy , gilt für den Erfinder der Manier , die Kreidezeichnung im Kupferstich nachzuahmen. Vollkommen gelungene Blätter dieser Art lieferte er indeß erst 1757 ...
Raimondi , 1) Marco Antonio , gewöhnlich Markanton ... ... 1534, erlernte bei Francia daselbst die Goldschmiedekunst und widmete sich dann dem Kupferstich . Für seine Technik entscheidend wurde seit 1505 die Kunst Dürers ...
Caraglio (spr. -áljo, Caralio und Caralius ), ... ... 1570, bildete sich in Rom nach Mark Anton . Später gab er den Kupferstich auf, um sich dem Stein - und Medaillen schnitt zu widmen. ...
Göttweih , große Benediktinerabtei in Niederösterreich , Bezirkshauptmannschaft Krems , auf ... ... von Passau gestiftet, mit wichtigem Archiv für den Geschichtsforscher, Bibliothek , Kupferstich-, Münzen - und Mineraliensammlung. Ueber das Chronicon Gottwicense s. Bessel ...
Göttweih , große Benedictiner -Abtei in Niederösterreich , auf einem ... ... Passau , gestiftet, mit histor. wichtigem Archiv , großer Bibliothek , schöner Kupferstich-, Münz- u. Mineraliensammlung; Chronicon Gottwicense , s. Bessel .
Buchempfehlung
Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
82 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro