Schienbein , s.u. Fußknochen B) a . Schienbeinarterien ( Arteriae tibiales ), s. Fußarterien a) u. b). Schienbeinbruch , s.u. Knochenbruch . Schienbeinkamm , s. Fußknochen B) a). Schienbeinmuskeln , s.u. ...
Schienbein (tibia) heißt in der Anatomie der stärkere der beiden Knochen , welche den Unterschenkel bilden. Es liegt an der innern Seite des Unterschenkels, hat vorn einen scharfen Rand, der bloß von der Haut bedeckt ist und bildet nach unten gegen ...
Schienbein , s. Bein und Platyknemie . Bei den großen Haustieren nennt man S. mißbräuchlich auch den langen Mittelfußknochen.
Schienbein ( Tibĭa ), der stärkere der beiden Unterschenkelknochen. (S. Bein und Schenkel .)
Das Schienbein , des -es, plur. die -e, der untere Schenkel, das lange, starke, vordere Bein des Fußes zwischen dem Knie und dem Gelenkbeine, hinter welchem sich die Wade befindet; oft auch nur die Schiene schlechthin, Nieders. Schenne, Angels. ...
Musik. I. Blasinstrumente: 1. Tuba (altröm.). 2. Doppelflöte ... ... 5. Schofar (hebräisch). 6. Lure ... Tibĭa (lat.), Schienbein ; bei den alten Römern ein flötenartiges Blasinstrument [Tafel: Musik ...
Köthe , das unterste Gelenk des Pferdefußes, zwischen Schienbein und Huf; köthenschüssig ist ein Pferd , wenn die K. mit der Krone in gerader Richtung steht, oder wenn sie senkrecht mit der Höhle des Hufs ist, wodurch der Gang ...
Tibia , lat., Rohr , Flöte ; Schienbein ; tibial , zum Schienbeine gehörig.
Tibial (v. lat.), was zum Schienbein gehört; davon Tibialarterien , s.u. Fußarterien a) u. b). Tibialdrüse ( Glandula tibialis ), nicht immer vorkommende, unter der Kniekehle gelegene lymphatische Drüse . Tibialmuskel . s.u. ...
Fessel , der und die , beim Pferde die Zehe vom Huf bis zum Mittelfußknochen (veraltet Schienbein ) nach dem ihre knöcherne Grundlage bildenden Fesselbein (s.d.) benannt. Ihre hintere Fläche heißt Fesselbeuge oder Köte (s ...
Schiene , 1 ) ein langer, schmaler, dünner Gegenstand ; 2 ) so v.w. Schienbein ; 3 ) so v.w. Speiche ; 4 ) ( Ferula ), Stäbe von Holz , Pappe , Blech , Sohlenleder ...
Tibĭa (lat.), Schienbein , s. Bein ; bei den Römern auch ein Blasinstrument mit Tonlöchern ... ... lateinische Name für die griechische Aulos (s. d.). Tibĭalis , das Schienbein betreffend, z. B. arteria t ., Schienbeinschlagader.
MOLPEṼS , ëi , ein Chaonier aus Afrika, befand sich ... ... diesen zugleich mit dem Echemon an, wurde aber von dem Perseus an ein Schinbein verwundet, worauf er sich mit der Flucht rettete. Ovid. Met. V ...
Tibĭa (lat.), 1 ) das Schienbein ; daher Tibiale , der Strumpf ; 2 ) die Flöte (s.d.), weil Anfangs aus Schienbeinen von Thieren gemacht.
Schenkel , beim Menschen die Beine mit Ausnahme des eigentlichen ... ... Knie verbunden; der Unter -S. (crus) besteht aus dem Schienbein (tibia) und dem Wadenbein (fibula), der Ober-S. ...
Schenkel , beim Menschen die untern Gliedmaßen (mit Ausnahme des Fußes ... ... (Crus), ersterer von einem Knochen (Os femŏris), letzterer von zwei, dem Schienbein ( Tibĭa ) und dem Wadenbein ( Fibŭla ) gebildet. – ...
Fußblatt , 1 ) (Anat.), s.u. Fußrücken ; ... ... letzte Theil des Fußes , von der Klaue an bis rückwärts zu dem Schienbein , also die Fußglieder; wird von Einigen zum Unterscheidungszeichen der Insecten ...
Fesselbein , das erste und größte Zehenglied der Huftiere , bildet mit dem Mittelfußknochen (fälschlich » Schienbein «) das Fesselgelenk , mit dem zweiten Zehenglied ( Kronbein ) das Krongelenk . Beim Stehen bildet das Fesselgelenk einen Winkel , durch den die ganze Zehe eine ...
Hasenhacke , kleine längliche, nicht immer gleich große Geschwulst zwischen Sprunggelenk u. Schienbein der Pferde , welche gewöhnlich lahmen; meist Erbfehler, der aus einem schwachen Bau des Sprunggelenkes entsteht. Man muß die Geschwulst gleich vom Anfange an täglich mehrere ...
Hinterknie , beim Pferd das Gelenk zwischen der Keule u. dem hintern Schienbein .
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